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Alt 02.03.2022, 21:51   #5751  
God_W.
Captain Rezi
 
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Conan der Barbar – Classic Collection 5



Tag 1 nach Roy Thomas. Wird es besser? Wird es schlechter? Er wird vor allem – anders. Mit „Crawler in the Mist“ kommt zuerst eine von Len Wein geschriebene und von Buscema und Neal Adams gezeichnete Lückenfüller-Story, die bei den Fans wohl falsche Erwartungen weckte, denn die glaubten dieses Dream-Team würde die Reihe jetzt übernehmen. Tja, war wohl nix, dafür kam der noch etwas unerfahrene J. M. DeMatteis als Autor an Bord. Unter seiner Führung wurde Conan deutlich stärker von Fantasy behaftet, was zwar eine erfrischende Abwechslung bietet, war mir Thomas während seines zu langen Belit-Runs und auch danach doch oft etwas zu eintönig unterwegs, was nach so einer langen Zeit an einer Reihe wohl ganz normal ist, dennoch wurde ich kein großer Fan von DeMatteis Art zu schreiben. Er hat den Cimmerier irgendwie nicht so getroffen, wie ich ihn mir vorstelle. Dafür fand ich die Nebencharaktere aus früheren Heften, die er erneut aufgegriffen, und teilweise auch eine gute Strecke lang beibehalten hat, sehr unterhaltsam, allen voran die überaus selbstsüchtige Jenna.

Wie dem auch sei, John Buscema war wohl auch nicht so begeistert von DeMatteis‘ Interpretation Conans und verließ die Serie. Den Zuschlag als neuer Zeichner bekam Gil Kane, der im Vorwort und auch den Leserbriefen überbordendes Lob erhält. Sorry, entweder haben die da unter 1.000 Briefen drei ausgesucht, die den Mann als guten Zeichner erachten, oder ich leide an Geschmacksverirrung, das „Artwork“ geht meiner Meinung mal gar nicht und hat mich sehr häufig aus den Stories herausgerissen. Ab und an hat er mal einen meisterlichen Tuscher zur Seite, der da ein bisschen was rettet, aber insgesamt ist das grauenhaft anzusehen (meine Meinung).

Dafür werden die Stories wieder etwas „barbarenmäßiger“ als Bruce Jones das Zepter übernimmt. Zumeist gibt es da auch einen Anteil von Fantasy-Elementen, aber das ist bei Sword und Sorcery ja an der Tagesordnung, die Geschichten selbst wirken aber wieder etwas erwachsener und roher, als es bei DeMatteis der Fall war, auch wenn es hier ebenso zumeist keine Vorlagen R. E. Howard sind, die adaptiert werden. Doch der Junge hat mir echt Spaß gemacht. Als dann noch Big John Buscema zurückgekehrt ist war ich eine Zeitlang wieder ein rundum glücklicher Conan-Leser.

Mit „König des vergessenen Volkes“ bekommen wir dann zum Ende des Bandes doch nochmal eine Howard-Adaption zu lesen, die noch Roy Thomas geschrieben hatte. Riesenspinnen und Zauberer, die sich für Götter halten sorgen für reichlich Kurzweil, Gil Kanes Artwork wirkt dem bei mir wieder stark entgegen. Das große Finale bietet dann die umfangreiche Graphic Novel Adaption zu „Conan of the Isles“. Die Comic-Variante schrieb auch hier noch Roy Thomas, die Vorlage stammt jedoch nicht mehr von Robert E. Howard selbst, sondern von L. Sprague de Camp und Lin Carter, die eine ganze Reihe Conan-Romane verfasst haben. Im Mittelpunkt steht hier ein gealterter Conan als König von Aquilonia, der sich jedoch nach mehreren Entführungen aus seinem Königreich, die offensichtlich mit magischen Kräften verübt wurden, und nach einer Unheil verheißenden Vision auf macht zu einem letzten(?) großen Abenteuer. Ein im Grunde schönes Abenteuer, mit Conans altem Freund Sigurd an seiner Seite, welches aber insgesamt ein klein wenig zu langatmig geraten ist, sich nicht so „richtig“ nach dem REH-Conan anfühlt und ein oder zwei lose Enden, bzw. nicht schlüssig geklärte Storyinhalte aufzuweisen hat. Da handelt es sich aber nur um Nebensächlichkeiten, also nicht wirklich schlimm. Dazu John Buscema am Bleistift, was den Band zu einem versöhnlichen Ende bringt.

Ende? Ach was! Hätte ich doch glatt vergessen das Team-Up zwischen Conan dem Barbaren und Thor, dem Hammerschwinger zu erwähnen, denn das bietet typische, nette Cross-Over-Unterhaltung bevor noch ein Schwung Bonusmaterial und einige Nachworte versammelt sind. Insgesamt ein unterhaltsamer Band, der je nach Besetzung, einige Schwächen an der Schreibmaschine sowie am Zeichenstift zu verzeichnen hat. Für mich hat es sich so ähnlich angefühlt, wie bei Band 1, wo sich auch alles erstmal noch ordentlich einspielen musste. Mal schauen, wie es weiter geht. Apropos Band 1, da hatte ich teilweise diese Knicke oben in den Seiten zur Mitte hin, die waren in diesem Band jetzt wieder vorhanden, und zwar deutlich schlimmer als bei allen anderen Omnibus-Ausgaben, die ich von Panini gesichtet habe. Das ist schon unschön und wird beim Nächsten hoffentlich wieder besser.

6,5-7/10




Wonder Woman Anthologie



Ich habe vor demnächst mal wieder mit meinem John Constantine Run weiterzumachen. In der zeitlichen Abfolge der Erscheinungstermine steht als nächstes die vierbändige Justice League Dark von 2019-2021 (deutsche Erscheinungsdaten) auf dem Programm. Offensichtlich kommt Wonder Woman dabei eine gewichtige Rolle zu, und da ich die Amazonenprinzessin abgesehen von kleineren Auftritten in größeren Events (Invasion!, Neue Horizonte) noch nicht kenne, habe ich mir gedacht, ich belege vorab zumindest mal so einen kleinen Grundkurs, um mir einen groben Überblick zu verschaffen. Die neuen Kinofilme und auch ein paar Folgen der alten TV-Serie kenne ich natürlich, aber in Comicform bietet die Wonder Woman Anthologie sicher einen guten Überblick über Dianas Werdegang.

Was soll ich sagen? Genau so war es dann auch! Der Band bietet von Wonder Womans erstem Auftritt in Wonder Woman #1 von 1942 bis zu Sensation Comics Featuring Wonder Woman 7 von 2015 ein breit gefächertes Programm. Ich will jetzt nicht zu jeder Story ins Detail gehen, das haben schon Andere getan, aber ich kann sagen, dass ich absolut positiv überrascht war! Zuerst einmal mag ich Dianas Verankerung in der griechischen Mythologie total gerne, das bringt nicht nur ein historisches Feeling rein, sondern verleiht dem Ganzen auch irgendwie mehr Substanz und Tiefe.

Zweiter wichtiger Aspekt, der sich wie ein roter Faden durch ganz viele Wonder-Woman-Abenteuer zieht ist die Verbindung zu Kriegen. Klar, bei einer Kriegerprinzessin macht das schon auch Sinn, aber hauptsächlich liegt das sicherlich daran, dass der Comic zur Zeit des zweiten Weltkrieges entstanden ist und auch ihr Schöpfer William Moulton Marston nicht ganz unbeteiligt war. So hat der Mann, seines Zeichens Professor der Psychologie, doch tatsächlich den ersten Lügendetektor der Welt erfunden, was die besondere Eigenschaft von Wonder Womans Lasso nochmal in ein ganz anderes Licht rückt. Ja, ich muss sagen auch die Sekundärartikel in dem Band sind hochinteressant und ich muss mir beizeiten mal das Biopic „Professor Marston & The Wonder Women“ mit Luke Evans in der Hauptrolle anschauen.

Im Laufe der Jahre veränderten sich die Erzählstrukturen der Comics, die Optik natürlich ebenso und vor allem auch die Kriege, in denen die Superheldin gegen die Bösewichte der Welt antritt. Ja, auch Wonder Woman hat es ab und an „nur“ mit einem der vielen Superschurken zu tun, aber sehr häufig ist sie doch an Kriegsschauplätzen, anderweitig für die US Army tätig, oder die Geschichten stehen in Verbindung mit der griechischen Mythologie. Diese Grundthemen sind meistens präsent und treffen meinen Geschmack, sicher einer der vielen Gründe weshalb ich mit dem Band so viel Freude hatte. Ein weiterer Hauptgrund ist, dass es gerade in den ersten Jahrzehnten von Wonder Womans Bestehen sicher eine Seltenheit war, mit welcher körperlichen, vor allem aber auch geistigen Stärke eine Frau dargestellt, und ins Zentrum des Geschehens gerückt wurde. Regelmäßig ist die Amazone ihren, häufig männlichen, Widersachern nicht nur in Stärke, sondern auch in Sachen Intelligenz haushoch überlegen. Herr Marston war also überzeugter Feminist, mit dieser Einstellung seiner Zeit ein gutes Stück voraus und trifft auch damit bei mir, als Freund starker Frauenfiguren, absolut einen Nerv.

Damit komme ich dann auch zu meinem einzigen größeren Kritikpunkt an Wonder Womans Entwicklung. Ja, die Frau ist noch immer stark, noch immer intelligent und ihren Feinden zumeist über. Es scheint auch so, als sei die reihe über die Jahrzehnte zumeist gut gelaufen, denn für ihre Zeit sehen nahezu alle Comics in dem Band sehr gut aus, es scheinen also doch oft die talentierteren Zeichner an Diana gesetzt worden zu sein, aber warum zur Hölle müssen die die Muskelpartien und vor allem die Körpergröße von Jahrzehnt zu Jahrzehnt massiv vergrößern? Das hat die Lady wahrlich nicht nötig! Zum Glück hat man sich da bei der Kinoauswertung besonnen und mit Gal Gadot eine wunderschöne Frau, aber eben kein Busenwunder gecastet, sondern jemanden der vor allem den Stolz und die Intelligenz von Wonder Woman zu transportieren weiß. Wurde das durch den Film in den neueren Comics eigentlich wieder besser? Auf alle Fälle schmälert das nicht meinen hervorragenden Gesamteindruck zu dem Band, meine bislang liebste Anthologie-Ausgabe und für jeden der Wonder Woman mal ein klein wenig kennenlernen möchte eine absolute Kaufempfehlung.

8,5-9/10




Micky Maltese – Eine Mäuseballade



Traurig, weil man Pratt für sich entdeckt hat, aber gerade nichts von ihm zur Hand ist? Man muss sich nur zu helfen wissen, so hat Disney vor einigen Jahren diesen Hommage Band „Micky Maltese“ auf die Käuferschaft losgelassen. Wie so oft bei den Hommage Bänden war auch dieser schnell vergriffen, doch wo Egmont ein Geschäft wittert, da wird dann auch ein, von der Qualität deutlich abgespeckter, Nachdruck auf den Weg gebracht.

Was soll ich zu der Geschichte sagen? Die ist wirklich super adaptiert! Da wurden natürlich hie und da Personen weggelassen und allgemein wurde etwas gestrafft, was die Erzählung angeht, aber der Kern ist absolut erhalten geblieben, die Atmosphäre passt, die großen, ikonischen Szenen, die sich bei der Lektüre von Pratts „Südseeballade“ sofort ins Gedächtnis brennen, wurden alle hervorragend umgestaltet und einfließen lassen. Insgesamt ist der Band nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern auch richtig witzig, mehrfach habe ich laut gelacht, vor allem dank Goofy als Goofytarao. Zeichnerisch ist der Band insgesamt auch äußerst gelungen, nur die seltsam hellblauen Augen, die Kater Karlo als Rasputin verpasst wurden wirken sehr befremdlich irgendwie.

Verarbeitung des Bandes? Naja, ein ganz normales Comic-Album in Asterix-Größe hätte ich gesagt, mit dem dünnsten Papier, das mir je untergekommen ist. Okay, das ist nicht ganz richtig, die aktuellen Eaglemoss-Bände der Batman Collection haben ähnlich dünnes Papier, sind aber gestrichen, will heißen das Papier ist glatt, glänzend und weniger durchsichtig. Ich glaube zwar schon, dass das hier verwendete matte Papier einen schöneren Druck mit gedeckteren Farben ergibt, in der Dünnwandigkeit ist bei hellen Panels aber leider auch oft das Gegenstück auf der Rückseite durchzusehen. Viel billiger kann man das glaube ich nicht produzieren, sehr schade und gibt einen Punkt Abzug.

7,5/10

VG, God_W.
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Alt 02.03.2022, 22:10   #5752  
Kain
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Gil Kane war ein Meister seines Fachs und zu seiner Zeit einer der dynamischsten Zeichner.
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Alt 02.03.2022, 22:25   #5753  
God_W.
Captain Rezi
 
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Greislich sieht das aus, zum davonlaufen! Oder besser radeln, damit ist man schneller (und außerdem gibbet hier kein renn-Smilie-Dingens).
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Alt 03.03.2022, 00:05   #5754  
excelsior1166
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Seit seinen Zeichnungen bei der Grünen Laterne mag ich Kane.
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Alt 03.03.2022, 05:17   #5755  
God_W.
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Das muss dann wohl an einem genialen Tuscher, oder an verklärten Kindheitserinnerungen liegen.
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Alt 03.03.2022, 07:03   #5756  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
Irgendwann kriegst Du mich vielleicht noch so weit...
Da bin ich guter Dinge, warum solltest du dich großer Zeichenkunst verschliessen?

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 03.03.2022, 09:21   #5757  
Daredevil333
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JAMES BOND ORIGIN 2

Da hat man sich in Band 1 nur warmgelaufen. Band 2 ist um Längen besser. Die Figuren bekommen mehr Tiefe und auch die Storys sind um Längen besser. Im zweiten Teil des Bandes werden auch die Zeichnungen viel besser. So ist das Ganze nicht nur für 007 Fans interessant.

8-8,5/10 (erster Teil 8, zweiter Teil 8,5)

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Alt 03.03.2022, 16:11   #5758  
Kain
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Zitat:
Da bin ich guter Dinge, warum solltest du dich großer Zeichenkunst verschliessen?
Ist ja nun nicht so, als wäre das gerade erst passiert …


Strange Adventures 2


Hm. Das ging noch negativer aus, als ich es erwartet hätte. Wie schon beim ersten Teil finde ich das alles recht gut gemacht. Ein Kapitel zu lang, vielleicht. Aber in der Umsetzung schon recht gut. Ich kenne mich bei der Figur kaum aus. Ob es all diese verschiedenen Völker vorher schon auf Rann gab (Eulendinger?!) ist mir schleierhaft. Dass man mehr oder weniger bei jeder Figur in die düstere, verkorkste Ecke gehen muss, finde ich zwar nach wie vor zweifelhaft, aber das ist wohl ein Symptom der Post-Moore-Ära. Die jetzt schon fast vier Jahrzehnte anhält. Nun ja.
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Alt 03.03.2022, 17:38   #5759  
God_W.
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Gil Kanes Gekrakel ist alles Andere als "hohe Zeichenkunst".
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Alt 03.03.2022, 21:05   #5760  
God_W.
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Ich drohe mal wieder ins Hintertreffen zu geraten, es wird also mal wieder Zeit für ein paar Meinungen in Kurzform…



Wonder Woman / Conan



Wo ich gerade mitten in einem Conan-Run stecke und auch just die Wonder Woman Anthologie beendet habe dachte ich mir, einen besseren Zeitpunkt für dieses Crossover kann ich kaum treffen. Na wenn das mal keine gute Entscheidung war! Das nenne ich doch wirklich mal ein gelungenes und sinniges Team-Up, das Autorin Gail Simone hier geschrieben hat! Keines von diesen vielen 08/15-Aufeinantertreffen von verschiedenen Helden, die sich erst kloppen, dann vertragen und zusammen was reißen, deren Zusammentreffen aber per se schon total an den Haaren herbeigezogen war. Nein, Mrs. Simone hat eine schlüssige und spannende Geschichte mit Tiefgang zu erzählen, der es auch an Action nicht mangelt und die mach, nicht zuletzt dank des augenzwinkernden Schlusses, mit einem äußerst positiven Gefühl zurücklässt. SO müssen Cross-Over aussehen, abgesehen von Frank Millers und Walt Simonsons „RoboCop versus The Terminator“ vielleicht das Beste seiner Art, zumindest ist mir noch kein Weiteres in dieser Liga untergekommen.

8,5/10




Geschichten aus dem Hellboy-Universum 8



Puh, einen 600-Seiten Band in nur ein paar Worten zu beschreiben? Ich geb mir Mühe. Der Band ist wieder in vier größere Abschnitte unterteilt…

Abe Sapien: Heilige Orte
Ein melancholisches Horror-Märchen über falsche Propheten und unfreiwillige Götter. Bietet ordentlich Tiefe und Charakterentwicklung, ist gespickt mit reihenweise schockierenden Szenen und von Max und Sebatián Fiumara in beeindruckenden Bildern umgesetzt. Knüller-Einstieg!

B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Die Teufelsflügel
Während es Johann in Japan mit einem Schwung Riesenmonster zu tun bekommt, die sich auch noch gegenseitig an die Gurgel gehen (hat jemand das Augenzwinkern mitbekommen? ) versinkt das B.U.A.P. Hauptquartier unter einem Aktenberg, die müssen nämlich ausgemistet werden, um Platz für einen Schutzbunker zu basteln. Dabei sticht die Akte von Captain August Breccan ins Auge, und ein Außeneinsatz der den jungen Hellboy ein Stück Unschuld kosten wird… Starke zweite Runde.

Witchfinder: Die Rätsel von Unland
1881 – Sir Edward Grey, der Witchfinder soll einen vermeintlich gewöhnlichen Mord untersuchen. Schnell findet er sich in einer im besten Sinne klassischen Horrorstory mit gehörigem Pulp-Anteil, ein wenig Gore und ganz viel Lovecraft wieder. Ich liebe es! Der kurze Nachklapp, der ein Jahr zuvor spielt und NOCH cthuloider wird bringt noch einen Spritzer Tierhorror mit rein – und ein dickes Augenzwinkern. Fulminant! Und von Tyler Crook äußerst stark und stimmungsvoll gezeichnet.

Abe Sapien: Eine große Finsternis
Während wir mit Abe und seiner Begleittruppe durch die Apokalypse ziehen wird jeder seiner Gefährten genauer beleuchtet. Ganze nebenbei erleben wir dabei einen wilden Ritt durch einen ganzen Schwung von Horror-Genres. Da wird von Riesenmonstern über Besessene, von Flugwesen bis zu Zombies allerhand geboten, während die Charaktere mehr und mehr an Tiefe gewinnen. Ich stelle fest, dass es der Abe Sapien Reihe extrem guttut, wenn man zwischen den einzelnen Bänden nicht allzu viel Zeit vergehen lässt! Starkes Finale mit noch stärkerem Artwork, erneut von den Fiumaras, ich feiere deren Stil gewaltig!

Insgesamt ein bärenstarker achter Band der sowieso durchgehend starken Reihe. Ich stelle fest, dass ich viel zu viel Zeit habe verstreichen lassen und, dass ich wieder deutlich mehr Hellboy-Material lesen muss. Zum Glück besteht daran kein Mangel, denn bis ich damit aktuell bin habe ich noch ein paar tausend Seiten vor mir.

8,5-9/10




Riff Reb’s Der Seewolf



Was wurde es bei mir mal wieder Zeit für Seemannsgarn! Sooo lange nichts mehr in der Richtung gelesen, dann kam die Südseeballade, die mich in der Richtung mal wieder anfixte, und anschließend gleich wieder so einen tollen Band gegriffen! Der Seewolf! Schon als Kind und Jugendlicher war ich von Seefahrergeschichten fasziniert und somit auch gleich hellauf begeistert, als einer meiner Deutschlehrer Jack Londons Roman als Lektüre für uns auswählte. Ein Buch, das man geradezu verschlingen konnte war das. In filmischer Hinsicht war zu der Zeit natürlich noch immer Raimund Harmsdorf aus dem berühmten Vierteiler DER Seewolf schlechthin. Als Teenie hat mir damals die zu der Zeit recht aktuelle TV-Verfilmung mit Charles Bronson als Wolf und „Superman“ Christopher Reeve als Humphrey sehr gut gefallen, im Nachhinein betrachtet war Bronson aber alles andere als die Idealbesetzung für die Rolle.

Ein Vierteiler gegen einen 90-Minuten Streifen ist unfair? Nicht so wirklich, denn im ZDF-Mehrteiler wurden im Mittelteil mehrere andere Abenteuer von Jack London mit eingeflochten, um dann zum Ende hin wieder zur Handlung des Seewolfs zurückzukehren. Man braucht also sicher keine vier Filme, um die Geschichte adäquat umzusetzen, weshalb auch die 136 Seiten, die sich Riff Reb’s in dieser Graphic Novel vornahm, durchaus ausreichen, um die Geschichte packend und schlüssig umzusetzen. Klar, es ist schon ewig her, dass ich die Vorlage gelesen habe, von daher würde es mir wohl nicht auffallen, wenn da hie und da etwas weggelassen wurde, aber insgesamt wirkt das alles wie aus einem Guss, ist stringent erzählt und sieht vor allem brachial super aus! Die charakterstarken Zeichnungen wurden zumeist pro Szene oder Kapitel nur in einem Farbton eingefärbt, was den bewundernswerten Strich von Riff Reb’s perfekt zur Geltung bringt. Ich bin sehr begeistert von dem Band! Ja, es ist „nur“ Bookformat, kein Album, dennoch weiß das Artwork seine volle Wucht zu entfalten, denn nach wenigen Seiten versinke ich dermaßen darin, dass mir das Format gar nicht mehr auffällt.

8,5-9/10

VG, God_W.

Geändert von God_W. (03.03.2022 um 22:16 Uhr)
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Alt 04.03.2022, 13:03   #5761  
LaLe
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Bevor der gute God_W. weiter rummosert, fange ich mal an meinen Rezi-Stapel abzubauen. Den Anfang macht mein Herzenskind, der Starman-Run mit dem ersten Annual -> Prince Gavyn´s Story / Ted Knight´s Story

Dieses Annual trägt mit der Geschichte eines älteren Starman und der ersten Begegnung von Ted Knight mit den O´Dares wieder gut zur Dichte des Runs bei.
LaLe ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 13:10   #5762  
God_W.
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Sehr löblich.

Aber die englischen Sachen interessieren mich nicht so...
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Alt 04.03.2022, 13:32   #5763  
LaLe
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Was hättest du denn gern als nächstes? Pharao 1 und 5, Lucifer 3, Jungle Jim, ...
LaLe ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 13:39   #5764  
Harvey Specter
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Ich möchte mich hier nicht einmischen, hätte aber Interesse an Pharao 1, da ich meine Meinung dazu bei #5594 dargelegt hatte.
Harvey Specter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 14:42   #5765  
God_W.
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Bin da ganz bei Harvey was das Interesse betrifft (auch wenn Du schon mal kurz hast was verlauten lassen).
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Alt 04.03.2022, 15:12   #5766  
Chrisionvision
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Interessante Filme, die du da gelesen hast.
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Alt 04.03.2022, 15:14   #5767  
God_W.
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Ich hab mal nen Cracka gemacht um das zu fixen (man kann sich ja mal vertun... )
God_W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 15:42   #5768  
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Sowas würde mir niiiieeeee passieren.
Chrisionvision ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 16:06   #5769  
God_W.
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Du bist ja auch der Playlist Master, ich nur ein armer kleiner Raumschiffkapitän mit Haarschwund...
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Alt 04.03.2022, 16:26   #5770  
Chrisionvision
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Keine Sorge, wenn du weiter so rezensierst, wirst du irgendwann noch zum Admiral Rezi aufsteigen.

Und zurück zum Thema:
Ich hab gestern Band 3-5 von "Spider-Man: Miles Morales" gelesen. Insgesamt es in der Reihe um Klone und Miles Ursrpung.
Den ersten Band fand ich damals super, da es da viel um das persönliche Leben von Miles ging. Etwas, was mMn Marvel ausmacht(e), was in den vergangen Jahr(zehnt)en aber gefühlt immer mehr in den Hintergrund gerückt ist.
Band 2 wurde dann ziemlich düster, aber immer noch mit größeren persönlichen Komponenten.
Danach rückte das Privat- und Schulleben leider stärker in den Hintergrund, um Platz für Action und den "Big Bad" zu machen. Daher ist die Serie da (für mich) leider etwas abgesackt, aber immer noch gut zu lesen. Ich bin auf jeden Fall schon auf den nächsten Band und das Schicksal von Miles neuem "Freund" gespannt.
Chrisionvision ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2022, 17:00   #5771  
God_W.
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Als Admiral hockt man nur noch hinterm Schreibtisch, auf der Brücke kann man aber noch was bewegen! Lieber so als anders.
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Alt 05.03.2022, 22:35   #5772  
God_W.
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Conan der Cimmerier: Der Gott in der Schale



Der letzte Band meines aktuellen Conan-Runs, waren ja immerhin wieder sechs Bände, ist natürlich nochmal eine Adaption einer originalen Robert E. Howard Geschichte. Der Gott in der Schale ist im Grunde ein klassischer Whodunit-Krimi, angereichert mit Fantasy- und Horror-Elementen. Wie so oft in dem Genre werden wir mitten in die Geschichte geworfen, alles was zuvor geschehen ist, und zu der jetzigen vertrackten Situation geführt hat, erfahren wir während der Fallrekonstruktion in Rückblenden. Alles weitere dürfen wir quasi „live“ miterleben.

Es ist also so, dass Conan bei einer seiner Diebestouren in einem geheimnisvollen Tempel überraschend auf eine Leiche stößt, dann auch noch erwischt wird, was dazu führt, dass ihm der Mord an der hohen Persönlichkeit angehängt werden soll. Doch der leitende Ermittler ist in seiner Untersuchung außerordentlich gründlich…

Storymäßig ist das mal eine echte Abwechslung, umso trauriger finde ich, dass es für mich nicht wirklich gut funktioniert. Dieses ganze hin und her zwischen den Wachen und dem Chefermittler, die viel zu faire Art und Weise wie der glasklar Hauptverdächtige Conan behandelt wird und die Offerte Einbruch und Diebstahl einfach unter den Tisch fallen zu lassen, sorry, das wirkt mir zu sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Das war natürlich in der Vorlage von Howard nicht anders, was den Band als vorlagentreue Adaption schon wieder etwas aufwertet, feiern muss ich es aber dennoch nicht.

Das Artwork hat zwar was, sieht auch aufwändig aus, wirkt aber manchmal auch irgendwie komisch, vor allem bei den Gesichtern, weiß gar nicht recht, wie ich das beschreiben soll. Dazu funktioniert ein viel zu jugendlich aussehender Conan mit Dreadlocks und Nasenring für mich einfach nicht, sorry. Also sicher nicht schlecht gezeichnet, aber über weite Strecken stark an meinem Geschmack vorbei. Für mich also ein schwacher Vertreter der Reihe, allenfalls ein Durchschnittlicher Comic mit einer leichten Aufwertung für Bonusmaterial und Treue zur Originalgeschichte. Wer die Originalstory von Howard toll findet und dann noch das Artwork von Emmanuel Civiello feiert, für den dürfte der Band ein Prachtstück sein.

6/10




Marvel-Superhelden Superband 39



Es hat ein Weilchen gedauert, nicht weil ich mich selten wasche, sondern weil ich zumeist dusche und nur selten bade, aber kürzlich war es so weit, ich habe meinen nächsten Band „Badewannenlektüre“ beendet. Erneut handelte es sich um einen Marvel-Superband, diesmal die Nummer 39, mit folgendem Inhalt:

In Ausgabe 99 bekommt es „Die erstaunlicher Spinne“ mit „Des Kobolds letztem Streich“ zu tun. Zum einen habe ich mich gefreut den berühmten Green Goblin mal in Aktion zu sehen, aber auch die Story selbst, in der Peter zwischen den Ladies Mary Jane und Gwen in der Gefühlsmühle steckt, Letztere ist ins gute alte London abgereist, was den Netzschwinger bei seinem Kampf gegen den fliegenden Grünling ganz schön ablenkt. Hat mich direkt abgeholt und positiv überrascht. Die nachfolgende Thor-Ausgabe in der seltsame Außerirdische die Erde erobern wollen, der Held aus Asgard aber eigentlich nochmal bei Papa darum betteln will, dass er doch Jane heiraten darf war dann nicht so der knüller.

„Die ruhmreichen Rächer“ #70 bietet „Die Schlacht der Entscheidung“ in der Superwesen ein Duell um die Erde ausfechten, welches von Teams, die für sie kämpfen ausgetragen wird. Quer durch die Zeiten und Schauplätze wird hier ein wildes Dauerfeuer an Action geboten. In der Zweitstory versucht „Der Eiserne“ herauszufinden wer ständig seine Waffenfabriken sabotiert. Deutlich weniger Action, deutlich spannendere Story.

Zurück bei der „Spinne“, diesmal Nr. 96, geht Spidey Gwendy nicht aus dem Kopf, als er die Chance bekommt Ihr endlich nach London nachzureisen überschlägt er sich fast vor Freude, doch auch dort gibt es Schwierigkeiten…
Anschließend kämpft der allseits beliebte Hammerschwinger Thor gegen Plutos Schergen und Herkules zu befreien, den er eigentlich gar nicht leiden kann. Beide Geschichten waren ziemlich unterhaltsam, Letztere allerdings eher seicht.

Den Abschluss bildet #97 der Fantastischen Vier, wo die Heldentruppe eine Penthouse-Party im Baxter Building schmeißt die, wenn man dem Cover glauben mag, mit dem Tod der vier außergewöhnlichen Helden enden wird! Man darf gespannt sein. Ebenso wie bei „Der Dämon“ (Dare Devil), welcher von Dr. Doom in ein angeblich ausbruchssicheres Gebäude verfrachtet wurde, wo die physikalischen Gesetze auf dem Kopf stehen. Für einen Helden, dem eh ein Sinn fehlt eine harte Nuss. Starker Abschluss, da hätte ich gerne gelesen wie es weiter geht!

Alles in allem durchaus unterhaltsam, mit Höhen und Tiefen sowie gespickt mit Einheitsbrei. Bei manchen Sachen war ich froh als ich durch war, an anderen wäre ich gerne noch etwas dabeigeblieben. Insgesamt eine bunte Mischung und ziemlich genau das, was ich erwartet hatte. Perfekte „leichte“ Lektüre während entspannender Zeit für sich.

6/10




Der Schatz der Black Swan



Also ehrlich gesagt war mein erster Eindruck beim Aufschlagen des Bandes nicht so positiv. Der Sturm auf hoher See ging noch klar und hat auch gleich eine spannungsgeladene Atmosphäre erzeugt, doch schon wenige Seiten weiter wirkte das Artwork auf mich erstmal ganz schön bieder und schlicht. Erneut wenige Seiten später war ich dermaßen gepackt von dieser hervorragend aufgebauten Geschichte, dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Die moderne Schatzjäger-Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht beleuchtet die Ereignisse, die mit so einem Fund zusammenhängen mal von ganz verschiedenen, für den „Normalo“ (also mich) weitgehend unbekannten Seiten, mit Aspekten über die ich mir noch nie Gedanken gemacht habe. Das Ganze wird dermaßen detailliert und fachlich glaubhaft beschrieben, dass es beinahe ein Wunder ist, wie absolut packend die Geschichte daherkommt.

Mich hat das Thema ganz schön angefixt, sodass ich mich im Netz noch ein wenig über den Fall und ähnliche Vorgänge ein klein wenig eingelesen habe. Ein schöner, wenn auch nicht allzu hoch budgetierter Film mit ähnlicher Thematik wurde erst 2021 veröffentlicht. „Crime Game“ mit „Zwiebelritter“ Liam Cunningham und Famke Janssen variiert das Thema schließlich zu einem stimmigen Heist-Movie während der Fußball-Weltmeisterschaft, bei dem sogar Axel Stein eine kleine Nebenrolle als der Mann am Computer ergattern konnte. Sollte man sich wirklich mal ansehen, wenn man in der Thematik Blut geleckt hat, aber an dieses meisterliche Buch kommt der Streifen keinesfalls ran. Was Guillermo Corral und Paco Roca hier abgeliefert haben ist schon ein kleines Meisterstück würde ich behaupten wollen. Wobei, sooo klein vielleicht auch nicht, immerhin über 200 Seiten.

9/10

So, sechsmal Conan, viermal Seemannsgarn. Das war schon ein schöner Ritt, ob mit dem Cimmerier zu Pferd oder auf den Wellen der See, aber jetzt widme ich mich mal wieder anderen, märchenhaften Gefilden, statte Gotham einen Besuch ab und will die staubige Prärie des wilden Westens weiter erkunden.

VG, God_W.

Geändert von God_W. (05.03.2022 um 23:39 Uhr)
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Alt 06.03.2022, 07:45   #5773  
FrankDrake
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Spinne 96 und besonders die 99 sind inzwischen schon ordentlich im Preis angezogen.

Die Superbände sind eine nette Alternative und auch hier gilt, wenn schon dann will ich alle.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 06.03.2022, 08:18   #5774  
EC-Fan
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Conan der Barbar – Classic Collection 4
Meine Lektüre waren die letzten ca. 30 Hefte in dieser Classic Collection und es hat wieder Spaß gemacht. Dies ist das Ende des ersten Roy Thomas Runs als Author. Mit Heft 115 (1o Jahre Conan!) verabschiedet sich Roy Thomas mit einer extra langen Geschichte in der auch Red Sonja auftritt (es gibt zusätzlich noch die King Size Annual 4 und 5). Alles in allem haben sich diese 4 Classic Collection Bücher gelohnt zu lesen und ich habe mich dann auch von dieser Reihe verabschiedet. Bei Savage Sword werde ich es genau so machen, nach dem Weggang von Roy Thomas der für mich einfach der Texter für Conan ist.
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Alt 06.03.2022, 09:23   #5775  
Kain
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War auch mein Plan. Bisher hat es nicht geklappt.
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