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Alt 18.09.2021, 00:00   #1  
God_W.
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Ich bin gerade mit Hexen durch.
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Alt 18.09.2021, 23:47   #2  
Mathew
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Nagut, ich habe ja auch schon die beiden Serien gelesen, freut mich, dass es euch gut gefällt, war aber auch zu erwarten. Fairest, Everafter und den Wolf among us muss ich aber auch noch zu Ende lesen...
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Alt 20.09.2021, 13:59   #3  
LaLe
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US-Fables 108 - 113 ≙ Fables Band 20: Erben des Windes

Im Laufe des Trainings der Welpen stellt sich heraus, dass es Winter ist, die die Nachfolge des Nordwindes antreten wird. Die Winde aus Ost, Süd und West sind wenig erbaut, hatten sie doch darauf gehofft, dass sich die Anzahl der Anwärter während der Prüfungen so reduziert, dass sie bei der Amtsübergabe ein kräftiges Wort mitzureden haben. Aber auch unter den Geschwistern gibt es erste Risse und eine Prophezeiung Ozmas deutet Unheil an.

Freudig ist das Wiedersehen mit zwei verschollen Geglaubten, die im Reich des Nordwindes festsaßen.

Unheil ereilt derweil Bufkin. Dessen Rückkehr in seine Heimat nimmt ein unschönes Ende?

In der Weihnachtsnacht begegnet Rose Red allen Inkarnationen der Hoffnung und soll so darauf vorbereitet werden, eine Wahl zu treffen welche Art der Hoffnung sie einst verkörpern will.

Nach dem Ende von Mr. Dark (kurz deutete sich eine mögliche Rückkehr an) werden in den hier versammelten Heften mal wieder fleißig Weichen für die kommende Handlung gestellt. Ich bin mal gespannt wohin sich das zum Serienfinale entwickelt. Für mich geht es da aber erst im Dezember weiter. Dann erscheint das abschließende Fables Compendium Four. Und wenn ich die Ankündigung für den Schuber in den December Solicitations richtig gelesen habe, dann enthält dies - anders als bei den Amazonen geschrieben - auch die US-Nummer 150. Damit wäre ich dann bei der Hauptserie komplett.

Gut gefallen hat mir die US-Nummer 113, die viele kleine Geschichten enthielt. Die Rahmenhandlung mit der Schildkröte war toll und "Porky Pining" gefiel mir insbesondere aber nicht nur wegen der Zeichnungen von Adam Hughes. Wirklich toll anzuschauende drei Seiten.
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Alt 02.04.2022, 22:07   #4  
LaLe
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US-Fables 114 - 123≙^ Fables Band 21: Welpen im Spielzeugland



Während Winter fleißig in der Nachfolge des Nordwindes trainiert wird und sich der Unterstützung seines Vaters Bigby erfreut, hat Snowwhite reichlich Spaß mit dem Rest ihres Rudels.

Therese setzt sich eines Tages ab, halb wird sie entführt. Von ihrem Spielzeugboot. In eine andere Welt, das Spielzeugland. Dort wird sie zur Königin ernannt, die das arg ramponierte Reich und die nicht weniger ramponierten Spielzeuge restaurieren soll. Die allerdings verbergen zunächst ein gar schreckliches Geheimnis vor ihr.

Als ihr Bruder Dare mit einigen Gefährten aufbricht sie zu suchen und zu befreien, ist das der Auftakt zu einer weiteren Tragödie. Dass aus all dem dennoch Gutes erwachsen kann, erweist sich dann mit der Zeit.

Dazu gibt es eine Geschichte aus der guten alten Zeit von Bigby Wolf als dieser noch der Schrecken des Schwarzwaldes war. Die Begegnung mit einer jungen Frau mit einer sehr speziellen Fähigkeit erweist sich im wahrsten Sinne des Wortes als schicksalhaft.

Und irgendwie werden zarte Bande zur Artussage geknüpft. Bei den Rittern der Kokosnuss lautet das Stichwort, wenn ich das richtig erinnere, Wasserschlampe. Hier bekommt es seine Berechtigung,

Die Hauptstory ist m. E. definitiv ein Highlight der Serie und löst das ein oder andere Versprechen zur Zukunft der Welpen ein. Mit der zweiten Story gibt es dazu eine Verbindung in eine weit zurückliegende Vergangenheit und die Unabwendbarkeit des Schicksals wird erfolgreich auf die Probe gestellt.

Die US-Hefte 114-123 enthalten als Zweitstory Teil 1 bis 10 der Geschichte um die Revolution in Oz. Die brachte Panini aber im nächsten Band. Im Compendium kommt die Story vor den Welpen im Spielzeugland.

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Alt 04.04.2022, 22:58   #5  
LaLe
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US-Fables 114 - 129≙^ Fables Band 22: Snow White

Der Band startet mit der Story um Bufkin, der zuletzt am Galgen hing. Erzählt wird wie ihn seine Gefolgsleute befreien können, er daraufhin zum Rebellenführer in Oz wird und den Kaiser vom Thron stößt. Auf den will er nicht folgen und so setzt er, stets begleitet von Lily Martanion, seine Karriere als Held fort und wird alt und glücklich. Kunde von ihm erreicht Fabletown durch seine Nachfahren.

Eine sehr schöne Geschichte, die unserem Affen einen angemessenen Abschied widmet.

Es folgt die Hauptstory, die allerdings weitere Fäden aufgreift. Während Bigby nach seinen verschollenen Kindern sucht und Fabletown aus den Ruinen Dark Citys neu errichtet wird, Schwester Leigh Duglas wird dort in einem Verlies aufgefunden und befreit, taucht Snow Whites erster Ehemann auf und fordert sein Recht ein.

Dazu scheint zu gehören, dass die Brut seines unrechtmäßigen Nachfolgers stirbt. Etwas womit Snow White nicht ganz einverstanden ist. Weshalb sie Ghost auf die Suche nach Bigby schickt.

Es kommt zur finalen Auseinandersetzung mit Prinz Brandish und das Ergebnis hat ordentlich Impakt.

Den könnte auch der Plan von Beast noch haben, der der Blauen Fee mit einer recht schrägen Idee kommt, damit er nicht für sehr lange Zeit ihr Sklave wird. Das lest ihr aber besser selbst.

An diesem Arc gefiel mir wie vieles aufgegriffen wurde, dass Gegenstand früherer Erzählungen war oder diese gar fortgeführt werden. Das verleiht der Serie Dichte und zeichnet sie von Beginn an aus.

Hintendran gibt es einen kleinen Oneshot um Junebug, den Nachwuchs zweier Neubewohner von Fabletown, die eng zu Gepetto standen. Das Mädchen findet auf ihrer Erkundungstour nicht nur Oger und bebilderte Bücher.

Der Fund und was dahinter steht dürfte künftig noch eine Rolle spielen. Da kündigt sich mal wieder Unheil an. Sehr witzig die Idee, wie versucht wird das Geheimnis ein solches bleiben zu lassen.

Das insgesamt hohe Niveau wird gehalten und so langsam geht es Richtung Finale. Zuvor kommt aber die Artussage zum Zuge.

Geändert von LaLe (08.04.2022 um 19:02 Uhr)
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Alt 08.04.2022, 19:02   #6  
LaLe
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US-Fables 130 - 140≙^ Fables Band 23: Camelot

Rose Red hat eine Idee, wie sie ihrer Bestimmung als Herold der Hoffnung nachkommen kann. Inspiriert von dem was Therese mit den Spielzeugen tat, die eine zweite Chance bekamen, beruft sie eine Tafelrunde ein.

Während die Nachricht durch die Welten geht, tut sich auch andernorts einiges. So werden Ms. Duglas a.k.a. Schwester Spratt und Doctor Swineheart Zeugen einer unerwarteten Auferstehung, Weyland Smith baut Rose Red ihr Camelot und der Geist von Bigby hat eine Begegnung mit einem alten Bekannten und seinem Sohn.

Rose Reds Wahl der ersten Ritter und ihr Umgang mit einer speziellen Person führen zu einem Zerwürfnis mit ihrer Schwester Snow White. Derweil wird Winter aktiv und schwört die tödlichsten Individuen ihres Reiches auf sich ein.

Die Hexen machen Fortschritte bei der Rekonstruktion von Bigby, doch dabei läuft nicht alles nach Plan. Auch innerhalb der Gruppe gibt es Spaltungstendenzen.

Abgerundet wird dieser Band mit (unguten) Neuigkeiten von Gepetto und einer erfolgreichen Queste der neuen Tafelrunde.

Dafür, dass es gen Finale geht, ist dieser Band fast schon ein wenig zu überladen. Jedenfalls für meinen Geschmack. Denn das, was ich hier kurz andeute, ist lediglich ein Teil dessen, was da - häufig im Hintergrund - passiert. Die Stimmung beim Lesen ist die der Erwartung einer üblen Katastrophe. Und ich fürchte, diese Erwartungshaltung wird nicht enttäuscht werden.
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Alt 08.04.2022, 21:07   #7  
LaLe
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US-Fables 141 - 149≙^ Fables Band 25: Glücklich bis an ihr Ende

Diese Ausgabe leitet dann ein Stück weit den Abgesang ein.

Die Auseinandersetzung zwischen Rose Red und Snow White eskaliert weiter während Erstere Dinge erfährt, die ein Stück weit erklären warum es so kommen muss.

Bigby taucht auf, nur ist das kein Wiedersehen der Art über das sich irgendwer freut. Schon gar nicht die Mundys.

Über die Rückkehr von Frau Totenkinder freut sich auch nicht jede(r).

Lancelot stellt sich in einem Duell stellvertretend für seine Königin einem Gegner, den er nicht besiegen kann, selbst wenn dieser etwas kopflos agiert.

Mr. Grimble macht sich in ungewohnter Gestalt auf eine weite Reise und damit ist dann auch alles für die extradicke Finalausgabe angerichtet.

Ergänzend gibt es viele Ein- bis Dreiseiter, die finale Kapitel liebgewonnener Figuren schreiben. Ich mag ja die drei blinden Mäuse.

Ansonsten muss diese Phase für die Heftleser in den USA echt anstrengend gewesen sein. Einerseits passiert so viel im Hintergrund, aber richtig voran geht es nicht.

Ich hoffe, das Finale kann was.
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Alt 21.09.2021, 21:53   #8  
God_W.
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Fables 15 – Hexen



Nachdem das launige Crossover doch die ein oder andere kleine Schwäche offenbarte, vor allem die nahezu gänzliche Abwesenheit des Schwarzen Mannes, Mr. Dark, freue ich mich, dass der äußerst bedrohlich wirkende Dunkelmann diesmal schon gleich zu Beginn etwas Screentime bekommt. Nachdem wir ihn kurz beim Aufbau seines neuen Reiches besuchen dürfen geht es ab in die Vergangenheit, in der wir viel über den dunklen Bösewicht erfahren. Vor allem wird der äußerst geheime Orden der Boxer eingeführt, was nichts mit gestählten Körpern in einem Kampfring zu tun hat, sondern viel mehr mit magischen Champions, die gelernt haben ganz außergewöhnliche Boxen herzustellen, in denen sich schreckliche Übel einsperren lassen. Somit sollte die Verbindung zu unserer dunklen Bedrohung klar sein.

Sehr starkes Opening und mit den Boxern wird auch gleich ein geschickter Brückenschlag zur Baba Yaga vollzogen. Die ist ja, wie wir schon wissen, nicht mehr angekettet, doch ihre Freiheit hat sie dennoch nicht erlangt, ist sie doch unter den Trümmern von Fabletown in einem labyrinthartigen Höhlensystem eingesperrt. Genauso wie übrigens auch Bufkin, der Zauberspiegel, der Kopf von Frankensteins Monster sowie eine Masse weiterer Köpfe von ehemals bösartigen Holzpuppen. Ach ja, auch der Dschinn geistert in diesen Höhlen herum und so ergibt sich eine äußerst spannende, klaustrophobische Umgebung für eine wunderbare Story, in der die Helden aus der zweiten Reihe mal ins rechte Licht gerückt werden. Für mich das Highlight des Bandes!

Was nicht heißt, dass die Vorgänge auf der Farm nicht ebenfalls äußerst fesselnd wären, denn da geht Frau Totenkinder ganz eigene, undurchsichtige Wege während sich die übrigen Hexen mit Gepetto um ihre Nachfolge streiten. Den ebenfalls sehr unterhaltsamen Abschluss bildet dann ein Märchen im reiche des Froschkönigs. Es geht um Recht, Unrecht und die Tücken der Rechtsprechung, um neue und alte Liebe, um Schuld, Sühne und das Recht auf Glücklichsein – und um Baseball. Ich liebe Baseball.

Insgesamt wieder ein sehr starker Band, der für mich vor allem durch die Bufkin-Storyline glänzt, aber auch sonst kaum Kritikpunkte bietet. So kann es gerne weitergehen!

8,5-9/10

VG, God_W.
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Alt 27.09.2021, 18:22   #9  
God_W.
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Fables 16 – Rose Red



Wie der Titel des Bandes schon erahnen lässt dreht sich diesmal (fast) alles um Rose Red. Ehrlich gesagt wird es auch mal Zeit, dass sich bei der was tut, denn ihr selbstmitleidiges Siechtum in dem sie stetig vor sich hinvegetiert geht einem ja so langsam auf den Zeiger. Die ist ja schlimmer wie Frodo, wenn es so langsam Richtung Mordor geht. Derweil verschlimmern sich die Zustände auf der Farm rapide, werben doch mehrere rivalisierende Gruppen um die Führerschaft in der Gemeinde, denn Rose ist augenscheinlich nicht in der Lage die Geschicke der Fables auf dem Außenposten weiter in geregelten Bahnen zu lenken, und auch die Bedrohung durch den dunklen Mann wächst und wächst.

Für letzteres Problem ist Frau Totenkinder auf der Suche nach einer Lösung. Auf geheimer Mission
Begibt sie sich auf die Suche nach den letzten Überresten des alten Boxer Ordens. Während die, optisch mittlerweile recht ansprechende, ältere Dame ihr bestes Gibt um die Welt der Fables von Mr. Dark zu befreien versucht die Blaue Fee Gepetto den Garaus zu machen. Der wiederum möchte die Macht auf der Farm an sich reißen, wovon die Fraktion mit den blauen Halstüchern nicht sonderlich begeistert scheint.

Rose Red liegt während all dieser Vorgänge weiter im Bett, niedergeschlagen, traurig, kraftlos und ohne jegliche Hoffnung oder Perspektive. Da jedoch erhält sie unerwarteten Besuch, zuerst vom altbekannten Schweinekopf auf einem Pfahl, doch dann von einer anderen Person, die sie aus früher Vergangenheit nur allzu gut kennt. Hier beginnt unsere Reise in die Vergangenheit von Rose Red, Snow White und somit auch das Herzstück des Bandes.

Die Verknüpfung verschiedener Märchen und deren kreative Interpretation machen wahnsinnig viel Spaß, da hat der Autor wieder ganze Arbeit geleistet. Mit der Auflösung, weshalb Rose zu dem geworden ist, was sie ist, weshalb sie über so viele Jahre dermaßen verbittert ihrer Schwester gegenüber war, darüber war ich allerdings doch sehr enttäuscht, denn auch wenn das in sich stimmig und auch keinesfalls langweilig geschrieben ist, so hat es sich Mister Willingham da meines Erachtens sehr einfach gemacht. Solche Situationen gibt es auch in ganz vielen Filmen und Serien und jedes mal rege ich mich auf, denn ein kleines, klärendes Gespräch, eine Erklärung in ein paar Sätzen hätte all das Leid und den Kummer von vornherein abwenden können. Gerade wenn Außenstehende, wie hier die Mutter, das sehen, ist es ein Leichtes da einzuschreiten, eine kurze Erklärung abzulassen und *schwupps* Krise abgewendet. Das kommt mir dann doch als sehr billiges Mittel zum Zweck daher und gibt Punktabzug.

Das finale mit dem rosenroten Comeback macht dann wieder richtig Laune und weckt Vorfreude auf zukünftige Ereignisse. Also insgesamt schon ein Starker Band, der vor allem durch die Märchenbearbeitung punkten kann, aber in B-Note durch „billige Autorentricks“ etwas Abzug einstecken muss.

7/10

VG, God_W.
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Alt 29.09.2021, 11:03   #10  
God_W.
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Fables 17 – Wettkampf der Zauberer



Wow, wer hätte das gedacht? Strammen Schrittes geht es bereits auf Heft Nummer 100 zu und dass, obwohl ich noch reichlich Bände zum Fables-Run im Schrank habe. Das liegt aber daran, dass im letzten Drittel der Reihe (mit Heft# 150 war ja vorerst Schluss) das Gros der Ableger mit einbezogen wird, da gab es ja bislang, abgesehen von Jack of Fables, noch nicht ganz so viele Ausflüge. Jetzt steht bald der Wolf auf dem Programm, Fairest wird gestartet, ich flechte noch Unwritten mit ein usw… Also noch keine Spur von Abschiedsgedanken, jetzt sowieso nicht, jetzt wird erst mal die #100 gefeiert.

Nach einem kurzen Intro, in dem uns nochmal das Vorankommen und die Gefährlichkeit von Mister Dark verdeutlicht wird, steigen wir auch gleich mittenrein in das große Feuerwerk, den alles entscheidenden Kampf, die mächtige Schlacht der Zauberer. In diesem Fall handelt es sich um ein klassisches Zweikampf-Duell zwischen Duladan, also Mister Dark und der Kämpferin für die Fables, Frau Totenkinder, pardon, Glockenblume meine ich natürlich. Der neue Name passt auch viel besser zur neuen Erscheinung. Da geht es richtig rund muss ich sagen, es wird erwartungsgemäß auf beiden Seiten nicht hundertprozentig fair gekämpft, aber gerade Glockenblumes Kampfzauber sprühen nur so vor Innovation und guten Ideen. Doch, das Ganze ist sehr unterhaltsam, auch wenn es nicht ganz an den epischen Kampf zwischen Madame Mim und Merlin in Disneys „Die Hexe und der Zauberer“ heranreicht. Allerdings war ich doch ein klein wenig enttäuscht, lief mir das alles doch etwas zu glatt. So hat Glockenblume für jeden Angriff des dunklen Widersachers die perfekte Antwort parat, deckt diesen Runde um Runde mit astrein vorausgeplanten Schachzügen ein und drängt ihn weiter und weiter in die Ecke. Allerdings dauert es nicht allzu lange, bis ich mit meiner vorschnellen Kritik eines Besseren belehrt werde…

Neben dem großen Kampf gibt es auch auf den randschauplätzen allerlei Interessantes zu entdecken und es werden offenbar weitere Weichen für die Zukunft gestellt. Sei das bei Beautys Niederkunft, oder bei einem dunklen Geheimnis, welches der Nordwind aufdeckt. Man darf gespannt sein, wie sich Dinge in beiden Fällen noch entwickeln. Bei alldem liefert Mark Buckingham übrigens seinen bislang besten Job an der Reihe ab, das sieht wirklich super aus!

Hinten raus folgt dann eine Sammlung von Kurzgeschichten, bei denen sich nicht nur die Hauptdarsteller, sondern auch die Zeichner die Klinke in die Hand geben. „Gefahr für Thumbelina“ handelt von den Gefahren, die einen in neuem Lebensraum erwarten können, hat mit zeichnerisch Chrissie Zullo) aber nicht wirklich abgeholt. Viel besser gefallen hat mir da Joao Ruas‘ Arbeit an „Ein Krampf mit diesen Mäusen. Neben den tollen Bildern ist die Geschichte auch echt witzig und ein bisschen böse, so mag ich das. Danach folgt eine Prosaerzählung zu Pinocchio, der weiterhin versucht seinem Paps das Einleben zu erleichtern. Hier finden sich nur am Rande einige Illustrationen von Willingham persönlich. Im Anschluss werden mal wieder Leserfragen auf kreative Weise, also in Form von kurzen Comic-Geschichten beantwortet. Besonderheit diesmal: Die Fragen wurden von prominenten Fans wie z.B. Cobie Smulders gestellt. Was die Upper Class umtreibt und wie die Antworten aussehen mag ich hier aber nicht verraten.

Davon abgesehen gibt es zum 100sten Jubiläum noch ein Fables-Spiel zum selber Basteln nebst Regelwerk dazu. Ich habe die Sachen jetzt aber vorerst noch nicht ausgeschnitten, dementsprechend auch noch keine Runde gespielt. Skizzen, Entwürfe und eine Covergalerie runden die äußerst gelungene Jubiläumsfeier ab. Ach ja, fast hätte ich noch den kurzen Schwarz/Weiss-Ausflug unseres Lieblingsdrachen, äh Raben vergessen, in welchem wir etwas über vergangene Geschichten erfahren, die niemals erzählt werden, über die noch nicht einmal geflüstert werden darf. Sehr geheimnisvoll!

8,5/10

VG, God_W.
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Alt 08.10.2021, 23:30   #11  
God_W.
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Fables: The Wolf among us – Der Wolf geht um 1



Zurück bei den Fables drücken wir erstmal mächtig auf Rückspul-Taste, denn The Wolf among us spielt lange bevor die Ereignisse im ersten Fables-Band einsetzen, aber natürlich sind die Fables schon lange auf der Flucht vor dem Feind in unsere Welt übergesiedelt, die Generalamnestie wurde verabschiedet usw. Bigby Wolf ist als Sheriff unterwegs und heiß auf Snow White, doch bislang haben seine Avancen noch keine Früchte getragen. Die ein oder andere Fable tut sich noch schwer, sich in unsere Welt einzufügen, so tragen einige Fables Bigby seine früheren Taten noch nach und andere sehen nicht ein, weshalb sie auf der Farm leben sollten, nur weil sie sich keinen Verwandlungszauber leisten können. Allgemein scheint es eine ganz schöne Mehrklassengesellschaft unter den Fables zu geben und die bettelarmen, unter dem Radar lebenden Vertreter driften schnell mal in die Gosse ab, verdingen sich im Rotlichtmilieu oder Ähnliches.

In dieser düsteren Umgebung wird Bigby zu einem Mietshaus gerufen, wo eine Frau in Bedrängnis zu geraten sein scheint. Ausgerechnet der Holzfäller, der dem Isegrim einst den Wanst aufschlitzte und mit Steinen füllte ist in eine Lautstarke Auseinandersetzung nebst Handgreiflichkeiten mit einer hübschen Fable-Bordsteinschwalbe verwickelt, ganz schön brenzlige Situation, die sich aber zum Glück klären lässt. Viel komplizierter wird es, als der Wolf kurz darauf von Snow zu einem Tatort, direkt vor dem Hauptkomplex des Woodland gerufen wird, dort auf den Stufen sieht er die Kleine nämlich wieder, also zumindest ihrem Kopf…

Ja, ganz schön heftiger Opener, den die Autoren Dave Justus und Matthew Sturges und hier auftischen, während sie uns in eine wundervoll stimmige und schummrige Noir-Welt voller Zigarettenrauch, Alkohol und zwielichtiger Machenschaften entführen. Ein waschechter Vollblut-Krimi mit vielen Verdächtigen, undurchsichtigen Motiven und überraschenden Offenbarungen. Wundervoll eingebettet in die Fables-Welt, mit (teils echt krassen) Märchen gespickt und bevölkert von charismatischen Nebenfiguren wie Colin dem Ferkel, der oft bei Bigby abhängt und säuft, oder Toad, der in ärmlichen Verhältnissen versucht seine Familie durchzubringen, ohne dass Froschschenkel aus ihnen gemacht werden. Ganz starker Band, vor allem auch optisch, denn die unterschiedlichen Stile, die Märchen-Passagen werden jeweils mit eigenem Style interpretiert, sind allesamt gelungen. Ich freue mich schon auf die drei weiteren Bände und überlege, mit das Telltale Game für den PC zu besorgen.

8/10

VG, God_W.
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Alt 09.10.2021, 00:02   #12  
Ringmeister
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Als wenn Kontinuitäten jemals eine Rolle gespielt hätten, wenn es um Erfolge (sprich Auflagen) geht...

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
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Alt 12.10.2021, 20:57   #13  
God_W.
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Fables: The Wolf among us – Der Wolf geht um 2



Zweiter Band und die Ermittlungen gehen weiter, denn der Fall war ja am Ende des ersten Bandes alles andere als gelöst. Im Gegenteil, ein böser Cliffhanger mit kleinem WTF-Moment machte es beinahe ärgerlich, dass erstmal eine kleine Pause anstand. Statt einem hat es Bigby jetzt schon mit zwei Morden zu tun, und beide male wurde jemand enthauptet, und der Kopf vor dem Hauptquartier platziert. Was hat diese „Botschaft“ nur zu bedeuten und wer hat sie geschickt?

Den Holzfäller hat der Wolf als Verdächtigen mittlerweile ausgeschlossen, also ist guter Rat teuer, vor allem weil unser Schnüffler vom stellvertretenden Bürgermeister Ichabod Crane massiv unter Druck gesetzt wird. Bluebeard ist sogar schon so weit Folter einzusetzen, um Informationen aus vermeintlichen Zeugen und Kleinkriminellen herauszupressen. In der Trip Trap Bar, wo es vielleicht wichtige Hinweise geben könnte, ist Bigby bei der Barkeeperin, Jack (of Fables) und Grendel nicht mehr so gerne gesehen, seit er letzterem in Band eins den Arm ausgerissen hat.

Das klassische „Who dunnit“-Muster wird hier schön bedient, in Rückblenden werden wir in das berühmte Städtchen Salem versetzt, wo sich zwischen einem finsteren Drama um Hexerei interessante Aspekte aus Bigbys und Cranes Vergangenheit entfalten und in der Gegenwart tun sich Abgründe auf, wenn Schicht um Schicht eine ganz schön schmuddelige, abgründige und ein klein wenig perverse Noir-Story freigelegt wird. Allerdings muss ich schon sagen, dass sowohl die Ermittlungen als auch der Erzählfluss einige male ein klein wenig ins Stocken geraten, charakterlich viele Stereotypen geboten werden und sich die Auflösung schon von weiter Ferne ankündigt. Dennoch eine schön dreckige, unterhaltsame Detektivstory mit dem gewissen Fable-Witz und toller Einbindung verschiedener Märchen und Mythen.

7/10

VG, God_W.
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Alt 12.11.2021, 10:04   #14  
LaLe
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Zum abschließenden vierten Band des Compendiums erhielt ich gestern die Nachricht, dass sich die Lieferung auf unbestimmte Zeit verzögert.

Solange das nicht heißt, dass der Band überhaupt nicht mehr kommt bin ich noch entspannt.
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Alt 12.11.2021, 10:52   #15  
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Vielleicht hat DC erst jetzt bemerkt das sie die 150 noch mit rein packen müssen...
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Alt 12.11.2021, 11:19   #16  
LaLe
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Begrüßen ich das würde.
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Alt 18.11.2021, 11:48   #17  
God_W.
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Ansonsten steigst Du kommendes Jahr einfach bei der deutschen Deluxe ein.
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Alt 18.11.2021, 12:02   #18  
LaLe
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Falls du mal eine Definition für das Wort "unwahrscheinlich" suchen solltest, kehre gerne hierher zurück.
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Alt 21.11.2021, 15:29   #19  
God_W.
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Aufgrund verschiedener privater Verpflichtungen komme ich aktuell leider mal wieder nicht dazu ausführliche Rezis zu schreiben, aber hier wenigstens in aller Kürze ein Abriss zu den Fables-Bänden, die ich in letzter Zeit beendet habe:



Fables: The Wolf among uns – Der Wolf geht um 3



Spannend, magisch, blutig und brutal gehen die Ermittlungen weiter. Die Noir-Stimmung geht leider ein wenig verloren, dafür wird es actionreicher und der tragische Nebenplot um Bloody Mary entwickelt sich zum beinharten Pageturner. Ich habe nichts gegen Gewaltspitzen und Action, aber trotzdem war mir die Oldschool-Kriminalermittlung des ersten Bandes etwas lieber.

7/10



Fables: The Wolf among uns – Der Wolf geht um 4



Das Finale des Spin-Offs bietet leider nur wenige Überraschungen und wie schon beim Vorgänger gibt es von Noir-Flair keine Spur. Insgesamt ist die Story packend erzählt, aber allzu viel Blut und seitenlange Actionszenen mit kaum Text schaffen es nicht darüber hinwegzutäuschen, dass die Story offensichtlich doch zügig auserzählt war und man hier und da versucht hat ein wenig zu strecken, um den Umfang auf das geplante Maß zu strecken. Ist dennoch sehr unterhaltsam und das Ende sehr interessant und ein bisschen böse.

7/10



Fables 24: Unwritten Fables



Also die Grundidee ein Cross-Over zwischen den Fables und The Unwritten zu starten finde ich ja äußerst spannend und absolut sinnig, denn bei Unwritten geht es durchweg um Geschichten und Märchen und Fabeln gehören zu den meisterzählten Geschichten der Welt, perfekt! Die Art wie Tommy Taylor und seine Freunde in die Fables-Welt gelangen, mit dem schönen kleinen WTF-Moment fand ich auch äußerst gelungen, das hat richtig Spaß gemacht!

Bei allem Weiteren sah das dann allerdings ein Stück weit anders aus. Die Ausgangssituation ist noch ganz spannend, mit dem unterjochten Bigby, Mister Dark als starkem Bösewicht, der sich zu großer Macht aufschwingen konnte und so weiter. The Unwritten blitzt bei den ganzen Anspielungen auf Herr der Ringe, Narnia usw. durch, aber irgendwie ist das erzählerisch alles etwas unausgegoren. Die Geschichte wirkt zu keinem Zeitpunkt so dicht und faszinierend erzählt wie in der Unwritten-Hauptreihe, das ist leider wirklich ein bis zwei Nummern schwächer. Wenn ich das Ganze von der anderen Warte aus betrachte und mit den stärksten Fables-Bänden vergleiche, dann kommt man da auch nicht wirklich ran. Nur ganz wenige Szenen versprühen den Charme und die Chemie zwischen den Charakteren, welche die Hauptreihe versprüht.

Insgesamt also einerseits ein typisches Cross-Over, denn es ist wohl leider fast immer so, dass in solch einem Fall die Stärken der Einzelteile nicht erreicht werden (Ausnahmen bestätigen die Regel), andererseits aber alles Andere als ein schlechter Comic. Problem ist nur, dass die beiden Einzelreihen für sich genommen sehr stark (Fables) und richtiggehend genial (Unwritten) sind, da lag die Messlatte einfach zu hoch.

6,5-7/10

VG, God_W.
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Alt 27.11.2021, 20:48   #20  
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Fables 18 – Stadt der Werwölfe



Der Schwarze Mann hat mittlerweile nicht nur Fabletown in ein Schattenreich verwandelt, sondern auch die Farm dem Erdboden gleich gemacht. Die Fables verstecken sich, wissen aber nicht wohin. Bigby Wolf bekommt den Auftrag eine neue Bleibe für die Überlebenden zu finden, und macht er sich auf und zieht weiter nach Westen. Als er nach einigen Wochen auf einen Wegweiser für das wohlklingende Städtchen „Story City“ stößt ist klar, dass er hier mal durch den Wald abbiegen muss, um sich die Sache genauer anzusehen. Das führt den Sheriff nicht nur in eine Stadt voller Werwölfe, sondern vor allem auch in seine Vergangenheit…

Grundsätzlich bin ich ja ein großer Fan von solchen Horror-Szenarien. Trashiger Nazi-Experiment-Weltkriegs-Flick auf der einen Seite, eine abgelegene, in sich abgeschlossene Gesellschaft, in der jeder anders Denkende gefährlich lebt auf der Anderen. Zwei viel verwendete Themen, die mich zumeist prächtig unterhalten. Auch hier sind viele gute Ansätze vorhanden, der hohe Gore-Faktor passt zum Setting und die Erhebung von Bigby zur Gottheit bringt einen weiteren Spaßfaktor rein.

Dennoch wirkt die Erzählung an sich etwas unausgegoren und ich werde das Gefühl nicht los, dass da deutlich mehr drin gewesen wäre. Irgendwie zu schleppend und über weite Strecken wenig fesselnd erzählt, dazu das Artwork von Jim Fern, welches mir bis auf ganz wenige Passagen leider gar nicht gefällt. Das geht stellenweise schon Richtung Augenkrebs, sorry. Insgesamt kein Totalausfall aber viel verschenktes Potential und für mich unschöne Optik.

6,5-7/10

VG, God_W.
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Alt 29.12.2021, 10:12   #21  
LaLe
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Irgendwie hatte ich das nicht mehr auf dem Zettel, aber heute fand ich das Fables Compendium Volume Four vor.
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Alt 03.01.2022, 21:08   #22  
God_W.
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Mich ziehen die Fables momentan gar nicht, werde da mal noch eine kleine Pause machen, habe aktuell einige andere großartige Sachen am Wickel.
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Alt 07.03.2022, 19:26   #23  
God_W.
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So, in der Welt geht so viel Furchtbares vor, da ist was Märchenhaftes zu lesen vielleicht genau das Richtige...


Fables 19 – Das Superteam



Während sich Bufkin in den weiten Ruinen des Ratsbüros aufmacht, um heldenhafte Taten zu vollbringen schmieden die Fables in ihrer letzten Zuflucht, dem Königreich von Flycatcher, einen weiteren großen Plan, um Mister Dark zu besiegen. Der steht nämlich an den Grenzen des Landes und schwächt den Zauberschild, der die Fables bislang noch schützt, mehr und mehr, sodass Flycatchers Kräfte langsam, aber sicher dahinschwinden. Die neue Hexenanführerin Ozma ist die Hauptinitiatorin des Plans, an ihrer Seite steht – pardon, sitzt - Pinocchio, denn der kennt sich nun mal am besten mit Comics aus. Weshalb ist das wichtig? Ganz einfach, ein Superteam nach bester Superhelden-Comic-Manier soll zusammengestellt werden, und dem finsteren Feind entgegentreten, ihm ein für allem al den Garaus zu machen, lasset das Casting also beginnen!

Richtig starker Band, der in der Hauptstorys durch die ganzen Verweise auf die großen Superhelden-Vorbilder für ganz viel Spaß sorgt, aber auch die nebenstränge um Bufkins Odyssee, die dramatischen Entwicklungen zwischen Bigby und seinem Paps, dem Nordwind sowie die Fortführung der Geschichte von Schwester Spratt, der Verräterin, sind großes Kino und fesseln ungemein. So habe ich mir die Rückkehr zu den Fables gewünscht! Abschließend bekommen alle, die sich seit dem Sieg über Gepetto gefragt haben was aus Dornröschen eigentlich geworden ist eine Antwort auf diese Frage. Eine Antwort, die viele Fragezeichen hinterlässt und eindeutig nach mehr verlangt! Wir sehen uns also bald auf der anderen Seite, bei Fairest wieder…

8,5/10

VG, God_W.
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Alt 07.03.2022, 21:44   #24  
Mathew
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Der Band war für mich ein absolutes Fables Highlight
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Alt 07.03.2022, 21:55   #25  
Damian
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Hab mir mal die Deluxe Version bestellt, wehe, das taugt nix
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