www.williams-marvels.de |
19.12.2017, 11:38 | #3901 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 7.053
|
Ich weiß nicht, ob es hier hingehört. Ich habe mir vor längerer Zeit "Das große Marvel Buch" von Barry Pearl online gekauft. Gestern kam eine Mail von ihm, daß eine überarbeitete Version für alle Käufer kostenlos online steht. Natürlich mit zwei links zu einer iPad/Android Anwendung und eine für PC. Habe ich beide runtergeladen und muss sagen, daß er sich eine wahnsinnig große Arbeit macht.
Ich bin begeistert. |
19.12.2017, 17:08 | #3902 | |||
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Zitat:
Wo wir gerade bei Marvel Büchern sind: Hachette Zeit für Superhelden Dezember 2017 Ausgabe 128 – New Avengers: Alles vergeht Inhalt: New Avengers (Vol. 3) 1-6 Autor & Zeichner: Jonathan Hickman & Steve Epting Zitat:
Da ich Monate zuvor jedoch die parallel spielende Avengers-Hauptserie gelesen hatte, war es dann aber doch ganz interessant, fehlende Infomationen aus der Hauptserie mit dieser New Avengers-Story nachgeliefert zu bekommen. Allerdings muss ich mich fragen, warum ich zwei Serien lesen muss, um den Inhalt einer Serie zu verstehen … und Ausgabe 129 - Spider-Man: Im Körper des Feindes Inhalt: Amazing Spider-Man 698-700 und Superior Spider-Man 1-5 Autor & Zeichner: Dan Slott, Richard Elson, Humberto Ramos &Ryan Stegman Zitat:
|
|||
21.12.2017, 12:28 | #3903 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 7.053
|
Also, das Buch heisst:
The Essential Marvel Age Companion 1961-1977 By Barry Pearl, F.F.F. ©2017 Das ist hier auch vor längerer Zeit besprochen worden. |
22.12.2017, 22:43 | #3904 |
Moderator Preisfindung
Ort: Reutlingen
Beiträge: 7.642
|
Hilft dem Michi wahrscheinlich nicht viel.
Das Werk gibt's nur online (als PDF mit Flash-Animationen). Es kostet einmalig was (Ich habe damals knapp 30 Dollar bezahlt, dafür gibt's nen Link für das Buch und inzwischen einige Updates). Versuchs mal hier: http://forbushman.blogspot.com Da gibt es den Weg zum Buch. Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
23.12.2017, 19:49 | #3905 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Hallo, danke euch für die Informationen! Ich werde denen nachgehen.
Dann bleibt mir momentan nichts anderes mehr, als euch allen ein schönes Fest zu wünschen. Ich melde mich nach den Feiertagen zurück! Die Fantastischen Vier (Williams) 90 Erscheinungstermin: 1977/08 Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #94 2) Daredevil (I) #34 Story-Titel: 1) Die Rückkehr der Furchtbaren Vier ! 2) Einen Käfer zu zerquetschen Original-Storytitel: 1) The return of the Frightful Four! 2) To squash a Beetle! Zeichnungen: 1) Jack Kirby 2) Gene Colan Text: 1) Stan Lee 2) Stan Lee Inhalt: 1) Ausgerechnet Marvels Hexe vom Dienst Agatha Harkness haben sich die Richards als Kindermädchen und Erzieherin ihres mittlerweile auf den Namen Franklin Benjamin getauften Sohnes ausgesucht. Der Antrittsbesuch bei der alten Lady in ihrem mysteriösen Landhaus wird aber von weiteren, eher ungebetenen Gästen gestört: Die Furchtbaren Vier nutzen den Besuch, um die Rachegelüste ihres Anführers Zauberer zu stillen. Es kommt zum erwarteten Gefecht, das unsere Freunde unter anderem deshalb gewinnen, weil sich – die ehemals böse - Medusa auf die Seite der Guten schlägt und Agatha ihre Hexenkräfte walten lässt. 2) Der Dämon muss sich dem Käfer und seinen Hillbillys unterwerfen. Ihr Plan sieht nun vor, den Helden vor laufender Kamera auf der Weltausstellung in Montreal zu demaskieren. Bemerkungen: Die Story ist – abgesehen von dem seltsam inszenierten doppelten Spiel von Crystals Schwester Medusa – durchaus gelungen. Agatha Harkness und ihr Landhaus sind hervorragend in Szene gesetzt und die eigentlichen Stars dieser Ausgabe, denn irgendwie erinnerte mich die Szenerie an die alten Edgar Wallace Filme. Auch erschienen in: 1) Hit Comics Die Fantastischen Vier #223 2) Erstveröffentlichung |
23.12.2017, 20:28 | #3906 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.623
|
Ich denke, das war Agatha Harkness' erster Auftritt.
„Die Rückkehr der Furchtbaren Vier“ – der Titel dieser Episode klingt ziemlich uninspiriert. Dabei haben wir es hier mit einer ganz raffinierten Story zu tun – mit 40 Jahren Abstand würde ich einschränkend hinzufügen: soweit das bei dem geringen Umfang von 20 Seiten möglich ist. Wenn man sie mit nüchternem Abstand betrachtet, kann man feststellen: Ein Anteil ist konventionell – die Furchtbaren Vier wollen wieder einmal Revanche, bringen die FV an den Rand einer Niederlage, aber werden am Ende doch besiegt. Aber Stan Lee vermischt das altbekannte Muster mit Elementen des Unheimlichen. Schauplatz ist ein Spukhaus, in dem eine seltsame alte Frau wohnt. Und das gibt der Story einen ungewohnten Twist. Ich finde sie nach wie vor sehr gut. Schon die Eröffnung ist etwas Besonderes: Die FV umstehen Sue, die ihr Baby vorzeigt. Es wird darüber gescherzt, welchen Namen das Baby nun wohl bekommen hat. Ein sentimentaler Moment: Es heißt Franklin Benjamin – der zweite Name wurde zu Ehren von Benjamin Grimm gewählt. Ding bricht in Tränen der Rührung aus. Reed gibt inzwischen seine Entscheidung bekannt, den kleinen Franklin auf dem Land bei einem Kindermädchen, Miss Agatha Harkness, in Sicherheit zu bringen. In diesem Moment sind die FV bereits einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt. Der Zauberer verfolgt ihre Unterhaltung auf einem Bildschirm. Das versteckte Landhaus ist also schon so gut wie entdeckt. Die Furchtbaren Vier, zu denen sich nun auch wieder Medusa gesellt, werden dort zuschlagen. Neben die Spannung der Gefahr gesellt sich nun noch der Grusel. In einer dunklen, stürmischen Nacht treffen die FV bei dem Haus von Miss Harkness ein, ein Haus, das Ding unwillkürlich an „Draculas Alptraumhaus“ erinnert. Die alte Dame erscheint mit einem schwarzen Kater im Arm in der Tür. Lee und Kirby deuten nun wirkungsvoll Horror in britischer Tradition an. Agatha Harkness verfügt über perfekte britische Manieren; schreckenerregende Gemälde, Skulpturen und die dunklen, verwinkelten Räume (angeblich vertragen ihre Augen kein helles Licht) lassen sie zunächst als Exzentrikerin erscheinen. Ein wenig erinnert sie an Miss Marple in der Darstellung von Margaret Rutherford. Ding kommentiert die Situation: „Ich würde diese olle Krähe nicht mal auf meine Tante Petunia aufpassen lassen.“ Aber nun schlagen die Furchtbaren Vier zu, die man inzwischen beinahe vergessen hätte. Ding wird mit einer Antigrav-Scheibe und einem Betäubungsstrahl außer Gefecht gesetzt. Der Fackel passiert das Gleiche durch einen Sandstrahl des Sandmanns. Reed und Sue werden von Kleisterpeter in ihrem Zimmer eingeschlossen. Nun geschieht zuerst etwas, was Kenner der Serie vermuten konnten: Medusa wendet sich gegen ihre Kumpane, denn wir wissen inzwischen, daß sie zu den Nichtmenschen gehört und die schiefe Bahn längst verlassen hat. Mit vereinten Kräften machen aber die drei Männer des bösen Quartetts sie unschädlich. Jetzt wollen sie sich aufmachen, die FV zu erledigen. Auf der Treppe begegnen sie Agatha Harkness, und jetzt kippt die Story endgültig in gotischen Horror um. Im ersten Moment nimmt der Zauberer die alte Frau nicht ernst, aber sie hetzt ihren schwarzen Kater auf ihn, der sich zu einer gigantischen Bestie auswächst und den Zauberer in Angst und Schrecken versetzt. Er flieht panisch. Sandmann und Kleisterpeter versuchen zu verstehen, was gerade passiert ist. Sie schwanken zwischen Angreifen und Abhauen; da belegt Agatha Harkness offenbar Sandmann mit einem Zauber. Er versteinert. Jetzt gibt es für Kleisterpeter kein Halten mehr, aber er wird von eben der Bestie verfolgt, die auch hinter dem Zauberer her war. Kleisterpeter endet in den Klauen des Untiers. Die Story ist noch nicht zuende und bleibt im Bereich des Horrors. Die FV sind befreit und stoßen auf ihre kampfunfähigen Gegner. Kleisterpeter liegt ohnmächtig in einem Zimmer. Sandmann ist immer noch versteinert. Der Zauberer hängt im Geäst eines Baums. Die FV sind völlig ratlos, was hier passiert ist. Und Agatha Harkness trägt nicht zur Aufklärung bei: Sie tut so, als wäre gar nichts geschehen sie ermahnt die FV, ruhig zu sein, damit das Baby nicht aufwacht. Ding entdeckt in ihrem Zimmer ein Buch mit dem Titel „Die Welt der Hexen“, und bei ihm keimt ein Verdacht. Die alte Dame fragt es, was es denkt. Da nimmt es ebenso Reißaus wie die Mitglieder der Furchtbaren Vier zuvor. Das unheimliche Geschehen wird also, wie sich das gehört, ein wenig im Ungewissen gelassen. Nur so kann der Horror richtig zur Geltung kommen. Auf dem Cover sieht das Haus wie Hitchcocks „Psycho“-Haus aus, was ja auch keine schlechte Assoziation ist. Im Vordergrund spielt sich dagegen der erwartbare Kampf zwischen den FV und den Furchtbaren Vier ab (der aber in dieser Ausgabe so gar nicht abläuft). Joe Sinnott ist als Inker zurück. Und es ist, wie ich schon sagte, alles in allem eine sehr gute Ausgabe. |
25.12.2017, 07:29 | #3907 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
Beim Erstellen von Listen über klassische Marvel Comics in deutscher Sprache wird man völlig gaga
Hier ein Versuch einer aktuellen Übersicht zu den FANTASTIC FOUR. Mit FF #141 kommt für mich das Ende, da im Anschluss zu große Lücken auftauchen und gleichzeitig Rich Buckler den Zeichenstift von John Buscema übernommen hat. Bei den Panini/Hachette-Sachen hoffe ich, dass ich nichts vergessen habe zu erwähnen. Marvel Klassiker FANTASTIC FOUR (bsv) FF #1-4 (in Hit Comics Nr. 129, 133, 137, 141) FF #7-10 (in Hit Comics Nr. 150, 145, FV 223, FV 230) FF #28 (in Hit Comics Nr. 85) FF #34-36 (in Hit Comics Nr. 97, 93, 89) FF #38-40 (in Hit Comics Nr. 101, 105, 113) FF # 42-49 (in Hit Comics Nr. 109, 2, 4, 6, 117, 123, 8, FV 229) FF # 50-65 (in Hit Comics Nr. 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 26, 29, 33, 39, 41, 45, 49, 53, 57) FF #65-77 (in Hit Comics Nr. 61, 65, 69, 73, 77, 81) FF #78-93 (in Hit Comics 85, 89, 93, 97, 101, 105, 109, 113, 129, 117, 123, 133, 137, 141, 145, 150) FF #94-97 (in Hit Comics FV Nr. 223-226) FF #99 (in Hit Comics FV Nr. 203) FF # 100-101 (in Hit Comics Nr. 228, 231) FF #103 (in Hit Comics Nr.232) FF #108-115 (in Hit Comics Nr.233-240) FF #116 (in Hit Comics Nr.241-242) FF #117 (in Hit Comics Nr.243) FF #120-128 (in Hit Comics Nr.244-252) FANTASTIC FOUR (Williams) FF #1 - FV Nr. 1-2 FF #2 - FV Nr. 3-4 FF #3-4 - FV Nr. 5-6 FF #7 - FV Nr. 7 (23 von 24 Seiten) FF #8-9 - FV Nr. 8-9 FF #11 - FV Nr. 10 FF #13-16 - FV Nr. 11-14 FF #17 - FV Nr. 15 (19 von 22 Seiten) FF #18 - FV Nr. 16 (20 von 21 Seiten) FF #19 - FV Nr. 17 (20 von 21 Seiten) FF #20 - FV Nr. 18 FF #22 - FV Nr. 19 (21 von 22 Seiten) FF #23-24 - FV Nr. 20-21 FF #25 - FV Nr. 22 (21 von 22 Seiten) FF #26 - FV Nr. 23 (21 von 23 Seiten) FF #27 - FV Nr. 24 (22 von 23 Seiten) FF #28 - FV Nr. 25 (21 von 22 Seiten) FF #29 - FV Nr. 26 FF #30 - FV Nr. 27 (21 von 22 Seiten) FF #31-43 - FV Nr. 28-40 FF #45-73 - FV Nr. 41-69 FF #74-76 - FV Nr. 70-72 (18 von 20 Seiten) FF #77 - FV Nr. 73 FF #78 - FV Nr. 74 (18 von 20 Seiten) FF #79-115 - FV Nr. 75-111 FF #116 - FV Nr. 112-113 FF #117-127 - FV Nr. 114-124 FANTASTIC FOUR (Condor) FF #1 - FV Tb Nr. 36 (erste 13 Seiten von 25) FF #2-5 - FV TB Nr. 1 FF #7 - FV TB Nr. 1 FF #11- FV TB Nr. 2 (10 von 21 Seiten) FF #13 - FV TB Nr. 3 FF #20 - FV Album Nr. 1 FF #21 - FV Album Nr. 3 (gekürzt) FF #22-24 - FV TB Nr. 2 FF #27 - FV TB Nr. 1 FF #28 - FV TB Nr. 2 FF #30-31 - FV TB Nr. 2 FF #32 - FV Album Nr. 1 FF #51 - FV TB Nr. 9 FF #101 - Spinne Nr. 94 (Beilage, 16 von 19 Seiten) FF #133 - MCSo (Marvel Comic-Sonderheft) Nr. 2 FF #134-141 - FV TB Nr. 5 FF Annual #4 - MCSt (Marvel-Comic-Stars) Nr. 1 FANTASTIC FOUR (Panini/Hachette) FF #1 - Einzelheft, Marvel Jubiläums-Pack Nr. 3 FF #1 - FAZ Klassiker der Comic-Literatur Nr. 4 FF #1 - Marvel Klassiker Fantastic Four Bd. 1 FF #1 - Die Offizielle Marvel-Comic-Sammlung Classic Bd. I (Nr. 58) FF #1-10 - Marvel Klassik Bd. 4 FF #3 - Marvel Klassiker - Fantastic Four Bd. 1 FF #5 - Marvel Klassiker - Fantastic Four Bd. 1 FF #5 - Die Superschurken Sammlung (Bd. 2) - Doctor Doom FF #10 - Einzelheft, Modern Graphics (Open House) FF #11-20 - Marvel Klassik Bd. 8 FF #21-30 - Marvel Klassik Bd. 11 FF #44-51 - Die Offizielle Marvel-Comic-Sammlung Classic Bd. IV (Nr. 72) FF #46 - Einzelheft, Marvel Knights Pack Nr. 2 FF #48-51 - FAZ Klassiker der Comicliteratur Nr. 4 FF #48-51 - Marvel Klassiker - Fantastic Four Bd. 1 FF #52 - Einzelheft, Marvel Knights Pack Nr. 3 FF #52-53 - Die Superhelden-Sammlung Bd. 22 FF #52-60 - Die Offizielle Marvel-Comic-Sammlung Classic Bd. V (Nr. 97) FF #57-60 - Marvel Klassiker - Fantastic Four Bd. 1 FF #128-137 - Die Fantasischen Vier (zehn Einzelhefte im Schuber, Nr. 128-137) FF Annual #1 - Marvel Klassik Bd. 8 FF Annual #3 - Die Offizielle Marvel-Comic-Sammlung Classic Bd. IV (Nr. 72) FF Annual #3 - Marvel Klassiker - Fantastic Four Bd. 1 |
25.12.2017, 07:46 | #3908 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
Im US-Bereich November 1961 bis Dezember 1973 ist mit einer einzigen Ausnahme (FF Annual #2) somit jede reguläre Comic-Seite auf deutsch erschienen. Der geneigte Fan und Leser muss sich nur durch den Wust der Veröffentlichungen quälen und das, was gekürzt wurde, bei anderen Verlagen suchen. Was Williams wegließ erschien zum Großteil bei Panini und die Fehlseiten aus den "Marvels Greatest Comics"-Vorlagen gab es zuvor beim bsv in den Hit Comics.
|
25.12.2017, 08:09 | #3909 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.623
|
Das gilt aber nur für Fantastic Four - für Amazing Spider-Man und Avengers könnte es ähnlich gelten. Aber ich könnte mir vorstellen, daß in anderen Serien durchaus Lücken bestehen, und es gibt Silver-Age-Serien, die noch nicht auf deutsch erschienen sind wie etwa "Human Torch".
|
25.12.2017, 09:13 | #3910 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
Durch die beiden Hachette-Serien und Marvel Klassiker ist es etwas besser geworden, aber nicht unübersichtlicher...
|
25.12.2017, 09:15 | #3911 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.315
|
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
27.12.2017, 15:54 | #3912 | ||
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Avengers Paperback 3
Standoff: Ohne Ausweg U.a. von Marc Waid, Adam Kubert Inhalt: Zitat:
Neue, unverbrauchte Charaktere und nachvollziehbare Geschichten: Unter Autor Marc Waid kommt beim Lesen so langsam wieder echtes Rächer-Feeling auf! und Marvel Superhelden Sammlung, Sonderband 2: Dr. Doom von Stan Lee, Jack Kirby u.a. Inhalt: Gefangen von Dr. Doom (FV Vol. 1 Nr. 5) und Books of Doom 1-6 Zitat:
Als Dreingabe gibt es noch die vom Williams Verlag in der FV Serie damals nicht veröffentlichte Story „Gefangen von Dr. Doom“. Bedauerlicherweise ist die Druckqualität dieser Geschichte nicht die allerbeste. |
||
27.12.2017, 16:14 | #3913 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.315
|
Hast Du die Superschurken Band 1 auch irgendwo besprochen?
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
27.12.2017, 16:47 | #3914 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
|
27.12.2017, 16:50 | #3915 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
|
27.12.2017, 17:26 | #3916 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.315
|
Aha, danke
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
29.12.2017, 07:26 | #3917 |
Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
|
Hab ich doch glatt die Annuals #5 und #6 übersehen. Da sind ebenfalls bislang auf deutsch nicht veröffentlichte klassische Stories drin. Es fehlen also die beiden Dr. Doom-Geschichten aus FF Annual #2 und die Hauptstories aus Annual #5-6.
|
30.12.2017, 08:39 | #3918 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Die Fantastischen Vier (Williams) 91
Erscheinungstermin: 1977/08 Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #95 2) Daredevil (I) #34 Story-Titel: 1) Beginnt morgen... der 3. Weltkrieg ! 2) Einen Käfer zu zerquetschen 2/2 Original-Storytitel: 1) Tomorrow -- World War Three! 2) To squash a Beetle! Zeichnungen: 1) Jack Kirby 2) Gene Colan Text: 1) Stan Lee 2) Stan Lee Inhalt: 1) Die Welteroberungspläne eines Schurken namens „Das Monokel“ und seiner – unbekannten – Auftraggeber beschäftigen die FV in dieser Ausgabe. Monokel plant dazu einen Anschlag auf eine UN Versammlung, um dadurch einen dritten Weltkrieg auszulösen. Dass diese Pläne durchkreuzt werden, ist vor allem Reed Richards zu verdanken, der die Waffe des Monokels, ein Neutrak-Strahler, zerstört. Andere Sorgen plagen hingegen Jonny: Seine geliebte Chrystal kehrt auf Befehl von Black Bolt zu ihrem Volk zurück. 2) Ähnlich sinistre Pläne der Boshaften werden auch in der Zweitgeschichte durchkreuzt: Dämon verhindert auf der Weltausstellung in Montreal seine Demaskierung durch den Käfer und lässt ihn einen Fall für die kanadische Justiz werden. Bemerkungen: Nach den drei vorangegangenen, hervorragenden Mehrteilern sind die FV in diesem Einteiler wieder zu durchschnittlicher Superheldenkost zurückgekehhrt. Alles andere als ein echter Bossgegner ist „Das Monokel“ , der in FV 95 einen einmaligen Auftritt hat, um dann noch ein letztes Mal in FV 205-207 zurückzukehren: Trotz allem sind aber wieder einmal einige schöne Kirby-Bildchen zu bewundern: Auch erschienen in: 1) Hit Die Fantastischen Vier #224 2) Erstveröffentlichung |
30.12.2017, 15:15 | #3919 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.623
|
Die Zeit der vierteiligen Epen ist vorbei; soweit ich mich erinnere, für eine ganze Weile. Lee und Kirby versuchen jetzt, ungewöhnliche Geschichten zu erzählen, die auf 20 Seiten passen. Das ist hier nicht so gut gelungen. Es sieht alles ganz vielversprechend aus: Auf dem Cover wird mit dem Dritten Weltkrieg gedroht, den die FV verhüten müssen (ein ziemlich dramatisches Cover). Die Story erinnert von ihrer Grundstruktur her an Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wußte“, ein Meisterwerk des Suspense, jedenfalls der neuere Film von 1954. Man weiß, daß ein Attentat unmittelbar bevorsteht, aber man weiß nicht, wer der Attentäter ist und wie genau er vorgehen wird. Aber in der FV-Fassung ist der Plot zu simpel konstruiert (bei einem Rahmen von 20 Seiten nicht überraschend) und wird daher nicht richtig spannend.
Es bleibt einfach zu viel im Vagen. Wir Leser sehen den Attentäter vom ersten Bild an. Er hat eine anscheinend furchtbare Waffe, die als Kamera getarnt ist. Im weiteren Verlauf erfährt man, daß sie „Neutrak-Strahlen“ verschießt (was auch immer das sein mag - garantiert eine Wortschöpfung von Stan Lee). Der Mann nennt sich „Monokel“ (einfach deshalb, weil er eins trägt – er sieht damit wie ein rechtsextremer Landjunker aus Hinterpommern aus). Monokel hat es – getarnt als Journalist – auf die Vereinten Nationen abgesehen, wo gerade eine super-wichtige Konferenz stattfindet. Worum es eigentlich geht, wird nur leicht angedeutet. Ein Konflikt in Mittel-Ost (da hat der Übersetzer geschlampt; bei uns heißt das Mittlerer Osten) könnte sich zur Weltkatastrophe auswachsen. Hatten wir ja gerade auch wieder mal, als Trump Jerusalem zur Hauptstadt Israels aufwertete und die muslimische Welt gegen sich aufbrachte. Ein Konflikt in Mittel-Ost ist immer für globale Krisen und vielleicht für einen Dritten Weltkrieg gut. Wie zu erfahren ist, ist der Attentäter für irgendwelche dunkeln Hintermänner tätig, die beim Ausbruch des Dritten Weltkriegs in atomsicheren Bunkern verschwinden und hinterher auf die Erdoberfläche zurückkehren und die Erde beherrschen wollen. Ziemlich hirnrissiges Vorhaben, denn nach dem Dritten Weltkrieg wird es nicht mehr viel zu beherrschen geben. Nun macht aber Monokel meiner Ansicht nach einen schweren Fehler. Bevor er seine Waffe für das Attentat benutzt, will er sie ausprobieren, und zwar an den Fantastischen Vier, die praktischerweise dazu beordert sind, die UNO-Konferenz zu schützen. Er bringt mit seinen Strahlen das Fantasticar zum Absturz, läßt ein Hochhaus umkippen (das offenbar wieder mal unbewohnt ist und nur durch den Sturz auf benachbarte Gebäude Schaden anrichten könnte), was Ding auf den Plan ruft, und Monokel beschäftigt die Fackel durch kleinere Sabotageakte. Dadurch aber werden die FV auf ihn aufmerksam und durchschauen seinen Plan. Dann muß Reed Richards nur noch einen Schritt tun: Er analysiert die Strahlen, die das Fantasticar zerlegt haben, und entwickelt eine Gegenstrahlung. Als Monokel mit seiner Kamera im UN-Hauptquartier Ernst machen will, aktiviert Reed den Gegenstrahl, und die tödliche Waffe explodiert in seinen Händen. Na super! Ein paar Seiten sind noch übrig für Monokels Flucht. Reed hält er durch „Erschütterungsgeschosse“ auf Distanz; Sue, die ihn unsichtbar angreift, besiegt er mit einem einfachen Judo-Wurf. Die Fackel darf dann seinen Düsenanzug zerschmelzen, und Ding fängt ihn zum guten Schluß auf – immerhin mit einem ganz witzigen Spruch: „Dachtest du, ich halt‘ immer noch dieses komische Haus fest? Da staunst du, was? Ich bin nun mal Profi, du Held!“ Zwischendurch erleben wir, wie Crystal Johnny Storm, die Fackel, verläßt – sie muß auf Befehl von Black Bolt zu den Nichtmenschen zurückkehren. Damit wird ein neuer Handlungsstrang eröffnet. Aber so richtig dramatisch wird diese Trennung nicht; dafür ist einfach nicht genug Platz. Nebenbei: Daß die Vereinten Nationen so ins Zentrum gerückt werden, wirkt eher peinlich. In der Zeit um 1970 waren Marvel-Helden dort öfters zugange, um den Weltfrieden zu bewahren. Heute wissen wir, daß die UN keineswegs die Weltregierung, sondern ein zahnloser Tiger sind, leicht zu blockieren und viel zu abhängig von amerikanischem Geld. Im Vergleich zum Rumoren im unheimlichen Haus in der vorangegangenen Ausgabe wirkt diese Story sehr grob gestrickt (obwohl beide denselben Umfang haben). Ich glaube, das habe ich in den 1970er Jahren auch schon so ähnlich gesehen. So schlecht, daß ich nicht mehr hätte weiterlesen wollen, war die Ausgabe natürlich nicht. Doch auch an der Grafik von Jack Kirby und Joe Sinnott hätte ich diesmal etwas zu bemängeln: Kirby verwendet mehrmals große Gesichter (besonders Seite 13). Er wird dabei aber nicht detaillierter als bei den üblichen Kopfgrößen in kleineren Panels. Das sieht meiner Ansicht nach nicht gut aus. Kirby macht sich offenbar auf den Weg zur radikalen Reduktion seines charakteristischen Stils. Später, als die Entwicklung weiter vorangeschritten war, sah dann vieles bei ihm nicht mehr gut aus. Seine Zeichnungen taugten nur noch als Reminiszenz an seine guten Zeiten im Silver Age. |
02.01.2018, 17:20 | #3920 | ||
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Sammlung der Superhelden Dezember 2017
AUSGABE 25: Captain Marvel Inhalt: CAPTAIN MARVEL VOL. 1 17-23 & MARVEL SPOTLGHT ON CAPTAIN MARVEL 1-2 Zitat:
Als echte Überraschung entpuppte sich übrigens die Zweitgeschichte aus MARVEL SPOTLGHT ON CAPTAIN MARVEL 1-2. Zeichnerisch (Künstler: Bruce Patterson/Pat Broderick) detailliert und mit psychedelischen Elementen gespickt, sowie melodramatisch von Dough Moench erzählt. 7 und AUSGABE 24: Defenders Inhalt: The Defenders Vol. 3 Nr. 1-5 Zitat:
|
||
06.01.2018, 11:35 | #3921 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Die Fantastischen Vier (Williams) 92
Erscheinungstermin: 1977/09 Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #96 2) Daredevil (I) #35 Story-Titel: 1) Der verrückte Denker und seine Todesandroiden ! 2) Dämon stirbt als erster! Original-Storytitel: 1) The Mad Thinker and his androids of death! 2) Daredevil dies first! Zeichnungen: 1) Jack Kirby 2) Gene Colan Text: 1) Stan Lee 2) Stan Lee Inhalt: 1) Der Plan des verrückten Denkers ist auf dem ersten Blick recht einfach: die FV besiegen und danach durch Androiden-Doppelgänger ersetzen, um so das Baxter Building und die Einrichtungen darin für sich zu nutzen. Als Ding, Fackel und Sue von ihren Doubletten geschlagen werden, scheint das gehässige Vorhaben aufzugehen. Dass dies am Ende dann aber doch nicht klappt, ist Reed Richards Kampferfahrung geschuldet, an dem sich sein gegen ihn kämpfender Doppelgänger die Plastikzähne ausbeißt. 2) Matt muss sich mit dem Kleisterpeter (einst: Paste Pot Pete, im heutigen Comic-Neudeutsch Trapster genannt) beschäftigen, der sich mit einem Sieg über den Dämon eine bessere Reputation in der Unterwelt erhofft. Bemerkungen: Eine wenig begeisternde Story mit einigen an den Haaren herbeigezogenen Erklärungen. Einzig das swinging60th Styling von Sue Richards ist in dieser Ausgabe ein echter Lichtblick: Auch erschienen in: 1) Hit Die Fantastischen Vier #225 2) Hit Comics #58 |
06.01.2018, 11:40 | #3922 |
Mitglied
Ort: Hessen
Beiträge: 5.623
|
Dies ist ein Routine-Stück. Der verrückte Denker war schon mehrmals in der Serie zu Gast. Allzu viel läßt sich mit dieser Figur nicht anfangen. Für Lee und Kirby war es wohl faszinierend, daß der Denker wie ein Hellseher in die Zukunft blickt, aber sie rein wissenschaftlich betrachtet. Daß er weiß, was geschehen wird, liegt nur an seinen Vorausberechnungen. Irgendetwas hat er aber jedesmal vergessen einzukalkulieren, und so zieht er immer wieder den Kürzeren. Immerhin: Die Story ist sehr elegant erzählt, der Dialogwitz ist vorzüglich, und auch die Grafik wirkt – obwohl Frank Giacoia hier Inker Joe Sinnott vertreten muß – sehr ansprechend.
Reed und Sue verlassen das Hauptquartier, um shoppen zu gehen. Johnny ist offenbar mit seinen Rennwagen beschäftigt, also bleibt Ding allein zurück. Kurz darauf taucht die Fackel auf, aber es ist nicht die Fackel. Der Doppelgänger schaltet Ding mit einem Energiestoß aus; dann wird das orangehäutige Monster von einem nachgemachten Ding in einen Nebenraum geschleppt. Während einer Modenschau wird Sue in den Kulissen von einer Fake-Unsichtbaren überwältigt; schließlich wird auch Reed auf der Straße von einem zweiten Gummimann angegriffen. Die FV sind anscheinend besiegt. Die Doppelgänger-Androiden melden sich beim Denker, der die Aktion vom Baxter Building aus gesteuert hat, zurück. Aber es erweist sich als fatal, daß die Androiden des Denkers den FV wie ein Ei dem anderen gleichen. Reed ist, wie sich herausstellt, nicht ersetzt worden. Er nimmt den Kampf auf und befreit auch Ding. Das konnte der Denker offenbar nicht vorausberechnen. Er setzt allerdings darauf, daß seine Androiden die echten FV immer noch besiegen können. Auch das erweist sich aber – natürlich – als Fehlprognose. Am Ende entdecken Reed und Ding einen geheimen Aufzug, durch den der Denker in ihr Hauptquartier eingedrungen ist. Dort wartet eine Gruppe von Helfern. Ding benutzt den Denker wie eine Bowlingkugel, um sie umzuhauen. Dann stoßen sie auf Sue und Johnny, die noch betäubt sind. In Schneewittchen-Manier küßt Reed seine Frau wach. So weit, so altbekannt. Im Vergleich zu den früheren Denker-Storys überrascht nichts. Nur schwungvoll erzählt und gezeichnet ist das Ganze schon. Frank Giacoia ist mit der Serie sichtlich ungeübt, macht seine Sache aber dennoch nicht schlecht. Das Cover gefällt mir auch ganz gut; die Androiden sind hier zur Verdeutlichung mit leeren Augen dargestellt, die echten FV liegen bewußtlos am Boden, während sich der verrückte Denker dazu eins grinst. |
08.01.2018, 16:08 | #3923 | |
Mitglied
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.690
|
Zitat:
Ich finde diese sehr komplexen Geschichten von Hickman kann man nur am Stück lesen,oder aber mit zusammenfassungen am Anfang jeden Heftes. |
|
09.01.2018, 18:43 | #3924 | |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Zitat:
Etwas einfachter, aber trotzdem sehr tiefgängig ging es früher aus. Ein Beweis findet sich wohl hier: US Avengers #273 Rites of Conquest Stern/Buscema/Palmer Die ominösen Gefängnisausbrüche in den Ausgaben #270 und #271 klären sich auf. Baron Zemo schart eine illustre Runde von Schurken um sich, mit deren Hilfe er die Unterwerfung der Rächer und der ganzen Erde plant. Zemos Organisationstalent sorgt auch für einen ersten Etappensieg, als er fast kampflos das Rächer HQ einnimmt, während unsere Freunde außer Haus sind und diversen privaten Vergnügen nachgehen: Roger Stern zeigt wieder einmal, welches Talent für das Schreiben tiefgängiger und vielschichtiger Superheldengeschichten in ihm steckt. Während die Avengers sich in privaten Eitelkeiten ergehen, nutzt Zemo geschickt diese Schwächen aus, um seine Pläne auszuführen, hält dabei gleichzeitig Moonstone, seine eigene Teamgefährtin und Konkurrentin um die Führung im Team, durch diverse Intrigen in Schach. Hier bahnt sich eine ganz große Story an! Ein tie-in zu diesem Heft findet sich übrigens in Amazing Spider-Man #283: und Zack Magazin #223 (Januar 2018) Mit den Fortsetzungscomics: Der hohe Norden - Der Falschspieler - 1. Teil Vater der Sterne - Broccoli-Man 2 Die Flügel des Herrn Plomb - Neu-Neu - 3. Teil Klinge und Kreuz - Das blutige Kreuz - 4. Teil Jack Cool - Jesus-Grau - 2. Teil Der Krieg der Liebenden - Berlin Gelb - 5. und letzter Teil Neu dabei ist der erste Teil des ersten Albums von „Der hohe Norden“, eine an den Geschichten von Jack London angelehnte Goldgräberstory während des Goldrauschs am Klondyke. Die nicht kolorierte und nur mit Tusche gezeichnete Story beginnt recht rätselhaft und lässt einen guten Spannungsbogen vermuten. Mal sehen, wie es da weitergeht. |
|
13.01.2018, 10:23 | #3925 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.066
|
Die Fantastischen Vier (Williams) 93
Erscheinungstermin: 1977/09 Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #97 2) Daredevil (I) #35 Story-Titel: 1) Das Monster aus der Todeslagune 2) Dämon stirbt als erster 2/2 Original-Storytitel: 1) The monster from the lost lagoon! 2) Daredevil dies first! Zeichnungen: 1) Jack Kirby 2) Gene Colan Text: 1) Stan Lee 2) Stan Lee Inhalt: 1) Den Strandurlaub in Florida hatten sich die FV sicher anders vorgestellt. Nach dem seltsamen Verschwinden mehrerer Schiffe werden unsere Freunde von der US-Marine um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Die Nachforschungen ergeben ungeheuerliches: Ein im Meer notgelandetes Alien ist für die Taten verantwortlich. Dabei hatte es eigentlich nicht einmal Böses im Sinn, sondern wollte sich und seine Frau schützen, um dann so schnell wie möglich wieder von unserer Erde zu verschwinden. 2) Der Dämon ist weiterhin darauf bedacht, die klebrigen Kreise des Kleisterpeters einzudämmen, welcher nun auch noch in das Baxter Building eindringt, um die FV zu besiegen. Bemerkungen: Die Geschichte um das stumme Alien ist etwas kurz geraten, jedoch durchaus unterhalsam. Bei dem Außerirdischen handelt es sich um eine Kreatur namens Mowfus vom Planeten Quon. Mowfus wird noch einmal einen – und damit letzten – Auftritt in FV 124, 125 haben. Auch erschienen in: 1) Hit Die Fantastischen Vier #226 2) Hit Comics #58 |
|
|
|