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01.05.2018, 12:49 | #1 |
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Ort: Franken
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Laut der Aufstellung in ERBzine ist der letzte neue Sunday am 19. Mai 2002 erschienen, seitdem gibt es in den Zeitungen nur noch Reprints.
2012 starteten dann Roy Thomas und Tom Grindberg einen Online-Comic im Sunday-Format (wurde auch als "new Tarzan Sundays" beworben, und die Originale, die man im Netz findet, haben die Nummerierung der Sundays weitergeführt). In Zeitungen werden diese Seiten (oder muss man von Dateien reden?) aber nicht abgedruckt. |
01.05.2018, 12:50 | #2 |
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Ort: Outer Rim von Franken
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Vielen Dank!
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26.11.2018, 17:56 | #3 |
Moderator DC (intern)
Ort: bei Aachen
Beiträge: 1.451
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26.11.2018, 19:10 | #4 | |
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Zitat:
Tja, Tarzan bringt sich also selbst das Lesen und Schreiben mit der Fibel bei. Tarzan weiß zum Beispiel, dass "Apfel" in der Affensprache "Mampf" heißt. In der (englischen) Fibel sieht er den Begriff "APPLE" und lernt deshalb dass "APPLE" also "MAMPF" heißen muss. Oder so. Irgendwie. |
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26.11.2018, 20:21 | #5 |
Nachrichten
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Ich kenne nur dctp-Folgen, in denen Darsteller wie Alfred Edel oder Peter Berling Experten gespielt haben.
Aber Prof. Dr. Gesine Krüger ist ja echt! https://www.hist.uzh.ch/de/fachberei...e/krueger.html |
26.11.2018, 20:39 | #6 |
Moderator DC (intern)
Ort: bei Aachen
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ich hätte es sonst nicht gepostet sie hat auch einen wiki-Eintrag (https://de.wikipedia.org/wiki/Gesine..._(Historikerin)) ..... mir gefielen ihre Ausführungen |
26.11.2018, 22:06 | #7 |
Mitglied
Beiträge: 522
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Ja, sind lustig weil eigentlich nicht schlüssig.
Du kannst eine Sprache nicht ohne Bezugspunkte wie Aussprache und Erklärung von Bedeutungen lernen. Tarzan kann also nur Buchstaben-Kombinationen passend zu den Fibel-Bildern gelernt haben. |
26.11.2018, 22:32 | #8 |
Operator 50er Jahre
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Mehr hat er ja auch nicht, englisch sprechen konnte er deshalb noch lange nicht - egal wie schlüssig das überhaupt ist.
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07.03.2020, 11:42 | #9 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Wie lange ist das her, seit die letzten Bücher veröffentlicht wurden?
Es gibt da bestimmt wieder ein neues Klientel. Und die Anfänge binden die Leser, doch mehr, als wenn man irgendwo in der Mitte beginnt. |
07.03.2020, 15:54 | #10 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Ich habe noch die Heyne Ausgaben stehen. Da könnte mal was neues her. |
07.03.2020, 16:44 | #11 |
Moderator DC (intern)
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gab es dazwischen nicht auch Rechtschreibreformen....
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07.03.2020, 16:59 | #12 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Wegen der Rechtschreibreform würde ich mir ein Buch nicht noch mal kaufen.
Ich jetzt als gemeiner Leser. |
08.03.2020, 05:14 | #13 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Bei einigen Wörtern ist die Rechtschreibreform eher abschreckend.
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08.03.2020, 22:42 | #14 |
Moderator Preisfindung
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weigere mich immer noch, "Tunfisch" zu schreiben...
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
08.03.2020, 23:00 | #15 |
Moderator Deutsche Comicforschung
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Thunberg heißt die Dame.
eckrt= |
08.03.2020, 23:29 | #16 |
Moderator sammlerforen
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... heute aber richtich lustich drauf, Hörr Doktor.
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09.03.2020, 05:37 | #17 |
Comic Tramp & Nuff!-Mod
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Ich habe auch Probleme mit dem Wort "tun".
Sagt zumindest meine Frau. Desweiteren beantrage ich die letzten 5 Posts zu löschen. Die haben nichts mit dem Thema zu tun. Was denkt ich euch eigentlich dabei ? |
09.03.2020, 05:53 | #18 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Das leben ist ernst, du bist ernster.
Okay, der darf gelöscht werden. |
03.05.2020, 19:09 | #19 |
Mitglied (unverifiziert)
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Tarzan & Co.
Hallo zusammen, darf ich mich vorstellen? Mein Name ist kikimaus, und wie man aus meinem Nickname ersehen kann, bin ich ein Mädchen.
Seit etwa einem Jahr verfolge ich die Beiträge aus Tarzan & Co. Und habe mich jetzt entschlossen, dem Forum „Sammlerforen.net“ beizutreten. Wie bin ich zu Tarzan gekommen? Die Schwarzweißfilme fand ich immer ziemlich langweilig, und mit den Comics konnte ich nichts anfangen. Die Greystoke-Verfilmung mit Christopher Lambert war für mich der erste Lichtblick. Doch erst als die Disney-Fassung herauskam, fing ich an, mich zu begeistern, was auch daran lag, dass Phil Collins die deutschen Lieder selbst eingesungen hat. Dadurch fühlte sich die deutsche Fassung ein bißchen wie das englische Original an. Ich glaube, es gibt keine VHS-Cassette in meiner Sammlung, die ich so häufig angeschaut habe wie diese. Und ich habe auch immer an derselben Stelle geheult. Natürlich haben auch die deutschen Sychronstimmen von Heike Makatsch und Anke Engelke wesentlich dazu beigetragen, dass ich von diesem Film nie genug kriegen konnte. Dann kam das Internet, Windows XP, und ich kaufte meinen ersten Laptop. Vor einem Jahr las ich irgendwo, das die deutsche Disney-Fassung um einige Minuten gekürzt worden war (wegen der Altersfreigabe). Über viele Links bin ich dann auf der Wikipedia-Seite für Tarzan gelandet. Dort wurden die Unterschiede zwischen Disney-Fassung und Original aufgelistet. Außerdem war dort auch ein Link zu einer Zusammenfassung der Original-Romane. Da erfuhr ich, dass, anderes als in der Greystoke-Verfilmung, in den Original-Romanen Tarzan seine Jane irgendwann doch noch bekommen hat. Das hat mich neugierig gemacht. Also habe ich angefangen, den Originalroman (PDF-Datei) auf englisch zu lesen. ERBs Schreibstil liest sich wirklich gut, als wäre es auf deutsch geschrieben. Es gab nur wenige Wörter, die ich nachschlagen musste. Das übrige ergab sich aus dem Zusammenhang. Als ich bei der Stelle war, wo er sich selbst das Lesen und Schreiben beibringt, dachte ich nur: warum wird so was Schönes nicht verfilmt? Zu der Zeit suchte ich paralell nach einer deutschen Fassung als PDF-Datei. Dabei stieß ich auf die ersten vier Bände des Kranichborn-Verlages. Die Übersetzung ist wirlich sehr werkgetreu, nicht so flapsig wie die Williams-Übersetzung. Der Schreibstil erinnert mich an Michel Ende und Erich Kästner, zwei Autoren, die ich schon als Kind gerne gelesen habe. Die PDF-Ausgaben haben mir so gut gefallen, dass ich mich entschlossen habe, alle Bände dieser Serie zu kaufen. Bei ebay habe ich für 15 Bände € 45 bezahlt - ein Schnäppchen. Beim Durchlesen des ersten Bandes bin ich über einige Rechtschreib-, Grammatik-, Tipp- und Übersetzungsfehler gestolpert, die mir während des Lesens ganz schön auf die Nerven gingen. Ich habe deshalb angefangen, eine eigene PDF-Version der Kranichborn-Ausgaben zu schreiben... Einer der offensichtlichsten Übersetzungsfehler lautet: die Haare über der Stirn hatte er sich zu einem groben Pferdeschwanz gestutzt. Hahaha!! Möchte mal wissen, wie das aussah!! Des Weiteren finden sich im zweiten Band in der Überschrift die fünfzig gräflichen Männer! Hat noch jemand witzige Fehler in den Kranichborner Ausgaben gefunden?! Dann her damit! Im Harry Potter Forum nennt man solche Übersetzungsfehler übrigens „Gurken“ (warum das so ist, weiß ich allerdings auch nicht). Etwa zu der Zeit, als ich die PDF-Versionen der ersten vier Kranichborn-Ausgaben gefunden habe, stieß ich auch auf die Internet-Seite von Spitzenlicht. Also, diese Seite ist wirklich Spitze (besonders für jene, die überhaupt noch keine Übersicht über die deutschen Romanausgaben haben). Dort erfuhr ich auch zum ersten Mal von den Pseudo-Kranichborn-Ausgaben. Nur wenige Monate später wurden sämtliche (!) Pseudo-Kranichborn-Ausgaben (inklusive „Der Deutschenfresser“) bei ebay angeboten. Die Preise waren allerdings weniger schnäppchenhaft (zu viele zahlungskräftige Mitbieter). Aber glücklicherweise hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine finanziellen Verpflichtungen und zwei Monatsgehälter auf dem Girokonto. Nun bin ich zwar etwas ärmer, aber dafür habe ich alle 27 Tarzan-Bände („Tarzan und die Leopardenmenschen“ wurde mit 2 verschiedenen Covers angeboten) sowie den Nachdruck des Pamphlets „Der Deutschenfresser“. Falls jemand irgendwelche Fragen zu diesen Bänden hat, beantworte ich sie gerne. Ich freue mich, wenn ich mich mit jemandem darüber austauschen kann. In meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis interessiert sich leider niemand für dieses Thema. Leider darf ich keine Dateianhänge hochladen, sonst könnte ich ein paar "Beweisfotos" posten. Die Bände sind wirklich sehr schön, sie sind im Gegensatz zu den originalen Kranichborner Ausgaben sogar fadengeheftet! So etwas findet man ja heute kaum noch – außer bei Lehrbüchern für die Schule oder den Instrumentalunterricht. Die meisten anderen Bücher haben heutzutage nur eine Klebebindung. Übrigens: Wusstet ihr eigentlich, dass nicht Clark Kent, sondern Tarzan der erste „Superman“ war? Als ich im Zuge der PDF-Datei-Erstellung (s. o.) den ersten Band noch mal genauer unter die Lupe genommen hatte, stieß ich (für meine Begriffe) auf eine kleine Sensation: Im ersten Tarzan-Roman von 1912 im Kapitel „Der verlorene Schatz“ in einem Gespräch zwischen Jane und Kapitän Dufranne sagt der Kapitän: „Ich gebe zu, Ihr Supermann wäre es wert, daß wir auf ihn warten...Ich würde ihn auch gern mal kennenlernen.“Und in der englischen Originalfassung steht an dieser Stelle tatsächlich „Superman“ - und das 20 Jahre vor der Ausgabe des ersten „Superman“-Comics! Wer hat denn jetzt bei wem geklaut?! So, jetzt habe ich aber genug geschrieben. Zwei DIN A4-Seiten müssten für den ersten Beitrag reichen. Geändert von kikimaus (03.05.2020 um 19:29 Uhr) Grund: Ein Angebot kann ich nicht einhalten |
03.05.2020, 20:50 | #20 |
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Hallo kikimaus, willkommen im Forum!
Den Begriff Superman gab es sicher nicht erst seit dem Tarzan-Roman von 1912. Wenn wir die Weltgeschichte durchsuchen würden, kämen wir sicher noch ein paar hundert Jahre zurück. In Deutschland könnte man Superman mit Übermensch übersetzen. In Albanisch mit mbinjeri und Esperanto in supermaniero. Hier kannst du alle Namen einmal durchtesten. https://translate.google.de/?hl=de&t...&text=superman |
04.05.2020, 08:03 | #21 |
Operator 50er Jahre
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Hallo "kikimaus", herzlich willkommen im CGN.
Zudem freut es mich, das dein erster Beitrag hier bei "mir" stattgefunden hat. Du hast dich ja schon ziemlich tief und intensiv in die Materie eingearbeitet, findet man nicht so häufig. Im Einzelnen: Das du als >spätgeborene<, also jemand, der die sw-Filme nicht direkt im Kino gesehen hat, in einer Jugendvorstellung am Sonntagvormittag z.B., „langweilig“ gefunden hast, kann ich schon nachvollziehen. Wenn man sich heutige Abenteuerfilme anschaut, mit deren rasanten Schnitte, lauter Musik, hektischen Szenen, können einen diese alten Filme schon ein Gähnen entlocken. Zudem sind sie, wie in diesem Fall, ziemlich weit weg vom Original, also den Romanen und wirken damit noch behäbiger. Sowas kann man nur durch die nostalgische Brille genießen und darf sich darüber amüsieren. Dass du mit den Comics nichts anfangen kannst, finde ich schade. Natürlich gibt es da auch vieles grenzwertiges im Bezug auf Zeichnungen und Inhalten, aber genauso einige wirkliche Perlen der >grafischen Erzählungen<, um mal diesen nicht grade gelungenen Ausdruck zu verwenden. Da du mit den Romanen und dazu noch im Original, in das Thema eingestiegen bist, müssten dir eigentlich die 8 Comicbücher mit den Dailies und Sundays Russ Mannings aus dem Bocola-Verlag zusagen. Dieser hat sich ziemlich eng an Burroughs Vorgaben gehalten und seine Geschichten vorzüglich in das Burroughs´sche Universum eingebettet. Das einzige Manko wäre für mich die zeitliche Einordnung dieser Comics in die Zeit der 1960er und 1970 Jahre, also der Zeitraum, in dem Manning gezeichnet und geschrieben hat. Aber das kann man vernachlässigen, weil viele Storys in weltabgeschiedenen Gegenden spielen, in denen die >Zeit< keine Rolle spielt. Im Laufe des Tages werde ich noch einiges weitere zu deinem ersten Beitrag schreiben, der hoffentlich nicht der Letzte sein wird. |
04.05.2020, 08:18 | #22 |
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Da Du so viel zu den Romanen geschrieben hast und Dich mit ihnen offenbar intensiv auseinandersetzt, möchte ich eine Kleinigkeit zur Diskussion beisteuern.
Im Gratisbuchregal bin ich vor einiger Zeit auf einen Tarzan-Roman in einer möglicherweise interessanten Ausgabe gestoßen. Es handelt sich um "Tarzan und der Goldene Löwe". Das Buch erschien 1952 im "Pegasus Verlag und Vertrieb für gute Literatur", Wetzlar. Übersetzer ist Eduard Pfeiffer. Ich muß gestehen, ich habe das Buch noch nicht gelesen, weil es ziemlich verschlissen ist. Der Schutzumschlag, gestaltet von Heinz Gerstner, Wetzlar, fehlt. Für mich wäre das an sich eine gute Nachttischlektüre, aber ich scheue mich etwas, dieses Buch mit ins Bett zu nehmen. Also muß ich es irgendwann doch mal am Schreibtisch lesen - es sei denn, ich höre hier, daß das Buch die Lektüre nicht wert ist... |
04.05.2020, 08:50 | #23 |
Operator 50er Jahre
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"Der Goldene Löwe" ist sozusagen die Fortsetzung von "T the Untamed" und "T the Terrible", die den 1.Weltkrieg in Ostafrika thematisieren. Um den Goldenen Löwen zu lesen braucht man nicht unbedingt deren Vorkenntnisse zu haben. Er ist schon spannend geschrieben, jedenfalls für jemanden, der mit dem Dschungelthema, >Lost Races<, usw. etwas anfangen kann. Die Übersetzung stammt noch von der Vorkriegsreihe des Dieck Verlags, ist also sehr dicht am Original.
Ich denke, "lesenswert", du wirst dich nicht langweilen. |
04.05.2020, 10:13 | #24 |
Moderator DC (intern)
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"Superman" kommt ja wohl von Friedrich Nietzsche. Im Deutschen heißt er Übermensch, im Englischen tatsächlich "Superman".
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16.06.2020, 22:33 | #25 | |
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Zitat:
I drive my car to supermarket, The way I take is superhigh, A superlot is where I park it, And Super Suds are what I buy. Supersalesmen sell me tonic - Super-Tone-O, for Relief. The planes I ride are supersonic. In trains, I like the Super Chief. Supercilious men and women Call me superficial - me, Who so superbly learned to swim in Supercolossality. Superphosphate-fed foods feed me; Superservice keeps me new. Who would dare to supersede me, Super-super-superwho? |
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