13.01.2012, 15:23 | #26 |
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13.01.2012, 16:34 | #27 |
Operator 50er Jahre
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Wie: Nö !
Ich hätte nichts dagegen, wenn Du meine Englischkenntisse aufmöbeln würdest, aber einfach nur: "Nö !" mit falsch gesetztem Ausrufezeichen ("Nö!") ist mir zu banal! Ich hätte natürlich auch nichts dagegen, hier etwas zu Will Eisner und "So ist das Leben" zu lesen Geändert von Detlef Lorenz (13.01.2012 um 18:36 Uhr) Grund: Erweiterung |
14.01.2012, 12:50 | #28 |
Gesperrt
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Ohne Erklärung etwas zu behaupten finde ich auch schwach.
Möglicherweise gibt es ja literaturwissenschaftlich exakte Definitionen für die Begriffe. Also, lieber Valiant, bitte konstruktiv ! |
14.01.2012, 13:08 | #29 |
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Hallo Detlef,
deine Aussage zu den "stummen" Titelbildern bei den Sheriff-Klassikern stimmt nicht. Schon im Nummernbereich ab 941 und auch später bei den dickeren Bänden ab 100 gab es bei den s/w Ausgaben der Reihe viele Titelbildern mit Sprechblasen. Als Beispiel hier mal die Nr. 123 un die Nummer 941 Die Bilder sind aus dem Comic-Guide. Dort gibt es noch viele weitere Coverabbildungen mit Sprechblasen. |
14.01.2012, 14:06 | #30 |
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Für die Amerikaner ist "Graphic Novel" eine Format- und keine inhaltliche Bezeichnung,
daher laufen dort tatsächlich die Superhelden-Paperbacks unter diesem Namen. Ist die "Borders"-Kette nicht mittlerweile pleite? |
16.01.2012, 09:42 | #31 | |
Operator 50er Jahre
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Zitat:
Ich hatte auch nicht vor, hier einen kompletten Überblick aller "sprechenden" Titelbilder zu geben. Es sollte mehr zur Anregung dienen und diese besondere Art von Cover einmal heraus zu stellen ... und zur Mitarbeit anzuregen, wie du es gemacht hast, danke @ ELDORADO: Borders ist nicht Pleite gegangen - es sei denn im letzten halben Jahr. Es war eine andere Kette, die mir im Moment nicht einfällt, werde versuchen, das morgen heraus zu bekommen, oder jemand hier weis das so. |
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16.01.2012, 09:51 | #32 |
Moderator Preisfindung
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Borders hat im Juli 2011 Insolvenz angemeldet.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
29.02.2012, 22:45 | #33 |
Operator 50er Jahre
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Letztes Wochenende habe ich einen Roman gelesen, aus dem es im Folgenden eine Leseprobe gibt, nur ein paar Sätze und was es damit auf sich hat, erfahrt ihr nach dem Text:
„Zehn“, verbesserte Chester ihn. „Und zwei Meter für das Leitwerk. Keine Konstruktion, die einen Schönheitspreis verdient, aber unter diesen Umständen bestimmt die beste. Wir wiegen jeder ungefähr fünfundsiebzig Kilo – oder etwas weniger, wenn wir uns nicht vollstopfen -, während das Flugzeug nicht mehr als hundert Kilo wiegen dürfte, wodurch sich eine Flächenbelastung von fünfzehn Kilogramm pro Quadratmeter ergibt. Und die Flügel bewegen sich hoffentlich nicht – sonst ist der Traum nämlich rasch vorbei.“ „Na, ich hoffe nur, dass du weißt, was du tust.“ „Selbstverständlich. Als Junge habe ich Dutzende von Flugzeugmodellen gebaut. Freiflug, Fesselflug, Fernsteuerung – mit allen Schikanen.“ „Bist du oft über solche (…) geflogen?“ „Wenn du in richtigen Flugzeugen meinst …“ „Ja, ganz richtig.“ „Nein.“ „Wirklich nicht? Aber du hast bestimmt eine Menge gebaut!“ „Eigentlich nicht – aber immerhin ein Fesselflug mit über zwei Meter Spannweite.“ „Du willst also behaupten, dass wir in diesem komischen Apparat losfliegen sollen, den du vielleicht nicht einmal steuern kannst, selbst wenn er nicht gleich nach dem Start in der Luft auseinanderfällt?“ Kommt dieser Dialog bekannt vor – und wenn ja, woran erinnert er? Die Auflösung und interessante Zusatzinformationen gibt es morgen früh. Allerdings bin ich sicher, dass es so lange gar nicht dauern wird |
01.03.2012, 06:01 | #34 |
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Der Flug des Phoenix
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01.03.2012, 08:42 | #35 |
Moderator Sekundärliteratur
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Den Roman kenne ich nicht, nur den Film.
Da war es so, dass der Ingenieur (Hardy Krüger) am Ende erst damit rauskam, dass er nicht richtige Flugzeuge, sondern Spielzeugflugzeuge plante. Da ist der Dialog anders, auch wenn man sofort daran denken muss. Und das Flugzeug wog mehr als 100 kg. Auch "Fernsteuerung" und das ausgelassene Wort lassen mich vermuten, dass Detlef uns auf die falsche Spur führen möchte. Es müsste sich um ein Segelflugzeug handeln, schon der Motor einer Sportmaschine wiegt mehr als 100 kg - wahrscheinlich von einem Berg aus??? Bin auf die Lösung gespannt. "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
01.03.2012, 10:54 | #36 |
Operator 50er Jahre
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@ guenni63 und Bastie: der Dialog erinnert natürlich inhaltlich an den Film „Der Flug des Phönix“ („The Fligth of the Phoenix“) von 1965. Dieser Film erschien mir beim Lesen dieses Gesprächstextes sofort vor Augen – wie man so schön sagt. Also recherchierte ich ein bisschen und erhielt interessante Informationen, die ich den CGNlern hier nicht vorenthalten will
Es ist ein SF-Roman, der diese Textpassage enthält: „Im Banne der Zeitmaschine“ von Keith Laumer, 1966 bei Moewig im Rahmen der Terra Sonderreihe als Band Nr. 111 herausgekommen. Das Original erschien 1964 als „The Great Time Machine Hoax“. Wie zu vermuten geht es in der Geschichte um Zeitreisen und den Paradoxa, die Veränderungen in der Vergangenheit für die Gegenwart bedeuten – und ob so etwas überhaupt möglich ist, bzw. vermieden werden kann, usw. Der Hauptakteuer Chester befand sich zum Zeitpunkt des vorgestellten Gesprächs auf einem Bergplateau und überlegte mit seinem Begleiter Auswege zum Verlassen desselben. Chester begann nun ein Segelflugzeug zu entwerfen und mit den Möglichkeiten, die ihnen die Natur dort oben bot, zu bauen. Sein Begleiter hegte natürlich Zweifel, aber Chester wischte sie mit dem Hinweis beiseite, er habe schon als Kind u. a. Segelflugzeuge gebaut – wenn auch nur als Modelle, usw. Das von mir fortgelassene Wort ist "Felsabstürze" und das konnte ja im Film nicht vorkommen, da sich die Akteure mitten in der Wüste befanden und hier vielleicht Verwirrung ausgelöst hätte. Im Film „Der Flug des Phönix“ hatte Hardy Krüger als Modellflugzeugkonstrukteur Heinrich Dorfmann mit ähnlichen Zweifeln seiner Leidensgenossen anzukämpfen und setzte sich letztlich ebenfalls erfolgreich durch. Als Grundlage diente der gleichnamige Roman von Elliston Trevor, dessen deutsche Erstveröffentlichung erst 1991 erfolgte. In den USA kam er 1964(!) heraus, im selben Jahr also wie „Im Banne der Zeitmaschine“. Kann so etwas ein Zufall sein, hat da einer vom anderen abgeschrieben, oder dem anderen während des Schreibens von seinem Projekt erzählt und auf Ideen gebracht …? Fakt ist, dass Keith Laumer nicht nur in seiner Jugend Modelflugzeuge gebaut hat, sondern dieses Hobby auch als Erwachsener weiterhin betrieben hat. Er veröffentlichte in Fachzeitschriften neue Modelle und war in der Szene wohl recht bekannt. Laumer wusste also, worüber er schrieb - |
01.03.2012, 17:57 | #37 |
Moderator Marvel
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Das stimmt so nicht. Es gab eine Ausgabe des Romans als HC im Fackel Buchclub. Das ich dort bis maximal Anfang der 80er Mitglied war, ist es wohl in den 70ern erschienen. Es hatte einen braun-gräulichen Rücken, ohne Coverfoto. |
01.03.2012, 22:49 | #38 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Zitat:
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01.03.2012, 23:20 | #39 |
Operator 50er Jahre
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@Maxi: interessant, aber körperlich bisher nicht bewiesen - Scherz beiseite, ich glaube dir natürlich
Ansonsten ändert das natürlich nichts an der eigentlichen Feststellung der parallelen Erscheinungsweise der beiden Romane... @Servalan: ist ja schier unglaublich was der Mann für Pseudonyme verwendet, und warum überhaupt!? |
01.03.2012, 23:45 | #40 |
Moderatorin Internationale Comics
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Weiß ich auch nicht, da kann ich nur spekulieren: Wahrscheinlich eine Kombination von zwei Effekten:
1) Weil er "quer durch den Garten" geschrieben hat, hat er von an gewisse Pseudonyme als eine Art von Genre-Trademarks gedacht. 2) Hinzu kommen wohl diverse Verlags- und/oder Serienpseudonyme, unter denen er schreiben mußte. |
02.03.2012, 10:13 | #41 |
Operator 50er Jahre
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Zum Wochenende noch etwas kurioses/witziges aus der Roman-Heft-Welt:
Der hier abgebildete Krimi aus dem Wolfgang Marken Verlag um den Fernsehkrimihelden John Drake – gespielt von Patrick McGoohan - zeigt auf dem Titelbild eine Kollage zweier bekannter Schauspieler. Im Vordergrund sehen wir Robert Taylor, hier aus der Fernsehreihe „Kein Fall für FBI“ und hinter der Theke steht ziemlich bedröppelt Jerry Lewis in dem Film „Der Ladenhüter“. Schon etwas gewagt, diese Montage, aber zum Schmunzeln hat sie mich doch angeregt – und die her hereinschauenden hoffentlich auch Geändert von Detlef Lorenz (02.03.2012 um 12:43 Uhr) Grund: Gramatick |
02.03.2012, 12:38 | #42 |
Netzschwinger
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Ja. auch ich musste schmunzeln!
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02.03.2012, 13:23 | #43 |
Moderater Sklavenjunge
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Diese Folge der Krimiserie - die natürlich so nie gedreht wurde - würde ich gerne sehen. Wäre eine interessante Kombination gewesen.
Leider ist Taylor zu früh verstorben und auch Lewis war nach seinem Unfall 1962 nie mehr derselbe... Hachja... |
06.03.2012, 00:47 | #44 |
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Graphic Novel
Geändert von amwul (05.05.2012 um 01:11 Uhr) |
06.03.2012, 11:35 | #45 |
Moderator sammlerforen
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Wenn mir jetzt im Comicforum noch einmal jemand unterstellt, ich würde Links nach "Drüben" löschen, oder ins Archiv verschieben, dann sollte dieser Beitrag mal wieder der beste Beweis sein, dass wir das eben schon seit Jahren nicht machen.
Ich hoffe natürlich auf eine ähnliche Handhabung mit Links aus dem CF ins CGN. |
06.03.2012, 17:19 | #46 | |
Operator 50er Jahre
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Themenwechsel!
Allerdings nicht so ganz, denn dieser Beitrag hier ist sozusagen eine Fortsetzung von weiter oben. Neues Wochenende, neues Taschenbuch (SF) gelesen, wieder Keith Laumer und erneut ein Textbeispiel, das wieder verblüffend ist und wieder die Frage, wiso kam mit das bekannt vor: Zitat:
Dürfte nicht so schwer sein zu raten, an wem ich beim Lesen dieser Zeilen gedacht habe ... Geändert von Detlef Lorenz (10.12.2014 um 08:29 Uhr) |
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10.03.2012, 15:01 | #47 |
Netzschwinger
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Wolverine
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10.03.2012, 15:36 | #48 |
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29.03.2012, 12:44 | #49 |
Operator 50er Jahre
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Heute habe ich wieder ein Rätsel anzukündigen, allerdings eines, wo ich die Lösung auch nicht weis:
"Schräger Charme und tolle Chancen" ist ein französischer Film aus den sechziger Jahren. Das deutsche Aushangfoto zeigt eine Szene in einem Auto, mit einem Comiclesenden Darsteller. Hat jemand eine Ahnung, um welche Serie es sich handelt, eventuell "20000 Meilen unter dem Meer"? Geändert von Detlef Lorenz (10.12.2014 um 08:30 Uhr) |
29.03.2012, 13:34 | #50 |
bemüht sich stets
Ort: Berlin
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Deinen Tipp halte ich richtig.
Möglicherweise ist das so gar identisch mit der Fassung, die vor Jahren beim CCH erschien. |
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