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#1
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Mitglied
Ort: Herborn/Hessen
Beiträge: 636
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@Detlef:
Ein weiteres Beispiel wäre Ehapa`s Tarzan Heft2/1979. In der Kampfszene am Schluss der zweiten Geschichte (Zeichnungen: Elias & Demetrio) wurden auch ein paar Bilder von Burne Hogarth abgezeichnet (siehe Hethke Jahrgangsbuch 1948). |
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#2
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Operator 50er Jahre
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.489
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#3
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bsv + SaBa-Mod
Ort: Green Hell
Beiträge: 2.375
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#5
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Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.968
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Das Abkupfern bei Manning und Co. war schon zu BSV-Zeiten üblich.
z.B. Tb Nr.5 1. Serie oder Tb 1+2 der 2. Serie Bemerkungen: Zeichnungen sind dem Stil von Russ Manning nachempfunden. Einige Bilder sind entsprechend den Originalen gezeichnet ![]() |
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#6
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Gesperrt
Beiträge: 3.386
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Wenn man billig in Dritte-Welt Ländern produzieren lässt, kann man eben keine Qualität erwarten.
Es wundert mich dann doch eher, daß z.B. bei den Zeichenaufträgen die Warren und DC in den 1970er auf die Philippinen vergeben haben, teilweise sehr interessante Sachen mit eigenem Flair entstanden sind. |
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#7
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Moderator NUFF!
Ort: im Norden
Beiträge: 11.441
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Zu den Philippinen wollte ich mal einen Nuff-Artikel schreiben. Die Zeichner und Tuscher waren wirklich gut. Titel: "Die philippinische Invasion". Text müsste sogar fertig sein, hatte ihn nur nie bebildert, weil etwas zu DC-lastig. Ganz vorn dabei: Tony De Zuniga.
Alfredo Alcala, Alex Niño, Nestor Redondo, Gerry Talaoc, E.R. Cruz, u.v.a arbeiteten hauptsächlich für DC Horror, mit wirklich tollen Zeichnungen und Geschichten. |
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#8
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Mitglied
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.669
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Da muss ich zustimmen.
Ich wollte in den großformatigen Band 1 der neuen Tarzan-Ausgabe eigentlich nur mal kurz reinschauen und konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass dieses schön gezeichnete, aber doch irgendwie altbackene Zeug überhaupt noch lesbar ist. Bin dann aber glatte zwei Stunden an dem Buch hängengeblieben.. |
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#9
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bsv + SaBa-Mod
Ort: Green Hell
Beiträge: 2.375
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Ich mag das "Tarzan vs Predator" Paperback. Die Predator, deren Historie ja ebenfalls im Dschungel begann ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Predator_%28Film%29 ...auf den altgedienten Dschungelkönig loszulassen, grandiose Idee ![]() |
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#11
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Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.968
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Das ist doch nicht neu.
http://www.comicguide.de/index.php/c...y=short&id=330 ![]() |
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#12
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Moderator Marvel
Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
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#13
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Moderator Tessloff Verlag
Ort: Am sonnigen Südpool
Beiträge: 10.968
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Der Spitzenband ist dir entgangen?
![]() Ich hoffe du hast dich schlau gemacht! Ist schließlich hier von Anfang an besprochen worden. Erste offizielle von Detlef am 31.07.2012. Da könnte eine hochnotpeinlich Befragung folgen ![]() ![]() |
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#14
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Operator 50er Jahre
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.489
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Tarzan und Temesvar
Vor ein paar Tagen fiel mir eine uralte Ausgabe der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ in die Hände: sie ist vom 3. Februar 2013 und damit aus journalistischer Sicht Schnee von gestern. In einem kleinen Artikel ging es um Johann Peter Weissmüller, besser bekannt als Johnny Weissmuller, der den Dschungelmenschen Tarzan von 1932 bis 1948 in elf Filmen mimte. Geboren wurde Weissmüller 1904 im damaligen ungarischen Landesteil Banat, der erst nach dem ersten Weltkrieg zu Rumänien kam. In besagtem Artikel wurde darüber berichtet, dass 2004 die Stadtväter Temesvars ihren weltbekannten Sohn ehren und eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus anbringen wollten: dieses hatte aber einem sozialistischen Plattenbau weichen müssen. Also schraubten sie die Platte am nächstgelegenen Haus an, was dem Besitzer, einem Rentner, auf Dauer nicht sonderlich gefiel. Jahrelang will er Touristen durch sein Haus geführt haben – neben Kaffee, Kuchen und Schnapsgaben – und nun hätte er dazu keine Lust mehr und die Tafel liege jetzt bei ihm in der Garage … so seine Erklärungen. Nun beabsichtigt die Stadtverwaltung eine Weissmüller/Tarzan-Büste im Stadtpark aufzustellen, allerdings sei nicht ganz klar, wann dies geschehen würde, „dieses Jahr, nächstes Jahr“, einen genauen Plan gibt es da nicht, aber „auf jeden Fall machen wir es“ ... So lautet der Tenor der Meldung, die ich ganz witzig fand und sie passt natürlich in dieses Thema. |
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#15
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Operator 50er Jahre
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.489
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Vor ein paar Tagen erhielt ich eine freundliche Mail von Helmut Nickel, in der er u.a. auf meine Comic-Welt Bezug nimmt:
lieber Detlef, Lorenz' Comic-Welt ist eine Fundgrube! Ich stoße darin ständig auf interessante Sachen, von denen ich bisher keine Ahnung hatte. Hier bezieht sich Helmut Nickel auf Werbung des Gerstmayer Verlages auf der letzten Umschlagseite der Robinson Nummern 3 – 6. Dort wird für die neue Serie 3 Musketiere mit den Worten: „Von erstklassigen Zeichner angefertigt …“ (das war nur Helmut Nickel) geworben. Da vielen ihm prompt die Worte Gerstmayers ein, der ihm nörgelnd immer Kohlhoff mit seinem erfolgreicheren Robinson als nachahmenswertes Beispiel vorhielt. Desweiteren geht er auf die französische Rex Maxon Fassung ein, in der Jane nicht nur oben ohne, sondern völlig ohne possiert. Wie es dazu kam, konnte bisher nicht geklärt werden – auch von Ralf Palandt nicht, der diese Seiten entdeckt hatte. Interessanterweise erläutert Helmut Nickel weitere Details über die Produktionsweise beim Lehning Verlag, die so detailliert noch nicht zur Sprache gekommen waren. … vielen Dank für die prompte Antwort meiner Frage über die Panels mit Jane in pikantem deshabillée betreffend! Das von Dir angegebene ERBzine zeigt ja klar, dass beide Fassungen als Zeitungsserien veröffentlicht waren - eben in zwei verschiedenen Blättern - O la là! Allerdings ist daraus immer noch nicht zu ersehen wie Jane in ihre heikle Lage toute nue gekommen sein mag. Den Bikini hat sie wohl schon als Standard-Urwaldkleidung angehabt. Als ich bei Lehning in den ´50er Jahren die sittlichen Änderungen vornehmen mußte, habe ich laufend Lendenschurzverlängerungen an zu kleinen Bikinihöschen gemacht. Ich muß aber gestehen, daß wegen der Art, wie bei Lehning gearbeitet wurde, ich immer nur Einzelblätter bekam und keine Ahnung hatte, um welche Serien es sich handelte. Es waren aber entschieden mehrere verschiedene Heldinnen, die textile Nachhilfe benötigten – Wie schon gesagt, diese Serien waren mit niederländischem Text, umso mehr bin ich von den vorurteilslosen französischen Ausgaben beeindruckt! Zugegebenermaßen ist bisher, auch von mir, von falschen Voraussetzungen ausgegangen worden: Ich war immer der Auffassung, dass Helmut Nickel ein komplettes Heft, in diesem Fall die Druckvorlagen, zum Bearbeiten bekommen hatte. Demzufolge hatte er die Motive für die Titelbilder nur jeweils einer Seite entnommen und kannte nie die ganze Geschichte. Mehr Zeit war nicht und das sind gewisse Parallelen zu Johnny Bruck, über dessen Arbeitsweise im CGN gerade diskutiert wird … Das die Einzelseiten niederländischem Ursprungs waren, sind ebenfalls Details, die mir unbekannt waren. P.S. Die Texte von Helmut Nickel sind von mir gekürzt, das Private herausgenommen und mit seiner Genehmigung hier wieder gegeben. |
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#16
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Beiträge: 19
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@norbert: Die von dir genannten Serien http://www.comics.org/series/4616/ und http://www.comics.org/series/35913/ sind afair ein und dieselbe. Ein Heft hatte ein Wende-Cover. Vieleicht erklärt das die 2 - 3 Serien Diskrepanz.
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#17
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Moderator DC (intern)
Ort: bei Aachen
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Ne, ne - sind eigene Serien - die Hefte habe ich.
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#18
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Moderator DC (intern)
Ort: bei Aachen
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drei Serien
The Beckoning (1-7) The Warrior (1-5) Love Lies and the Lost City (1-3) |
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#19
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Leseprobe bei Dark Horse: http://www.darkhorse.com/Books/Previews/21-264?page=0
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#20
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Gesperrt
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Vielen Dank, ich bin beeindruckt ! Der Artikel ist inhaltlich tiefgehend und toll layoutet. Wer auch immer das beim HRW Fan Magazin grafisch aufbereitet hat, hat sich sehr viel Mühe gegeben
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#21
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Operator 50er Jahre
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Muß die Historie der Tarzan-Comics erneut umgeschrieben werden?
Wir erinnern uns: Jahrzehnte lang galt es als unumstößliche Tatsache, dass der erste Tarzan-Strip am 7. Januar 1929 in den Tageszeitungen erschien - und plötzlich wurde daraus 1928. Nun präsentiert uns Achim Dressler im Vorwort zum zweiten Tarzan-HC-Buch zwei Kurzstrips von 1914 und 1916, die, genau genommen eine Comic-Kurzfassung der Romane "Tarzan of the Apes" und "The Beasts of Tarzan" sind. Wie das? In den Ausgaben der amerikanischen Zeitung St. Louis Post Dispatch vom 27.Juni 1914 und vom 8. April 1916 wurden unter der allgemeinen Rubrik "Buchbesprechungen" die Buchausgaben der vorstehenden Tarzan-Romane vorgestellt; aber nicht in der üblichen Textform, sondern als Comic-Strip. Dieser umfasste jeweils zwar nur sechs Bilder, aber mit diesen war der Inhalt der Romane treffend gespiegelt. Dürfen wir das nun als erste Comic-Strips auffassen? |
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#22
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#23
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Moderator ICOM
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Wann und wo? Und warum fand das nicht Eingang in die Wikipedia? Du hast den neuen Starttermin ohne jede Erläuterung in deinen COMIC-REPORT-Artikel übernommen und sicher nicht nur bei mir für Verwirrung gesorgt.
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#24
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Wenn ich das richtig sehe, bleibt es auch weiterhin bei 1929, siehe unter http://www.erbzine.com/mag16/1602.html
ERBzine hätte das sicher schon korrigiert, wenn es 1928 wäre. ![]() |
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#25
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Operator 50er Jahre
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In meinem Vorwort zum 1. Tarzan-Buch von Bocoloa habe ich gerade zu diesem Thema auch etwas geschrieben - bot sich da besonders an - und in einer Fußnote verweise ich auf Eckart Sackmann. Dieser hatte 2006, meines Wissens hier als erster, darüber berichtet, dass bereits in 1928 im englischen Magazin "tit bits" der Tarzan Comic seine Premiere fand.
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