24.07.2008, 19:16 | #26 |
Moderator sammlerforen
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Hallo guenter18600_0!
Eigentlich sollte das kein Diskussionsthread zum das Thema Hethke kontra Overstreet werden. Mitglied Overstreet versucht den Mitgliedern des Comicguide "Grading nach Overstreet" zu übersetzen. Kein Mensch versucht hier, dich von deinen gewohnten Z 1 - Z 3 Zuständen abzubringen. Wenn Udo es wünscht, werde ich das Thema in Übersetzung und Gespräch aufteilen. |
24.07.2008, 19:44 | #27 |
Mitglied
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@guenter18600_0:
Natürlich verwendet kein Anbieter die Overtsreet-Zustandsbeschreibungen wenn er DEUTSCHE Alben und Hefte anbietet (die Du anscheinend ausschließlich gekauft hast), - was würde das auch für einen Sinn machen? Bei antiquarischen Heften amerikanischer Herkunft findest Du aber sehr wohl auch hierzulande Bewertungen wie "good" oder "very Fine", da die in diesem Marktsegment halt üblich und auch bekannt sind. Viele deutsche Anbieter verwenden dafür dann auch gern mal beides, Overstreet und Hethke - Kriterien. |
24.07.2008, 20:04 | #28 | |
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Overstreet
Zitat:
Mir scheint es , daß die Amis sich viel mehr mit der Bewertung beschäftigen um sie dann auch "kaufen". Soll heißen: er sagt ich habe ein m, ich sage MM 1951/1. (leicht übertrieben ) |
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24.07.2008, 20:16 | #29 | |
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Zitat:
Ich will damit ja nur sagen, das unser Bewertungssystem für so ziemlich alle Ausgaben und Arten von Comics aussagekräftig genug sind |
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24.07.2008, 21:20 | #30 | |
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Zitat:
Ich habe einige Beiträge hier gelesen, in deren auch die Hefte zur Bewertung eingestellt wurden. Da hat man eindeutig gemerkt, daß sich Overstreet und Hethke ganz schön in die Quere kommen können, wenn diese Bewertungen quasi versucht werden sie anzugleichen. Ich kann diverse Einschätzung nicht nachvollziehen da diese ja schon fast schädigend sind. Anders ausgedrückt: Ist ein 2 Jahre altes Auto wirklich schon schrottreif?? Vorsicht: durch diese Abfärbung werden aus einem Z 1-2 schnell eine Z 2-3 und das OHNE Grund. Wieso sollen wir uns schlechter machen nur weil Overstreet detailierter bewertet? |
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24.07.2008, 22:19 | #31 |
Moderator sammlerforen
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In diesem Thema geht es alleine um die Übersetzung des Grading nach Overstreet aus der englischen Sprache, guenter18600_0.
Wenn du etwas zum deutschen Bewertungssystem sagen möchtest, so kannst du das gerne machen. Wir haben da schon seit Jahren eigene Themen. z.B.: ... http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=87 |
24.07.2008, 22:43 | #32 | |
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Zitat:
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24.07.2008, 22:43 | #33 |
Moderator Disney intern
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Und wenn die deutschsprachigen Comics auch mal in den sechsstelligen Betrag beim Verkaufen kommen, wie es bei den Amis der Fall ist, braucht man ein graduierteres Bewertungssystem.
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24.07.2008, 22:49 | #34 | |
Moderator sammlerforen
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Zitat:
Fakt ist, dass dieses Thema jetzt wohl garantiert auf Wunsch von Overstreet geteilt wird in einen Übersetzungsthread von Overstreet und ein Quasselthema mit guenter! |
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24.07.2008, 23:30 | #35 | |
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Zitat:
Ich war bisher noch in keinem Forum, vielleicht bin ich da etwas "undeutsch" (Achtung: Bayern ) und eiere nicht lange rum und will auch nicht die Eierliegendewollmichsau untersuchen, obwohl ich sehr gut weiß wo der Unterschied ist. Außerdem habe ich heute eine Unmenge von Gequassel gelesen, von Urlaub bis ........?!! Wir kennen uns aus Ebay und zwar sehr positiv (Bewertungspofil 100 % bei 610), aber da gibt es auch nicht soviele zahnlose und naglose Beiträge die ich heute schon gelesen habe, da hast Du noch sehr viel zum verschieben. Es kann sein, daß in der Kürze die Würze liegt aber in der Länge der Maßstab! Geändert von guenter18600_0 (24.07.2008 um 23:42 Uhr) |
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24.07.2008, 23:43 | #36 | |
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Zitat:
Nein, das werden wir beide nicht mehr erleben |
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25.07.2008, 13:20 | #37 | |
Moderator Disney USA
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Zitat:
Hallo Günter, wie kannst du erwarten, dass deutsche Verkäufer, die deutsche Comics auf einer deutschen Plattform verkaufen, nach amerikanischen Standards graden? Du schreibst über deine eigenen, nur von dir gemachten Erfahrungen und die mögen auch genau so sein wie du schreibst. Aber was haben die mit dem Graden nach Overstreet zu tun? Das Grading lässt sich zurückführen auf die 1932 erschienene Ausgabe des „The Star Rare Coin Encyclopedia“. Dort wurden die Standards beschrieben als Proof Uncirculated or as Minted Fine Good Fair poor Diese System wurde später verfeinert und auf das Grading der Comics übertragen. Dazu lässt sich aus der Geschichte des Gradings noch viel mehr sagen. Aber das führt an dieser Stelle zu weit. Die deutschen Zustandsbeschreibungen beginnen in den siebziger Jahren und waren und sind auf den deutschen Markt begrenzt. Wenn du den ersten Comicheft-Katalog von 1976/77 zur Hand nimmst, dann erkennst du auf Seite 7 (unpaginiert), dass das amerikanische Vokabular (mint, fine …) verwendet wird. Nur die Bewertung, wie hoch die Abstufungen preislich anzuwenden sind, sind anders. Ich schreibe das deshalb, damit du erkennst, dass das Grading nach Overstreet auch den Ursprung für das deutsche Grading bildet. Ich habe an anderer Stelle geschrieben, dass ein Heft faktisch nur einen Zustand kennt, den kannst du nennen wie du willst, der ist objektiv nicht zu ändern. Sobald aber ein Käufer oder Verkäufer ins Spiel kommt, dann wird der objektive zu einem subjektiven Zustand. Das kennen wir alle. Der Käufer wird möglicherweise das Heft bewusst oder unbewusst etwas schlechter machen, der Verkäufer möglicherweise bewusst oder unbewusst etwas besser machen. Das hat aber nichts mit dem Zustand zu tun, sondern ausschließlich mit der Suche nach dem optimalen Preis. Als ich deinen in Bayern gebräuchlichen Ausdruck „Dipferlscheißa“ gelesen hatte, fiel mir sofort ein in Köln gebräuchliches Wort ein „Klugscheißa“. |
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25.07.2008, 13:28 | #38 | |
Moderator Disney USA
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25.07.2008, 13:43 | #39 | |
Moderator Disney USA
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Zitat:
Dein Beispiel habe ich nicht verstanden. (Den Satz vorher aber auch nicht). Aber lass dir sagen, dass die Amis sich sehr genau mit den Abstufungen innerhalb der Bewertung beschäftigen. In Kürze werde ich einen Aufsatz aus dem Grading Guide hier reinstellen, der die Anwendung des 10-Point-Gradings erklären soll. Aus dem Aufsatz geht hervor, dass die Amis sich nicht sklavisch an das System halten müssen, aber Anhaltspunkte für einen objektiven Zustand bekommen. Weiter glauche ich auch nicht, dass es sich um ein ausuferndes System handelt. Stell dir vor, du möchtest ein paar Comics auf dem Flohmarkt kaufen, Stück zu EUR 0,30. Dann guckst du, wie viele von denen da sind, die du möchtest, zahlst und gehst. Wenn du ein Heft möchtest, das EUR 10,00 kostet, dann nimmst du es schon sorgfältiger in die Hand und sagst nach kurzer Zeit, ok ich nehm´s (oder handelst noch etwas). Aber der Zustand ist für dich nach kurzem Blick in Ordnung. Jetzt stell dir vor, du beabsichtigst ein Heft zu kaufen, dessen Preis im Zustand NM $10.000 beträgt, dann wirst du dir das Heft Blatt für Blatt ansehen, und jeder kleinste Fehler wird von dir gesucht, gefunden und bewertet. Du wirst froh über ein System sein, dass dir hilft, den objektiven Zustand festzustellen. Und wenn der feststeht, dann erst geht´s an den Preis. Im aktuellen Overstreet wird angegeben, dass das Heft „Amazing Fantasy #15“, Wert nach Overstreet #37 $44.000 für den Preis von $227.000 (White Mountain Copy) verkauft wurde. Was glaubst du: war der Käufer dankbar, als er zur Feststellung des Zustands (und des Preises) ein ausgefeiltes System zur Verfügung hatte? |
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25.07.2008, 13:49 | #40 | |
Moderator Disney USA
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25.07.2008, 13:50 | #41 | |
Gesperrt
Beiträge: 24
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Zitat:
Natürlich ist es richtig und wichtig zu wissen wie die amerikansiche Bewertung tickt. Aber deswegen muß ich sie- wie bereits beschreiben- nicht gut finden. Manche "G`schaftlhuaba" machen daraus halt eine Wissenschaft.... |
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25.07.2008, 13:54 | #42 | |
Moderator Disney USA
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25.07.2008, 14:02 | #43 |
Moderator Disney USA
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Lieber Günter,
du fragst in einem Beitrag, ob du unangenehm bist. Ich finde nicht, aber wenn ich deine Beiträge lese, dann war deine Intention schon am Anfang deiner Ausführungen deutlich. Aber mit dem Fortschreiten deiner Beiträge habe ich dich immer weniger verstanden, bis zu dem Punkt an dem du die Sachlichkeit verlässt und beginnst zu schwadronieren. Aus meiner Sicht veranstalten wir hier gerade keinen Einheitsbrei, sondern lassen auch andere Meinungen und Ansichten zu Wort kommen. Anderenfalls gäbe es diesen Thread ja nicht. Ob du aus Bayern kommst oder aus der inneren Mongolei ist nur am Rande interessant. Wichtig sind die Beiträge, die dem Thema weiterhelfen. Vielleicht könnte man sich dir bei einem Glas Kölsch verständlicher machen? |
25.07.2008, 14:45 | #44 | |
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Beiträge: 24
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Zitat:
Nochmal: Die Preisfindung macht immer noch der Markt. Beispiel: lim. Luxussonderband Don Rosa ging im Ebay nach langer Zeit mal wieder mit ca. 300 Euro über den Tisch. Kurze Zeit darauf fanden sich gleich drei Anbieter gleichzeitig in Ebay wieder, und die Exemplare gingen in Schnit mit 220 bis 250 euro über den Tsich. Und das bei gleicher Qualität sprich Zustandbeschreibung Z =-1!!! Da kann manche Shop mit seinen 369,00 Euro Sofortkaufpreis (was ja lt Hethke und Co. in etwa stimmt) lange stricken bis das Ding weggeht. Und wenn, dann hat der Käufer halt nicht aufgepaßt oder keine Zeit investiert, Also, das einzige was unserer amerikanische Freund (s.o) erhalten hat, war ein Richtwert, der bei dieser Höhe mehr als mangelhaft sein kann.... Es gehört schon ein bißchen mehr dazu um sich nur auf die Bewertung zu stützen. Da ist es vollkommen richtig solche Hefte auch in die Hand zu nehmen (wie ich ja bereits erwähnt habe). Wenn das subjektive Beurteilungspaket stimmt, kann einem manchmal sogar der Markt wurscht sein..... Was ich mit "Kaufen" von Beurteilungen gemeint habe ist, daß an sich nicht mehr der Artikel als solches im Mittelpunkt steht, sondern nur noch seine Beschaffenheit. Ich habe schon Sammler getroffen die nur noch in Z 0 schwelgen und schon gar nicht mehr wissen was das Heft eigentlich beinhaltet geschweige den gelesen wird. Soviel zum Beurteilungswahn. Mal im Spaß: Unsere Fußballnationalmannschaft hat mit seinem riesigen Trainerstab und den umfangreichen neuen Trainingsmethoden, Logistik und bis in die Haarspitzen ausgetüfelte Systeme zwar das Endspiel erreicht, aber mal ehrlich: es war wirklich nur ein Spiel Klasse und das war gegen Portugal! Der Rest war einfach nur gute Beurteilung von außen (Medien) und von innen (Trainerstab). Soviel zur Bewertung. Fakten schauen halt anders aus. Da helfen auch keine wissenschaftliche Auswertungen nichts. Die Wahrheit liegt auf dem Fußballplatz bzw. im und am Comicheft selbst. |
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25.07.2008, 15:05 | #45 |
Moderator sammlerforen
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Sorry, guenther, aber dein Beispiel mit dem Don Rosa Luxusband ist nicht mehr ganz aktuell. Ich beobachte als Disneyspezialist fast jeden Handel im Netz der beiden HC-Rosas.
Hier findest du unser öffentliches Thema: http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=2955 Die Liste in Beitrag 3 ist in diesem öffentlichen Thema seit Jahren nicht aktuallisiert worden. Die offizielle Liste kann/will ich aus Datenschutzgründen nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Ab Beitrag 23 findest du Beobachtungen aus der Neuzeit, die den rapiden Preisverfall belegen. |
25.07.2008, 15:22 | #46 | |
Moderator Disney intern
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Zitat:
Trotz allem auch im Spaß ein schwaches Beispiel. Immerhin wird hier regelmäßig was ausgewechselt (Trainer, Spieler usw). Wenn du bei einem Comic was auswechselst, sinkt der Zustand direkt auf Z2 ;-) Eine Verkaufsplattform, bei der man im Vorfeld nicht die Chance hat das Heft zu begutachten, ist auch nicht das allerbeste Bespiel. Hier hast du nur im nachhinein die Möglichkeit das gekaufte Produkt zu bewerten und festzustellen, ob der angegebene Zustand auch passt. Dafür braucht man natürlich etwas, wonach man sich richten kann. Die Zustandsbeschreibungen im Hethke-Katalog sind vielen Sammlern nicht ausreichend genug, werden dort doch nur Hefte beschrieben und keine Alben oder TBs oder andere. Deswegen haben wir im Forum einen weitern Thread mit einer Zustandsbeschreibung dieser Produkte. Ebenso hoffen wir auch, dass durch eine entsprechende Zusammenarbeit, diese Ausarbeitung langsam (oder auch schnell ;-)) in den Katalog mit einfliesen werden. Dir fehlt im Moment, glaub ich, die Trennung des amerikanischen Marktes und des deutschen Marktes. Hier ist natürlich auch das entsprechende System anzuwenden. Betrachtet man nun die Zeitspanne, in der diese Systeme entwickelt wurden, ist es nur logisch, dass der Overstreet hier um einiges graduierter zu Wege geht. Das kommt in den nächsten Dekaden vielleicht auch bei den deutschen. Eine MM 1/1951 oder einen Superman zu kaufen ist eine teure Angelegenheit. Hier braucht man als Sammler oder Anbieter einfach Richtlinien, nach denen man sich richten kann. Oftmals findet man auf Flohmärkten alte Hefte im Angebot zu exorbitanten Preisen auf den Zustand hin gesehen. Da haben die meisten Anbieter einfach kein Wissen drüber und denken halt, ein originales LTB 1 ist nun einmal von 1967 und muss deswegen teuer sein. Ob die Seiten einzeln sind oder nicht. Bei Autkionshäuser kann man Schnäppchen machen. Man muss halt nur einen Anbieter finden, der möglicherweise keine Erfahrung/Ahnung davon hat, es möglicherweise noch in einer falschen Kategorie eingestellt und dann zuschlagen können (zuletzt ein TGDD 10 in Z2 für 4 Euronen inkl. Versand). Wir haben hier im Forum in den letzten Jahren eine Preisfindung gemacht und konnten gerade bei dem Autkionshaus extreme Unterschiede zu reellen Preisen (nach oben und nach unten) erkennen. Das hattest du ja auch schon angedeutet. Jedoch kann man auch mit Geduld beim CMP oder im realen Einkauf Geld sparen. Doch um ein Produkt zu beschreiben und auch selber beschreiben zu können sind diese Werte eben gut, und ich persönlich hätte lieber eine graduierte Bewertung als das Hethke-System. Das ist mir zu schwammig und vor allem dann, wenn ich mich in höhere Preisregionen reinwage. |
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25.07.2008, 17:37 | #47 | |
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Zitat:
Sorry, daß ich ein bißchen Staub aufgewirbelt habe, aber es war nicht meine Absicht unsachlich zu werden. Ein Prise "Pfeffer" ist aber ab und zu ganz belebend bevor es zu staubig und trocken wird. Das hat mit schwadronieren nichts zu tun und war auch nicht meine Absicht. Ich wollte halt in diesem Einheitsbrei (...schon wieder... ) ein bißchen Leben reinbringen. Ich war halt 30 Jahre bei einer Sparkasse beschäftigt, da hat man irgendwann mal genug vom Rasterdenken. Ich denke und handle halt auch mal emotioneller wie manch anderer und nehme halt vieles nicht mehr so "wissenschaftlich". Darum favorisiere ich halt eine einfache und überschaubare Bewertung anstatt mich darin förmlich aufzulösen, mit dem Ergenbiss, das wesentliche nicht mehr zu erkennen. Beispiel: bei manchen Beiträgen hier wurden Bilder von MM/1951 zur Bewertung reingestellt. Wirklich tolle Bilder, da war das Bewertungs eigentlich ziemlich klar. Man konnte wirklich alle wichtigen und auch detailierte Merkmale rauslesen. Aber was lese ich: Langjährige User oder vielleicht nur Vielschreiber kommen zu dermaßen abweichenden Einschätzungen, daß der Verdacht halt nahe liegt, daß mancher den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht. Wenn, wie mancher User hier sagt, es ihm lieber ist verfeinert zu bewerten, wieso gibts dann hier im "groben" (Hethke) schon so große Meinungsverschiedenheiten? Das habe ich eben mit amerikansichen Bewertungswahn gemeint! Es gab mal einen deutschen Politiker derwollte die Steuererklärung auf den Bierdeckel einführen, was auch wirklich gegangen wäre. Wieso soll dann eine Comicbewertung Einstein in den Schatten stellen? So, nun mach ich Schluß mit Kritik. Ich wollte keinen Beleidigen und keinen davon abbringen die Methode zu wählen die er für richtig hält Vorsicht Freunde, jetzt kommts doch noch mal persönlcih: Die rheinische Frohnatur ist in Bayern eigentlich sehr willkommen, soll sich da was verändert haben ?? |
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25.07.2008, 18:18 | #48 | |
Moderator Disney USA
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Zitat:
mein Standpunkt ist, dass zu allererst die Frage des Zustands geklärt werden muss und wird!!! Dann und erst dann kommt der Preis als Determinante des Zustands. Ob du mit dem Preis zufrieden bist oder nicht, verändert doch nicht den Zustand. Gelegentlich kauft man ein Heft im schlechten Zustand, aber der Preis ist dann eben ok. Ich habe mal auf der Kölner Comicbörse ein FC #178 gekauft (schlechter Zustand und der Centerfold fehlte), aber für DEM 20,00 habe ich sofort zugeschlagen. Die Höhe oder die Niedrigkeit des Preises verändert keinen objektiven Zustand. |
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25.07.2008, 18:31 | #49 | |
Moderator Disney USA
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Zitat:
Günter, es ist nicht wichtig, dass du oder ein anderer einen Knick auf 1000 verschiedene Weisen beschreiben kannst, sondern, dass ein kundiger Dritter auf (annähernd) dasselbe Ergebnis kommt. Dazu gehört auch die Verwissenschaftlichung des Gradens. Dem System der Zustandsbeschreibung ist es doch völlig egal, welcher Zustand bei der Begutachtung rauskommt; wichtig ist, dass alle das gleiche System anwenden und das Ergebnis akzeptieren. |
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25.07.2008, 18:42 | #50 | |
Moderator Disney USA
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Zitat:
Aber was du vielleicht gemeint hast, ist nicht der "Beurteilungswahnsinn", sondern die Bereitschaft für ein überdurchschnittlich erhaltenes Heft überdurchschnittlich zu zahlen oder besser noch, bei einem späteren Verkauf dafür zu erwarten. |
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