08.01.2022, 20:46 | #26 |
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Wieder ein Stück gelesen. Man sieht ein wenig von Conans Leben als Dieb in Zamora. Und das hört irgendwie ganz plötzlich auf. Da wird der Barbar gejagt und von einem Pfeil angeschossen, bevor ein früher erschienenes Heft dazwischengeschoben wird, in der es um seinen Helm geht und es dann mit Conan bei den Afghuli weitergeht. Das wirkt irgendwie unvollständig.
Die Reverenz an Robert Howard finde ich sehr reizend gemacht, das Cover ist wohl das beste der Reihe. Damit ist Busieks Run wohl durch. Vor dem nächsten Heft im Band gibt es eine große Lücke und lt. Comics.org wurde dies von Tim Truman geschrieben. |
10.01.2022, 11:07 | #27 |
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So, ich bin durch. Thoth-Amon hat nun also eine Entstehungsgeschichte. Nett, aber danach hat glaube ich niemand verlangt.
Der Band hat mir alles in allem recht gut gefallen. Der Einblick in Conans Kindheit war eine nette Abwechslung. Die paar Adaptionen von REH-Geschichten waren auch sehr gelungen. Ein Höhepunkt, wie oben schon angesprochen, war die Geschichte mit Rovann alias Robert E. Howard. Unterm Strich fand der definitive Comic-Conan aber in den ersten 60 Heften von "The Savage Sword of Conan" und etwa den ersten 25 Ausgaben von "Conan the Barbarian" statt. Das bleiben auch danach die Geschichten, an denen sich jede Comicadaption des Cimmeriers messen lassen muss. Wurde die Sache mit dem Prinzen und seinem Visier nach Busiek eigentlich weiter geführt? Letzterer ist doch entweder Thoth-Amon höchstselbst oder ein Nachfolger/Set-Priester. Die Augen, die Zähne, seine Abneigung gegen des Prinzen Lektüre … |
14.01.2022, 10:47 | #28 | |
Erleuchteter
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03.03.2022, 20:59 | #29 |
Captain Rezi
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Wonder Woman / Conan
Wo ich gerade mitten in einem Conan-Run stecke und auch just die Wonder Woman Anthologie beendet habe dachte ich mir, einen besseren Zeitpunkt für dieses Crossover kann ich kaum treffen. Na wenn das mal keine gute Entscheidung war! Das nenne ich doch wirklich mal ein gelungenes und sinniges Team-Up, das Autorin Gail Simone hier geschrieben hat! Keines von diesen vielen 08/15-Aufeinantertreffen von verschiedenen Helden, die sich erst kloppen, dann vertragen und zusammen was reißen, deren Zusammentreffen aber per se schon total an den Haaren herbeigezogen war. Nein, Mrs. Simone hat eine schlüssige und spannende Geschichte mit Tiefgang zu erzählen, der es auch an Action nicht mangelt und die mach, nicht zuletzt dank des augenzwinkernden Schlusses, mit einem äußerst positiven Gefühl zurücklässt. SO müssen Cross-Over aussehen, abgesehen von Frank Millers und Walt Simonsons „RoboCop versus The Terminator“ vielleicht das Beste seiner Art, zumindest ist mir noch kein Weiteres in dieser Liga untergekommen. 8,5/10 VG, God_W. Geändert von God_W. (03.03.2022 um 22:05 Uhr) |
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barbar, busiek, cimmerier, conan, dark horse |
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