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07.09.2014, 14:41 | #1 |
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Aus Deiner Quelle:
"Als Rabulist wird laut Duden jemand bezeichnet, der in „spitzfindiger, kleinlicher, rechthaberischer Weise argumentiert und dabei oft den wahren Sachverhalt verdreht". Bei Deinem Verweis auf die Sprache des Nationalsozialismus hast Du etwas Wichtiges unterschlagen: "Nach Auffassung des Instituts für Zeitgeschichte wurde der Begriff in der Sprache des Nationalsozialismus in antisemitischer Konnotation vom NS-Reichspropagandaminister Joseph Goebbels häufig in den Zusammensetzungen „jüdisch-rabulistisch“ oder „jüdisch-marxistisch-rabulistisch“ benutzt, um gegnerische Argumentationsweisen zu diffamieren." Hier gibt es keine antisemitischen Konnotationen oder Verwendung entsprechender Begrifflichkeiten ! Merke: Texte vollständig zu zitieren und nicht etwas aus dem Zusammenhang reissen, was einem gerade gut in den argumentativen Kram passt. Das würden nämlich nur Rabulisten machen |
07.09.2014, 15:01 | #2 |
Master of Desaster
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07.09.2014, 17:29 | #3 |
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Hm... Seltsamerweise scheint es Euch aber auch mehr Spaß zu machen, auf mir rumzuhacken, als zum Thema zurück zu kommen...
Und sorry, nö: Den Rabulisten-Schuh zieh ich mir auch nicht an. Es ist schon ne Weile her (50 Postings), dass ich bedauert hab, dass hier fleissig Meinungen, aber nur wenig Argumente gepostet werden. Was natürlich klar ist, denn natürlich ist es leichter, die Argumentation der 'Gegenseite' einfach mal kurz als rechthaberisch, kleinkariert, sophistisch, rabulistisch etc. zu diffamieren, anstatt sich mit den Argumenten auseinander zu setzen, diese zu durchdenken und dann ggf. argumentativ zu widerlegen. Merke: Es gehören auch immer zwei dazu... Geändert von zaktuell (07.09.2014 um 17:34 Uhr) |
07.09.2014, 17:36 | #4 | |
Master of Desaster
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Zitat:
Vielleicht bist Du ja gar nicht der Nabel der Welt. |
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07.09.2014, 18:42 | #5 |
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Manchmal ist es wirklich so einfach
Zu Alfonz: Eine Konkurrenzsituation zur Sprechblase sehe ich nicht. Wenn Ende 2014 insgesamt ein 15cm Stapel verschiedener schöner Sekundärmagazine zusammen gekommen ist, ist mir der eigentlich immer noch zu klein |
07.09.2014, 18:48 | #6 |
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Das macht nix, er passt ja auch dann wenn wir das übernehmen und ihn Dir einfach so überstülpen.
Ich hatte mich ja aber wie gewünscht recht ausführlich/sachlich/argumentativ zu Deiner zweifelnden Nachfrage, ob denn irgendwer auch irgendwas gelernt hat was ihn vielleicht zur "professionellen" Tätigkeit als Autor von Sekundärliteratur befähigen könnte geäußert. Und die wissenschaftliche Vor- und Ausbildung gilt ja neben mir auch für Leute wie Hamann, Sackmann u.a. Darauf kam aber dann keine Reaktion mehr - vielleicht weil diese Erkenntnis nicht zu Deinem Weltbild der reinen "Fan-Schreiber" passt? Nicht, dass Du da tatsächlich mal eine Deiner vorgefassten Meinungen korrigieren müsstest. Ich weiß schon, dazu bist Du theoretisch stets bereit, nur leider (praktischerweise?) kommt ja nie ein überzeugendes Gegenargument... |
07.09.2014, 19:09 | #7 |
Moderator sammlerforen
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Wenn das hier so weitergeht, überholt das Edition Alfonz-Thema noch in Windeseile den ewigen Ersten in diesem Gemeinschaftlichen Informations-Forum. Aktuell ist das noch Reprodukt mit seinen über 66.000 Klicks.
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07.09.2014, 20:04 | #8 | |
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Zitat:
Aber weil Du Hamann ins Feld führst und wir hier in der Edition Alfons unterwegs sind. Die Reddition hat ja zB ihren Anfang auch in der quasi-Schülerzeitungs-Arbeit von Volker und zwei seiner Kumpels genommen. Natürlich hat sich seither einiges weiterentwickelt und 'professionalisiert' und ich weiss da im Detail nicht, wieviel davon 'learning-by-doing' war, wieviel Autodidaktik und wieviel tatsächlich ne journalistische und gestalterische Grund- oder Weiterbildung... Geändert von zaktuell (07.09.2014 um 20:11 Uhr) |
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07.09.2014, 22:13 | #9 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich kann gar nicht sagen, ob die SPRECHBLASE in ALFONZ eine Konkurrenz sieht. Mein Posting bezog sich auf CAMP ... In meinem Fall ist das alles reine Autodidaktik. |
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07.09.2014, 22:52 | #10 |
Moderator sammlerforen
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Alfonz, Reddition, Comic Report und Camp ist für mich aber auch ein und die selbe "Mache".
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07.09.2014, 23:43 | #11 | |
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Zitat:
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08.09.2014, 06:44 | #12 |
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Stimmt, mein Fehler.
Geändert von user06 (08.09.2014 um 09:17 Uhr) |
08.09.2014, 02:51 | #13 |
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Der Rabulistik-Stiefel scheint immer noch bombenfest zu sitzen.
Lustige Idee übrigens, das Wort Fakten in Anführungsstriche zu setzen! Konterkariert* dein Gesabbel natürlich, aber ich bin mir sicher, dass es auf keinen Fall deine 'Argumentation' abschwächen könnte. Eine Antwort ist unnötig, aber ich wette ich bekomme trotzdem einen autoreferentiellen Panegyrikus.** *Fremdwort! **Geht googeln! |
08.09.2014, 06:04 | #14 |
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Intrinsische Motivation?!
Autoreferentiellen Panegyrikus?! Ich vermute ja ganz stark das ihr Metamucil raucht. |
08.09.2014, 13:22 | #15 |
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25.09.2014, 14:40 | #16 |
Moderator NUFF!
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Aber eingeschweißte Marvelianer wissen das doch seit den frühen 1970ern.
http://www.wmca.de/cover_galerien/re...tionsseite.htm |
02.10.2014, 08:11 | #17 |
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Der deutsche Comickomplex - Extended
Wie schon in der Ankündigung der neuen Ausgabe von ALFONZ geschrieben, beschäftigt sich Kristina Auer in ihrem lesenswerten Statement »Der deutsche Comickomplex« mit der Frage, warum eine Laudatio während der Max und Moritz-Preisverleihung auf dem diesjährigen Comic-Salon in Erlangen keineswegs zur Spaltung der deutschen Szene führen sollte. Wir begleiten den Artikel, in dem u.a. Hella von Sinnen und Melanie Schober zu Wort kommen, ab sofort auch mit einer ergänzenden Berichterstattung auf CRON. Neben den kompletten Interviews mit Schober und von Sinnen gibt es ab sofort auch das vollständige Interview mit Andreas Wiedemann (Verlagsvertreter, Egmont) zu lesen, der in seiner Eigenschaft als Vermittler zwischen Comicproduzent und -händler den Wandel des Marktes seit Ende der 1980er Jahre erlebt hat. Er erzählt uns, was sich aus der Entwicklung für heutige Konsumenten von Comics, Manga und Graphic Novel ableiten lässt und was wir alle aus den Fehlern und Erfolgen der Verlage lernen können.
Hier die Links der einzelnen Beiträge: Der deutsche Comickomplex - Extended Teil 1: Melanie Schober (Mangazeichnerin aus Österreich; aktuelle Mangaserie Skull Party, Carlsen) Teil 2: Andreas Wiedemann (Verlagsvertreter für den Comic- und Bahnhofsbuchhandel, Egmont) Teil 3: Hella von Sinnen (deutsche Komikerin; Moderation der Max-und-Moritz-Preisverleihungsgala seit 2010) |
02.10.2014, 15:38 | #18 |
Moderator sammlerforen
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Kam heute per "Elektropost"
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08.09.2014, 09:21 | #19 |
Mott (viel zu früh verstorben)
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Bei Lektüre dieses Threads bekommt man eine akute Anatidaephobie.
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08.09.2014, 10:27 | #20 |
Moderator sammlerforen
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Ähem? ... wer soll das denn jetzt verstehen?
Wenn schon , dann ist das ganze CGN darauf geeicht ... und nicht nur dieses kleine, unbedeutende Thema. |
08.09.2014, 12:14 | #21 |
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Weil zur gleichen Zeit an einer ganz anderen Stelle folgendes passiert >
http://1.bp.blogspot.com/-zsO-uHH2A3.../TTD14blog.jpg Also zurück zum Thema > CAMPing-Fachzeitschriften! |
08.09.2014, 13:26 | #22 | |
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Zitat:
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08.09.2014, 14:17 | #23 |
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Finde ich eben auch und derlei aktuelle Arbeits- und Entwicklungsprozesse werden in den deutschsprachigen Comic-Fachzeitschriften nur sehr selten dokumentiert.
Meine ich jetzt generell und nicht nur auf Achdé bezogen. Als Interessierter muss man sich weiterhin durch's Netz wühlen. |
06.10.2014, 12:26 | #24 |
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Alfonz 4/2014 ist wieder ein schönes Lesepaket geworden
(Der vermeintlich "nicht wirklich übersetzbare" Slogan der GCD, S.41 rechts unten, hat seine deutsche Entsprechung als "Ehre wem Ehre gebührt".) |
12.10.2014, 12:53 | #25 |
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Da würde allerdings die Doppelbedeutung von credit in diesem Kontext verloren gehen.
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