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Alt 22.11.2008, 12:58   #1  
die erste
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Ist ist durchaus unbestritten, dass wahrlich nicht alle Produkte aus der Hethke-Verlagspalette sensationell gelungen sind. Meine Meinung zum DC-Programm habe ich ja bereits geäußert und ich kann mich durchaus der Meinung von EC-Fan anschließen.
Doch das ist ja nicht das grundsätzliche Problem: mich wurmt es einfach, wenn sich jemand aufschwingt und alle Hethke- bzw. Wäscher-Käufer über einen Kamm schert -
so - als wäre das eine Sekte. In der Zeit meiner Verlagstätigkeit und auch jetzt in der letzten Zeit habe ich so viele Sammler gesprochen, die alle durchaus über den Tellerrand des Wäscher-Imperiums gucken, sehr weitgefächerte Comic-Interessen haben!!!
Es ist doch so, dass es in allen Bereichen Leute gibt, die verbissen bzw. engstirnig sind
und gerade diese Leutchen sind natürlich am auffälligsten, eben weil sie es übertreiben.
Nicht alle Herr der Ringe Fans oder Star Wars Fans sind beschränkt - obwohl es immer einige wenige schaffen, mit obskuren Aktivitäten ins Rampenlicht zu rücken.
Langer Rede kurzer Sinn: ich lehne Pauschalurteile ab.....
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Alt 22.11.2008, 17:07   #2  
Eldorado
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Nur WENN man die DC-Serien an sich mag, ärgert man sich ja, wenn sie dann der "Falsche" (aus meiner Sicht) in nicht so schöner Form herausbringt.

Andererseits: Zu der damaligen Zeit (Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre) war es ja nicht gerade so, dass sich die anderen Verlage um das Programm gerissen haben.
Denn sonst hätte Norbert sich die Lizenzen wahrscheinlich gar nicht leisten können.

So gesehen, wären viele Sachen, die nun halt bei Hethke erschienen sind, sonst sicher auf deutsch ganz unveröffentlicht geblieben.
Und wer bei den Hethke DC-Alben erst später zu günstigeren Preisen zugegriffen hat, der wird es wohl auch nicht unbedingt bereut haben. Nur den ursprünglich aufgedruckten Preis waren die Alben meiner Meinung nach nicht wert.
Aber auch da gibt es Ausnahmen: Die wenigen Superman und Batman im Heftformat finde ich am Gelungensten und das waren die billigsten (mit 4,20 DM, wenn ich mich recht erinnere).
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Alt 23.11.2008, 01:46   #3  
Stefan Meduna
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Zitat:
Zitat von ELDORADO
Nur WENN man die DC-Serien an sich mag, ärgert man sich ja, wenn sie dann der "Falsche" (aus meiner Sicht) in nicht so schöner Form herausbringt.
Auch das kann aus meiner Sicht nicht unwidersprochen bleiben. Sieh Dir z.B. ein US-Tradepaperback von „Batman: Death in the Family“ in einer Auflage an, die in etwa zur selben Zeit entstand als die Hethke-DCs in Deutschland, also so ca. um 1990. Übelster Druck (die Farben „stempeln“ sich auf die gegenüberliegende Seite durch) auf Papier, für das das Wort „Klopapier“ noch ein Kompliment wäre. Die entsprechenden Hethke-Ausgaben (war, glaub ich, auf drei Alben aufgeteilt) sind zwar farblich blaß geraten, aber um Längen besser gedruckt als das US-TPB. Man muß all das im zeitlichen Kontext sehen.
Die Leser von heute sind durch die zugegebenermaßen exzellenten (aber teuren) Ausgaben von Panini verwöhnt, aber man kann Publikationen von vor fast 20 Jahren nicht mit denen von heute vergleichen. Superhelden im Buchhandel waren damals etwas revolutionär Neues.

Stichwort Tarzan: Norbert Hethke hat die meines Wissens weltweit einzige komplette Buchausgabe der Tarzan-Sonntagsseiten herausgebracht und damit durchaus auch internationale Maßstäbe gesetzt.
Stefan Meduna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 08:33   #4  
Armin Kranz
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Zitat:
Zitat von Stefan Meduna
(..)

Stichwort Tarzan: Norbert Hethke hat die meines Wissens weltweit einzige komplette Buchausgabe der Tarzan-Sonntagsseiten herausgebracht und damit durchaus auch internationale Maßstäbe gesetzt.
Meines Wissens nach fehlen noch einige Jahrgänge aus den 80er Jahren

_______________________
Grüße aus der Bibliothek
Armin Kranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 07:56   #5  
die erste
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Vielleicht sollten wir mal überlegen, über was wir hier eigentlich diskutieren?

a) liest man Comics oder nicht ;-)
b) Stellenwert des Hethke-Verlages
c) Eigenarten der Hethke/Wäscher-Sammler
d) das DC-Programm

oder jeder schreibt, was ihm gerade einfällt.
Ich teile Euch also mit, dass ich mir jetzt Kaffee mache.........
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Alt 23.11.2008, 16:38   #6  
Eldorado
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Zitat:
Zitat von die erste
Ich teile Euch also mit, dass ich mir jetzt Kaffee mache.........
Liebe Erste, nur falls Du das für ein harmloses Statement hältst:

So eine Äußerung darf nicht unwidersprochen bleiben.
Von allen je hergestellten Getränken, sind die der Kaffeeindustrie die mit Abstand Gräßlichsten.
Das stimmt wirklich gar Nichts, sei es in den Punkten Geschmack, Farbe oder Bekömmlichkeit. Und das ist nicht etwas nur meine Meinung sondern eine auf unleugbaren Fakten beruhende Tatsache.

Zudem ist mir das Volk der Kaffeetrinker immer wieder als äußerst engstirnig aufgefallen, selten wird in diesen Kreisen einmal der Blick über den Untertellerrand gewagt oder sich ernsthaft mit anderen Heißgetränken auseinandersetzt. Diese rätselhafte Vereinigung geht da oft fast sektiererisch vor. So habe ich selbst beobachtet, wie eine Gruppe harmloser Teetrinker auf der letzten Kölner Börse kollektiv ausgegrenzt und ihnen die Löffel verweigert wurden. Der dort ebenfalls vertretene Milchkaffee- und Schaumschlägerverband feierte seine Jünger für diese Aktion sogar noch überschwenglich und präsentierte sein überdimensionales Plakat mit durchgestrichenen Teebeuteln.

Natürlich sollte man nicht alle Kaffeetrinker über einen Kamm scheren,
aber das musste mal gesagt werden!
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Alt 23.11.2008, 10:10   #7  
Berry
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Die umfangreiche Diskussion über den Hethke Verlag zeigt schon dessen Bedeutung für die deutsche Comic Szene.
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Alt 23.11.2008, 16:51   #8  
underduck
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... und ich hab mal das Beitragssymbol vom Thread umgeändert! CHEERS! ...
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Alt 23.11.2008, 17:01   #9  
FrankDrake
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Alt 23.11.2008, 23:21   #10  
Stefan Meduna
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Das ist nicht wirklich der Punkt. Carlsen brachte zu diesem Zeitpunkt nur ganz wenige Batman-Titel, und auch da nur ausgewählte hochwertige "Graphic Novels".

Hethke brachte zu einem guten Teil Stories aus den "Ongoing"-Serien, die im Original zu einem (damaligen) Preis von einem Dollar erschienen sind und auf schlechtestem Papier gedruckt waren. Billigstheftchen.
Die Hethke-Ausgaben waren da deutlich besser als die Originale. Und was, um Gottes Willen, kann man mehr verlangen?

Eine andere Frage ist natürlich, ob es überhaupt sinnvoll war, US-Billigstheftchen bei uns als teures Album herauszubringen.


P.S.: Der Threadtitel sollte natürlich "Das DC-Programm von Hethke" oder so lauten, denn von Anfang an ging es eigentlich nur darum.
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Alt 24.11.2008, 12:59   #11  
EC-Fan
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Zitat:
Zitat von Stefan Meduna
Eine andere Frage ist natürlich, ob es überhaupt sinnvoll war, US-Billigstheftchen bei uns als teures Album herauszubringen.
Das ist natürlich auch richtig,die DC-Hefte von Hethke waren ja auch okey.
@ die erste: Da scheint jemand sehr viel Zeit zu haben
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Alt 24.11.2008, 13:42   #12  
FrankDrake
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Ueber die 2 Monatlichen Heft Ausgaben hat ja auch niemand gesprochen. Auch hier gab es eine Formatvergroesserung, aber die Hefte an sich waren nicht schlecht und bei einem Preis von 4,20 DM auch noch fair.
Es war 1989/90 wahrscheinlich einfach die falsche Zeit dafuer.

2 Fragen an die Erste:

a) Sind die Ill. Klassiker Doppelbaende wirklich so schlecht gelaufen oder gab es noch einen anderen Grund fuer die abrupte Einstellung?

b) Hattest Du heute schon einen Kaffee?




Ich fand den Beitrag von ELDORADO ausgesprochen witzig
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Alt 24.11.2008, 22:15   #13  
Stefan Meduna
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Zitat:
Zitat von FrankDrake
Ich fand den Beitrag von ELDORADO ausgesprochen witzig
Ja, wenn erwachsene Männer, die Superman-Heftchen lesen, sich über Menschen lustig machen, die Sigurd-Hefte lesen, dann kann das schon sehr erheiternd wirken.


Zitat:
Zitat von The Watcher
Fakt war alle wollten Alben , aber DC oder Marvel funktionieren nicht wenn die Seiten aufgeblasen wurden!
Wie Columbo zu sagen pflegt: eine Frage hätte ich da noch. Ehapa hat bereits lange vor Hethke gut 14 Jahre lang Superhelden-Serien als Album gebracht, so u.a. Superman- und Batman-Superbände, zum Teil drastisch gekürzt. Das dürfte auch mit ein Grund gewesen sein, warum Hethke sich für das Albenformat entschieden hat, eben weil die deutschen Leser es seit langer Zeit gewohnt waren. Trotzdem lese ich kein Wort gegen Ehapa . Warum?

Geändert von Stefan Meduna (24.11.2008 um 22:36 Uhr)
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Alt 24.11.2008, 23:15   #14  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von Stefan Meduna
Ja, wenn erwachsene Männer, die Superman-Heftchen lesen, sich über Menschen lustig machen, die Sigurd-Hefte lesen, dann kann das schon sehr erheiternd wirken.
Schoen, dass Du das genauso siehst
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Alt 24.11.2008, 23:18   #15  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von Stefan Meduna
Wie Columbo zu sagen pflegt: eine Frage hätte ich da noch. Ehapa hat bereits lange vor Hethke gut 14 Jahre lang Superhelden-Serien als Album gebracht, so u.a. Superman- und Batman-Superbände, zum Teil drastisch gekürzt. Das dürfte auch mit ein Grund gewesen sein, warum Hethke sich für das Albenformat entschieden hat, eben weil die deutschen Leser es seit langer Zeit gewohnt waren. Trotzdem lese ich kein Wort gegen Ehapa . Warum?
Ich hatte einige Beitraege vorher schon angebracht, dass mir die Alben der Superhelden bei Ehapa und Condor auch nicht gefallen.
Uebrigens, ich habe aus Mangel an Deutschsprachigen Alternativen, sowohl die Hethke als auch die Ehapa und Condor Alben gekauft.
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Alt 24.11.2008, 23:26   #16  
Stefan Meduna
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Du weißt aber schon, daß etliche der bei Hethke veröffentlichten Titel wie z.B. "Batman - Sohn des Dämons" auch in den USA "nur" als Album veröffentlicht wurden?
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Alt 24.11.2008, 23:35   #17  
FrankDrake
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Interessant, von etlichen Alben wusste ich tasaechlich nichts. Welche sind denn im Format nicht veraendert worden?
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Alt 24.11.2008, 23:44   #18  
Stefan Meduna
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Puh, mit einer Komplett-Bibliographie kann ich aus dem Stegreif nicht aufwarten, auf jeden Fall die Batman-Titel mit Ra's al Ghul, wie "Bride of the Demon". Alle Titel habe ich im Original nicht vorliegen.

So oder so ist das Artwork von Breyfogle, Aparo etc. auch bei den "kleinen" Serien so detailreich, daß es auch im Albenformat gut wirkt. (Bei diversen Lehning-Großbänden war das nicht wirklich der Fall.) Wem's nicht gefiel, der konnte ja immer auf die billigen US-Originale zurückgreifen. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz, wo das Problem liegt.
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Alt 25.11.2008, 00:01   #19  
FrankDrake
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Kein Thema, bei den Formaten mache ich mich selber mal schlau. Zeitlich kriege ich das hin.
Ein wirkliches Problem gibt es ueberhaupt nicht, einzig steht meine Aussage, dass der Hethke Verlag bei all seine wirklich schoenen Veroeffentlichungen mit den DC Ausgaben ins Klo gegriffen hat.
Dazu waren 12,80 DM eine Menge Geld, 6,50 Euro auch heute noch, dafuer haette man etwas besseres Erwarten koennen.
Uebrigens schoen das Du das Artwork von Jim Aparo hervorhebst, ich bin sicher sein groesster Fan. Dafuer werde ich es dann auch nochmal mit Falk versuchen (nein, Sigurd, Akim und Nick mag ich wirklich nicht)
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2008, 00:08   #20  
Stefan Meduna
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Oh ja, ich bin auch wahnsinnig stolz auf meine Originalzeichnung von Jim Aparo.

Das mit dem Preis stimmt natürlich zu 100% (12,80 - 14,80 war allerdings der marktübliche Preis für so ziemlich alle Alben damals), allerdings: bei Panini muß man heutzutage auch ganz schön was auf den Tisch blättern.
Ich hab mir die wunderbare Gesamtausgabe von Millers "Dark Knight" in der Buchhandlung angesehen, aber zu dem Preis...
Stefan Meduna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2008, 00:21   #21  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von Stefan Meduna
Das mit dem Preis stimmt natürlich zu 100% (12,80 - 14,80 war allerdings der marktübliche Preis für so ziemlich alle Alben damals), allerdings: bei Panini muß man heutzutage auch ganz schön was auf den Tisch blättern.
Ich habe damals sehr lange ueberlegt, ob ich mir fuer knapp 30 DM die Knightfall Baende von Carlsen zulege. Fuer seine Monsterbaende nimmt Panini heute ohne mit der Wimper zu zucken fast das doppelte.

Aber ich denke der hohe Preis war auch der Hauptgrund, das Norbert Hethke seine Ill. Klassiker Doppelbaende nicht an den Mann bringen konnte. Ich trauere diesen Perfekten Heften heute noch nach.
Auch wenn es Nachdrucke gewesen waeren, alle (auch die bisher unveroeffentlichten Classic Ill. Spezial Issues) in meiner Muttersprache waeren aus meiner Sicht schon toll gewesen.
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Alt 24.11.2008, 15:22   #22  
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Habe gerade die Sprechblasen von 87 bis 92 durch gesehen und gelesen ,das war insgesamt eine schlechte Zeit , nicht nur für DC-Ausgaben!

Fakt war alle wollten Alben , aber DC oder Marvel funktionieren nicht wenn die Seiten aufgeblasen wurden!

Bastei scheiterte ja mit allen Marvel Serien zu diesem Zeitpunkt , sogar der Ghost Rider geisterte nur für 15 Ausgaben durchs Heftformat!

Aber Norbert wollte es uns Sammlern nur recht machen und lies sich so manchen Floh ins Ohr setzen.

Was ist eigentlich aus der Schiene der Telefonkarten - Sammler geworden?
The Watcher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 03:27   #23  
Eldorado
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Die Tarzan hatte ich ja schon an anderer Stelle ebenfalls gelobt.

Bei einem Vergleich mit den US-Ausgaben der damaligen Zeit hast Du wohl recht.
Bleibt aber die Frage, ob dass ein Maßstab sein sollte, wenn doch schon in den siebziger Jahren z.B. die späten deutschen Marvel-Hefte von Williams den Originalen überlegen waren (besserer Papier und Wiedergabe, kaum Werbung etc.)

Gegenüber den ersten Carlsen-Paperbacks empfand ich die Hethke-Ausgaben jedenfalls schon als Rückschritt.

Dass man aber aus dem zeitlichen Kontext heraus es Hethke nur bedingt zum Vorwurf machen sollte, dass er nicht schon damals solche fanfreundichen Veröffentlichungen anbieten konnte wie später Dino/Panini, kann ich aber unterschreiben.

Oder einfacher und mit Bob Dylan gesagt: The Times they are a Changin'
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 03:59   #24  
FrankDrake
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Zitat:
Zitat von ELDORADO
Die Tarzan hatte ich ja schon an anderer Stelle ebenfalls gelobt.

Bei einem Vergleich mit den US-Ausgaben der damaligen Zeit hast Du wohl recht.

Gegenüber den ersten Carlsen-Paperbacks empfand ich die Hethke-Ausgaben jedenfalls schon als Rückschritt.
Die Carlsen Paperbacks wurden auch nicht auf Albenformat aufgeblasen. Aber auch das ist ja nicht das alleinige Problem des Hethke Verlages; Ehapa und Condor haben es genauso gemacht und auch da hat es mir nicht gefallen.
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 22:30   #25  
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Zitat:
Zitat von ELDORADO

Gegenüber den ersten Carlsen-Paperbacks empfand ich die Hethke-Ausgaben jedenfalls schon als Rückschritt.
Hallo!
Das ist genau der Punkt!Und von N.Hethke waren wir schon anderes gewohnt.Er war sicherlich von der Qualität der Wäscher (und anderer) Nachdrucke so ziemlich der beste Verlag.Andere Ausgaben (Trigan,Tarzan etc.)waren auch auf sehr hohem Niveau.....
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
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