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07.02.2015, 13:45 | #1 |
Comiczeichner
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 380
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Danke für die Links.
Ganz offensichtlich scheint sich aber außerhalb Italiens niemand sonderlich mit den Autoren & Zeichnern des italienischen Marktes auseinanderzusetzen. Gerade bei den Zeichnern gibt es so viele großartige Leute (aber nicht nur Italiener), die unter ziemlichem Zeitdruck regelmäßig mich beeindruckende Sachen für die beiden großen Verlage Bonelli und EURA EDITORIALE abliefern. Ein Umfang von um die 120 Seiten jeden Monat ist nicht ohne ... Freunde schwarz- weisser Comics werden hier immer wieder fündig. Lesen können muss man die fumetti ja nicht unbedingt. Zumal die Lektüre einiger Dampyr- Ausgaben von Bonelli für den deutschen Markt mir gezeigt hat, daß die Art zu erzählen doch eine sehr spezielle (und etwas langatmige) ist. |
07.02.2015, 14:04 | #2 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.737
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Zum Wochenende kommt auch die TEX-Ausgabe von CCH bis zur Nummer 46 in den Comic Guide. Die Serie entet bei CCH dann mal mit dem Heft 56.
Geändert von underduck (17.02.2015 um 17:20 Uhr) |
21.03.2015, 12:44 | #3 |
Moderatorin Internationale Comics
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Micky Maus als Dylan Dog
Mitte März erschien in Italien ein besonderes Heft der Serie Topolino: In der Ausgabe #3094: Dylan Top. L’alba dei topi invadenti (Panini Comics / Bonelli Editore), die pünktlich zum Comicsalon in Mailand, Cartoomics (13.-15. März) ausgeliefert wurde, wandelt Disneys Mäuserich auf den Spuren des Jägers des Unheimlichen.
Idee und Szenario stammen von Roberto Recchioni, dem aktuellen Nachfolger von Tiziano Sclavi, während Paolo Mottura für den optischen Part verantwortlich zeichnet. Mottura hat sich sowohl bei Bonelli als auch bei Disney bewährt. Das offizielle Crossover bei den Hausverlagen ist ein einmaliges Ereignis ohne Vorläufer. Quelle: Lo Spazio Bianco (11. März 2015) |
07.02.2015, 14:17 | #4 |
Moderatorin Internationale Comics
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Der Erfolg der Hollywood-Blockbuster und der unterhaltsamen Belletristik vom Krimi über Science Fiction bis zur Soap Opera täuscht über die Tatsache hinweg, daß die Schemata der klassischen Schreibratgeber (James Wood, James N. Frey, Sol Stein, Stephen King, Elizabeth George) eben nicht alles sind. Wenn du das Angebot betrachtest, einmal quer über alle Medien hinweg (Buch, Film, Comic, Fernsehen, Game usw.), sorgen die sicher für 90% des Umsatzes.
Allerdings gibt es auch einen Teil des Publikums, der die Zusammenhänge rasch durchschaut und sich deswegen bald langweilt, weil der Verlauf der Geschichte vorhersehbar wird. Diese Tendenz hat meiner Meinung nach in den letzten Jahren stark zugenommen: In Creative-Writing-Kursen werden Leute direkt auf diese Schreibe getrimmt, wenn sie davon leben wollen. zdf_neo wiederholt gerade Columbo, und in dieser Serie fallen mir Szenen auf, in denen der Inspektor Zeit genug hat, um irgendwo herumzusitzen und etwas auszuprobieren. Im Gegensatz dazu vermeidet Inspektor Barnaby jede Irritation: Der Fall ist klar, und zum Schluß gesteht der Täter und/oder seine Komplizen, dann ist die Welt wieder im Lot. Was nicht einsortiert werden kann, landet häufig in der Kategorie Schmutz und Schund oder Trash. Meist bleiben diese Werke einem kleinen Kreis von Fans, Spezialisten und Wissenschaftlern vorbehalten. Mit ein wenig Glück erhalten sie etwas Publicity auf Festivals oder Börsen, in den allgemeinen Programmen landen solche Werke entweder im Orkus (Spät-/Nachtschiene) oder in Spartenkanälen. Eigentlich wäre es überfällig, eine mehrere Monate dauernde Debatte loszutreten, um die Sehgewohnheiten mal aufzubrechen. Aber davor scheut das Feuilleton zurück. Deshalb schätze ich die Beiträge von Hans Schmid auf telepolis / heise-online. Diese Scheu verstehe ich. Presse und Medien leiden ja heute schon unter einem zersplitterten Markt: Es gibt die internationalen Blockbuster mit immer größeren Umsätzen, während das mittlere Segment schrumpft oder ganz weggebrochen ist. Und je mündiger die Kunden sind, umso schwieriger dürfte es sein, ihr Verhalten zu berechnen. Besonders italienische Werke leiden unter diesen Klischees und Vorurteilen. |
10.02.2015, 11:24 | #5 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Die besten Fumetti 2014
Paul Gravett vertraut dem Urteil des Medienwissenschaftlers und Comickritikers Matteo Stefanelli, wenn es um die drei besten italienischen Comics des vergangenen Jahres geht.
Zitat:
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07.02.2015, 14:12 | #6 | |
Nachrichten
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Zitat:
Wie gesund der italienische Comicmarkt war, sieht man daran, dass spanische und südamerikanische Zeichner, die in den 80er Jahren noch Albenserien im frankobelgischen Stil gezeichnet hatten, in den 90er Jahren zu italienischen Comicserien wechselten. Bei den Comicfestivals in Lucca und Neapel findet man unter den Preisträgern viele Zeichner von Bonelli (oder Konkurrenzverlagen). |
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11.02.2015, 06:58 | #7 |
Comiczeichner
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Joe Kuberts 'Tex' II
Im Zusammenhang mit der TEX- Arbeit von Joe Kubert (seit zwei Tagen ist das Bonelli- Album mit 240 Seiten in meinen fiebrigen Händen - ein Kleinod der schwarz- weissen Comics- Kunst!) hat der Meister aber schon etwas gestöhnt über Zeit & Aufwand bei diesem Job (http://booksteveslibrary.blogspot.de...ex-willer.html), den er als 'Gefallen' für seinen Agenten in Europa angenommen hatte.
Von der monatlich erscheinenden Serie im kleineren Format habe ich mehrere aufeinander folgende Ausgaben, die eine Fortsetzungsgeschichte aus der Zeichenfeder des spanischen Grande Alfonso Font enthalten. Die Jungs werden ganz schön geknechtet haben, um all diese vielen Seiten in einer dem Honorar angemessenen Zeit umzusetzen. Denn: obwohl TEX eine der mit Abstand auflagenstärksten fumetti- Serie in Italien sein soll wird der Bonelli- Verlag keine Unsummen selbst an solch famose Zeichner zahlen (können/ wollen). |
11.02.2015, 07:18 | #8 | |
Operator
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Zitat:
http://www.sergiobonelli.it/Mezzosangue.html Es ist wirklich ein Jammer, dass diese aktuellen Produktionen nicht auf deutsch erscheinen! |
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25.03.2015, 13:14 | #9 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Mike Deodato Jr. vs. Bonelli Editore
Zitat:
Deodato erklärte Boselli, daß er zunächst die Genehmigung für das Projekt einholen müsse (die er bekam), und betonte, daß seine Marvel-Aufträge Vorrang hätten. Den Tex werde er in seiner Freizeit zeichnen müssen: Obwohl er ziemlich schnell ist (30 Seiten in 30 Tagen), werde er wohl sechs Monate bis ein Jahr dafür benötigen. Außerdem verlangte er seinen persönlichen Mindesttarif, weil Bonelli keine Tantiemen vom Umsatz zahle. In Bosellis Ohren hatte das zunächst so geklungen, daß Geld keine Rolle spielte. Später tat er überrascht und erklärte, daß Deodato mehr als das Doppelte des üblichen Honorars forderte - und das nur für die Vorzeichnungen (pencils). Boselli wies Deodato darauf hin, daß Tex-Ausgaben 110 Seiten lang seien. Dann verlangte Deodato die komplette Kontrolle über das Projekt und wollte Tex in schwarzweiß zeichnen. In der Zwischenzeit gab Deodato diverse weitere Interviews, bei denen er frei von der Leber weg über Tex plauderte. Boselli reagierte darauf, indem er die private Korrespondenz veröffentlichte, womit er sich sämtliche Sympathien Deodatos verscherzte. Der schimpfte Boselli einen Amateur und wunderte sich, daß der noch nicht gefeuert worden war. Nachdem er Boselli "nicht nur ein Arschloch, sondern auch ein Lügner" genannt hatte, beendete er den Dialog mit einen "F U C K Y O U!" (im Original in Großbuchstaben und gesperrt). Nachlesen läßt sich der Schlagabtausch hier: Bleeding Cool: Mike Deodato Vs. Mauro Boselli Over Tex - The E-Mails (24. März 2015) - auf Englisch. Lo Spazio Bianco: Il Tex di Mike Deodato Jr. non si farà. E’ rottura tra l’autore e la Bonelli, Mike Deodato risponde a Mauro Boselli su Tex: è scontro totale (beide 24. März 2015) und Fumettologica: Cosa è successo tra Mike Deodato e la Bonelli (25. März 2015) - auf Italienisch. Geändert von Servalan (05.04.2015 um 19:01 Uhr) |
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05.04.2015, 14:06 | #10 |
Operator
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La linea (2)
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05.04.2015, 14:50 | #11 |
Moderatorin Internationale Comics
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Apropos Cavandoli
Am 10. April wird im Musil di Rodengo Saiano die Ausstellung "VIVA CAVAndoli!" eröffnet, die bis zum 2. Juni 2015 läuft. Danach wird sie auf Tournee gehen. Rodengo Saiano (BS) ist ein kleiner Ort in der Nähe von Brescia.
Die Werke stammen von 100 Künstlern, die ihre Version von Cavandolis berühmter Figur La linea präsentieren: Achille Superbi (Italien), Adriano Carnevali (Italien), Aguinaldo Perrone (Italien), Aka B (Italien), Alfio Leotta (Italien), Andrea Bersani (Italien), Andrea Blasich (USA), Andrea Pecchia (Italien), Antonio Dusi (Italien), Antonio Tubino (Italien), Athos Careghi (Italien), Aurélien Baudinat (Frankreich), Bicio Fabbri (Italien), Bruno Bozzetto (Italien), Carlo Squillante (Italien), Cent Alantar (Frankreich), Chiara Colasanti (Italien), Claudio Acciari (Italien), Corvo Rosso (Italien), Cristian Neri Gonzaga (Italien), Daisuke Ichiba (Japan), Dast (Italien), Denis Dugas (Frankreich), Dino Aloi (Italien), Elena Rapa (Italien), Emanuele Fossati (Italien), Emilio Isca (Italien), Eugenio Saint Pierre (Italien), Fausto Gilberti (Italien), Frago (Italien), Francesco Marrello (Italien), Francesco Natali (Italien), Franco Buffarello (Italien), Fusako Yusaki (Japan), Gabriele Picco (Italien), Giacomo Lion (Italien), Gianni Audisio (Italien), Gibba Guido (Italien), Gino Gavioli (Italien), Giorgio Franzaroli (Italien), Giovanna Casotto (Italien), Giovanni Beduschi (Italien), Giuliano (Italien), Giuseppe Maurizio Laganà (Italien), Gjon Marku (Kosovo), Hurricane (Italien), Ian David Marsden (Schweiz), Jazz Manciola (Italien), Jonas Bergstrand (Schweden), Joshua Held (Italien), Kanako Noda (Japan), Lele Corvi (Italien), Leo Ortolani (Italien), Lido Contemori (Italien), Luca Fattore (Dänemark), Luca Francocci (Italien), Luca Salvagno (Italien), Lucio Schiavon (Italien), Maicol&Mirco (Italien), Marco Varrone (Italien), Marian Avramescu (Rumänien), Marilena Nardi (Italien), Mario Gomboli (Italien), Massimo Bonfatti (Italien), Massimo Giacon (Italien), Matteo Bertelli (Italien), Maurizio Ercole (Italien), Mauro Gariglio (Italien), Max Capogna (Italien), Miguel Paiva (Argentinien), Mike Diana (USA), Milko (Italien), Milo Manara (Italien), Nedo Zanotti (Italien), Nik Guerra (Italien), Olivier Martin (Frankreich), Paolo Del Vaglio (Italien), Pat Carra (Italien), Piero Tonin (Italien), Pierpaolo Perazzoli (Italien), Ralph Bakshi (USA), Riccardo Crosa (Italien), Roberto Baldazzini (Italien), Roberto David (Italien), Roberto Mangosi (Italien), Sandro Dossi (Italien), Sergio Ponchione (Italien), Sergio Staino (Italien), Silvio Camboni (Italien), Squaz (Italien), Stefano Baratti (Italien), Stefano Disegni (Italien), Stefano Zattera (Italien), The Hand (Italien), Toru Fukuda (Japan), Ugo Sajini (Italien), Vincino (Italien), Vittore Baroni (Italiem), Winston Smith (USA), Yoshiko Noda "YOCCI" (Japan), Zograf (Serbien) Geändert von Servalan (05.04.2015 um 19:04 Uhr) |
06.04.2015, 12:28 | #12 |
Moderatorin Internationale Comics
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50 Jahre "Linus"
Das runde Jubiläum der Comiczeitschrift Linus hat die italienische Presse fest im Griff: keine Zeitung kann es ignorieren, und häufig finden weitere Veranstaltungen statt, die den Einfluß auf die europäische Comiclandschaft verdeutlichen. Ohne Linus, zu dessen "festen Mitarbeitern" ein gewisser Georges Wolinski gehörte, hätte es wohl weder Charlie Hebdo noch Pilote im frankobelgischen Raum, weder die epochemachen Comiczeitschriften Frigidaire und Cannibale gegeben. Diese Rebellion brach den Comicmarkt auf, indem sich die Comics wieder an Erwachsene und ältere Heranwachsende richtete - ohne Linus sähe der Comicmarkt heute anders aus.
Diese Entwicklung dokumentiert ein Buch, das in diesen Tagen erscheint: Paolo Interdonato: Linus. Storia di una rivoluzione nata per gioco (Rizzoli Lizard, 384 Seiten, 20 €) Hier ein Pressespiegel (Auswahl):
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25.05.2015, 15:25 | #13 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
"Ein Szenarist erhält im Durchschnitt 40-60 € pro Seite, wobei nur ein kleiner Kreis (höchstens 10) 60 € erhält. Bei Zeichnern beträgt das Einstiegshonorar 140 € pro Seite. Die 'Senatoren', also Zeichner, die durch Bonelli berühmt und reich geworden sind, können deutlich höhere Tarife verlangen." Zitat:
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26.05.2015, 10:26 | #14 |
Comiczeichner
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Honorare bei Bonelli
Vielen Dank für die Infos bezüglich Honorare bei Bonelli.
Der Teil mit den 'durch Bonelli reich & berühmt gewordenen Senatoren' ist sicherlich zynisch gemeint. Selbst die zahlreichen Profis im Mitarbeiterstamm der auflagenstarken Tex- Serie werden - schaue ich mir Aufwand & Qualität ihrer Seiten an - kein (zumindest hiesige Zeichnerseelen) wirklich befriedigendes Honorar für ihre Arbeit erhalten. Halbwegs einträglich machen es dann höchstens die Masse an Seiten bei einem Projekt zusammen mit der Routine im Arbeiten, die gediegene Profis erworben haben. |
26.05.2015, 11:54 | #15 |
Moderatorin Internationale Comics
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Von außen wirkt die Kalkulation ziemlich niederschmetternd, weil da gewisse Bereiche nicht zur Sprache kommen, die sich kaum pi mal Daumen ausrechnen lassen.
Bei Fernsehserien haben sich mittlerweile Creators und Showrunner als einflußreiche Größen etabliert. Wer es wie Tiziano Sclavi, Luca Enoch oder Roberto Recchioni in eine solche Position geschafft hat, bekleidet ja eine Stelle wie der Chefredakteur oder der Herausgeber einer Zeitschrift. Möglicherweise rechnet Bonelli da mit pauschalen Monatsgehältern. Juristisch gehe ich davon aus, daß Bonelli das komplette Urheberrecht beansprucht und sich von den Angestellten da nicht hereinpfuschen läßt. Serienschöpfer bekommen sicher etwas, aber die Honorare dürften sich prozentual nach der verkauften Auflage richten. Wegen seiner langen Tradition ist ein Comic für eine Bonelli-Serie ein Ritterschlag und der Beweis, es auf den professionellen Sektor geschafft zu haben. Neben der Ehre wird der Name bekannt. Und wenn ich mir die Bonelli-Homepage ansehe, versteht sich der moderne Bonelli-Verlag auch als Agentur und Impresario, die ihre Künstler durch Events, Festivals und was es sonst noch gibt, unterstützt und ihnen Gelegenheiten verschafft, sich hier und da etwas dazu zu verdienen. |
26.05.2015, 12:25 | #16 |
Operator
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Stevensons "Black Arrow" von Gianni De Luca ("Kommissar Spada"):
http://corrierino-giornalino.blogspot.de/la-freccia-nera-puntate-1-2.html |
12.02.2015, 11:51 | #17 |
Comiczeichner
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Alfonso Font: Tex
Diesen Band habe ich in 2012 am Flughafen in Firenze erstanden. Der Folgeband fehlt mir leider (noch).
Meine Alfonso Font- Trilogie ist sehr viel älter - nämlich aus dem Jahre 2004 und antiquarisch erworben - und besteht aus den Ausgaben #523 bis 525: I Lupi Rossi, I Due Nemici und Giustizia Di Frontiera. Grafisch 'ganz großes Tennis'. Die aktuelleren Ausgaben #640 und #642 aus 2014 sollen auch von Alfonso Font stammen. Auf ComicVine unter 'Tex' (http://www.comicvine.com/tex-gigante...27296/credits/) wird Font 13 x genannt. Dort gibt es auch ein paar Informationen zu den anderen Autoren & Zeichnern und den verschiedenen Veröffentlichungen & Serien. Geändert von Peter Schaaff (12.02.2015 um 12:04 Uhr) |
12.02.2015, 15:12 | #18 |
Moderatorin Internationale Comics
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Opern als Comics
Neben dem Werk von Opernfan P. Craig Russell und den diversen Versionen von Richard Wagners Zyklus Der Ring des Nibelungen wächst das Angebot von Opern in Comicform langsam, aber beständig.
Einer der neuen Zugänge kommt aus Italien: Giuseppe Verdis Rigoletto wird von Stefano Ascari (Szenario) und Andrea Ricadonna (Zeichnungen) gerade als mehrteilige Heftserie bei dem Verlag Kleiner Flug / Labirinto S.r.l. umgesetzt. Heft #7 (40 Seiten, vierfarbig) ist gerade erschienen. Graphisch lehnt sich das Projekt des Teatro Comunale Luciano Pavarotti in Modena deutlich an Russells Vorbild an und wird wohl wie dieses später in gesammelter Form erscheinen. |
12.08.2016, 20:25 | #19 |
Nachrichten
Beiträge: 20.740
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Genscher erkennt man sofort
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12.08.2016, 22:05 | #20 |
Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 123.737
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... und sogar Panini war damals schon mit dabei!
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13.08.2016, 07:16 | #21 |
Dein australischer Freund
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 1.149
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... und das Finale ist in "FRUNSTENFELDBRUCK" ...??!!
(22 Uhr, 2. Bild) |
13.08.2016, 08:24 | #22 | |
Operator
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Flugplatz Fürstenfeldbruck
Zitat:
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13.08.2016, 21:21 | #23 |
Dein australischer Freund
Ort: Im Wilden Süden
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Als "älteres Semester" ist mir das in fast zu guter Erinnerung; ich frage mich nur, wie der Texter Mino Milani auf diesen Krampf kommt. So schwierig sollte es einem Italiener doch nicht fallen, ein einziges deutsches Wort korrekt zu schreiben.
Da packt einen ja der "Fru(n)st" . . Geändert von arne (14.08.2016 um 08:04 Uhr) |
03.09.2016, 12:22 | #24 |
Moderator ICOM
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Der in der Mitte sieht zwar aus wie Jürgen Scheller, müßte aber der Polizeipräsident Manfred Schreiber sein.
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03.09.2016, 22:38 | #25 |
Dein australischer Freund
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KANSAS-KID in KOBRA-Taschenbüchern?
In der "Bucht" gibt es gerade ein Angebot
KOBRA TASCHENBUCH # 4 / 1976 -- mit Archie-Kansas Kid-Bud Spacker-MacKenna Ist in diesen KOBRA-Taschenbüchern die italienische Serie "Kansas Kid" gelaufen, die bei Lehning "Ralf der Scout" hieß? Wenn ja, weiß jemand, inwieweit die Abenteuer deckungsgleich mit den Lehning-Piccolos sind? Ich suche ja noch immer den Abschluss zur lieblos beendeten Lehning-Serie ... wie man an meinem Avatar erkennen kann ... |
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