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Alt 17.09.2020, 08:48   #1  
Tom
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Willkommen zurück, Daredevil333 !

"Beutejagd" hab ich auch auf meinem Stapel liegen, da hab ich mir extra mal ausnahmsweise alle Spider-Man Hefte gekauft um nicht auf ein TPB warten zu müssen. Wird echt Zeit, dass ich die auch mal les
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Alt 17.09.2020, 09:42   #2  
EC-Fan
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Nach dem Tipp hier habe ich "Beutejagd" auch gelesen und fand die Hefte sehr gut (ansonsten lese ich kaum noch Spider-Man).
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Alt 17.09.2020, 12:13   #3  
LordKain1977
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Ja, Beutejagd war leider das letzte wirklich gute aus der Spider-Man Serie.
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Alt 17.09.2020, 15:58   #4  
Marvel Boy
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Jessica Jones – Megaband - Das letzte Kapitel

Der Band enthält zwei Handlungsstränge zu je sechs Heften, der dritte hat nur fünf und es gibt ein Abschlußheft.
Das ganze perfekt in Szene gesetzt von Bendis und Gaydos.
Ich versuche die Rezi mal so spoilerfrei wie möglich über die Bühne zu bringen.
Den Auftakt bildet eine eher familiär wirkende Geschichte, wenn man Kriesen in der Familie denn unter diese Rubrik fassen möchte.
Also, Jessica Jones ist wieder als Detektivin unterwegs, ausserdem hat sie krach mit ihrem Ehemann und Captain Marvel spielt auch eine Rolle.
Nebenhandlungen gibt es auch noch und die hinterlassen Enden die man noch Aufarbeiten könnte.
Das ganze ist lesefreude pur von der ersten bis zur letzten Seite.
Der zweite Erzählungsstrang in dem Band dreht sich um Maria Hill, die Ex-Shield-Chefin.
Schönes Agentenverwirrspiel, in das Jessica schneller verstrickt wird als ihr lieb ist.
Auch hier währe jeder weitere Kommentar wieder ein Spoiler und das ist bei so einem auf Handlung ausgelegten Band etwas das man vermeiden sollte.
Nur soviel, das ganze ist genauso dicht und gut erzählt wie der erste Strang, nur mit völlig anderer Ausrichtung.
Als Thema Nummer Drei gibt es, Überraschung, den Purple Man. Das muß wohl so sein und die Fans sind begeistert. Ich bin da erstmal zurückhaltender, aber was da dann kommt, kann mich doch erfreuen, mit kleinen, fast nicht vorhandenen Abstrichen.
Darauf inhaltlich einzugehen im Rahmen dieser Rezi ist natürlich wieder ein Tabou für mich.
Im Abschlußheft geht es dann um Armadillo, eine eher Ruhige Geschichte um Beziehung, nichts großes, aber intensives.
Dann gibt es noch einen Einseitigen Text von Bendis zum Abschluß der Serie sowie einen Dreiseiter der ursprünglich in Heft 13 erschin und einen Schnelldurchgang durch ihr Leben darstellt. Das ganze war damals als Marvel Legacy Werbetrailer gedacht.
Abschließend ist also zu vermerken das, was ich im ersten Handlungsabschnitt als lose Enden empfand, der Autor wohl anders sah, auf meine offenen Fragen habe ich im Rest des Bandes keine Antworten mehr bekommen. Macht nichts. Der Rest des Bandes ging dann sowiso in eine völlig andere Richtung, das kann man als negativ empfinden oder als abwechslungsreich. Ich für meinen Teil habe mich in jedem Fall gut unterhalten gefühlt und das ist ja der Sinn und Zweck des ganzen.
Also, volle Punktzahl für diesen Abschied Bendis von der Person Jessica Jones und vom Marvel-Verlag.
Wie heißt es doch so schön, wenn es am besten ist sollte man aufhören.

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Alt 17.09.2020, 17:59   #5  
Tom
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Klingt echt verdammt gut, Marvel-Boy

Muss man eigentlich die anderen Jessica Jones Megabände gelesen haben um zu verstehen worum es da geht, oder ist der Band auch für Neueinsteiger geeignet ?
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Alt 17.09.2020, 18:01   #6  
Marvel Boy
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Absolut neueinsteigerfähig, zumal zwischen den veröfffentlichten Inhalten einige Jahre liegen.

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Alt 17.09.2020, 19:00   #7  
Tom
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Danke, dann schreib ich den Megaband gleich auf meine Liste

Ich hätte mir ja schon sehr gerne die Megabände Alias 1 und 2 geholt, aber da Band 1 gar nicht mehr und Band 2 auch nur noch schwierig zu bekommen ist, hat sich das für mich erstmal erledigt... Ausser sie schaffen es wirklich, zumindest Band 1 bei amazon digital einzustellen
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Alt 18.09.2020, 11:40   #8  
Heatwave19
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Giant-Size X-Men: Storm #1
Rückblende: Monet eine Lösung für Storms drohenden Tod durch den techno-organischen Virus gefunden, doch sie brauchen die Hilfe von einem AIM Agenten und Fantomex.
Gegenwart: Der AIM Agent verschafft dem Team (Storm, Monet, Fantomex, Cypher) Zugang zum 'The World' Komplex. Dort nutzen sie eine Maschine, um Storm und den techno-organischen Virus zu trennen. Storm erklärt in einem inneren Monolog, dass sie auch hätte wiederbelebt werden können, es aber nicht ihrem Naturell entspricht kampflos aufzugeben. Fatomex, der seinen Bruder Ultimaton nicht davon überzeugen kann, The World zu verlassen, bleibt mit dem AIM Agenten zurück, während das Team nach Krakoa zurückkehrt. Unbemerkt hat Cypher vorher mit dem isolierten Virus gesprochen, der ein Bewusstsein zu haben scheint...

Hat mir gefallen. Schön, dass hier die Fäden aus der ersten und vierten Giant-Sizer Ausgabe wieder aufgenommen werden und nachvollziehbar begründet wird, warum man Storm nicht einfach sterben lässt und sie wiederbelebt. Überzeugende Charakterisierungen und tolle Zeichnungen von Dauterman runden die Ausgabe ab. Den Virus sehen wir bestimmt wieder, zumal noch der Ursprung unklar ist.

Hellions #4
Madelyne Pryor will mit Hilfe der seelenlosen Armee aus Sinisters Marauders Klonen die Welt mit Chaos überziehen. Derweil retten Psylocke und Wild Child Nanny und Orphan Maker vor den Zombie Marauders und befreien auch Greycrow, der zuerst Arclight in den Kopf schießt und dann damit beginnt die restlichen Klone nach und nach auszuschalten. Der Rest des Teams flieht, während Greycrow auch Maddie erschießt, die in Havoks Armen mit den Worten: "I only wanted them to know... that I was a real girl..." stirbt. Havoks Trauer entlädt sich in einem Ausbruch seiner Kräfte, die das Waisenhaus dem Erdboden gleich macht. Zurück auf Krakoa bittet Havok Cyclops beim Rat ein gutes Wort für die Wiederbelebung von Maddie einzulegen. Doch der Rat etnscheidet, da sie ein Klon von Jean ist, dagegen. Havok ist am Boden zerstört ("She was a real person, Scott. She existed"). Nanny droht Sinister damit, ihn fertig zu machen, da sie im Waisenhaus gesehen hat, wie er mit seinen "Kindern" umgeht.
Grandioser Abschluss des Arcs. Hätte nicht gedacht, dass ich mal so mit Havok sympathisiere, Zeb Wells gelingt es großartig, Madelynes Tragik und Havoks Verzweiflung zu vermitteln. Schon recht heuchlerisch vom Rat, Maddie abzulehnen, aber andere Klone wie bspw. die Cuckoos wiederbelebt zu haben. Da spielen sicherlich noch andere Motivationen mit rein, vielleicht auch Maddies Geisteszustand, der sie verbunden mit ihren Kräften hochgefährlich macht. Schade, dass man nicht gesehen hat, wie genau im Rat abgestimmt wurde, besonders die Votes von Jean und Mr. Sinister hätten mich interessiert.

Excalibur #12
X of Swords Prelude 1
Apocalypse versammelt die Externals in einem Krater in Krakoa. Sie diskutieren über die ehemalige Überlegenheit der Externals gegenüber anderen Mutanten, die sich durch den Wiederbelebungsprozess auf Krakoa verändert hat. Es gelingt Rictor durch das noch nicht verbundene Portal in Saturnynes Zitadelle zu Apocalypse zu gelangen. Auf Apocalypse Anweisung hin tötet er vier der Externals, die als vier große Kristalle das Portal nach Otherworld und in die Zitadelle stabilisieren, allerdings nicht wiederbelebt werden können. doch das Portal ist unvollständig, da Candra ihre Lebenskraft vorsorglich in einen Edelstein eingeschlossen und dort versteckt hat, wo Apocalypse nicht hin kann: die Zitadelle von Saturnyne. Dort hat Gambit aber bereits den Stein gefunden und wird nun, unbemerkt von Rogue durch Candras Geist heimgesucht, die ihn überzeugen will, den Stein Apocalypse nicht zu geben. Doch trotz Bedenken wirft Gambit den Stein durch das Portal, wodurch es stabilisiert wird und der Weg nach Otherworld (und das verschollene Arakko!) frei ist. Derweil beraten Betsy und Saturnyne über Betsy Rolle als Captain Britain.
Das war vielleicht die beste Ausgabe bisher, schade, dass die Autorin nicht immer so toll schreibt. Es gelingt wunderbar dem verstaubte 90er Konzept der Externals neue Aspekte abzugewinnen, dazu wird endlich klar, was Apocalypse seit Beginn der Serie durch das Einsetzen von Jamie Braddock als Machtbasis in Otherworld, das Stürmen von Saturnynes Zitadelle und die Ausblidung von Rictor bezweckt hat. Es ging die ganze Zeit darum, über Otherworld eine Verbindung nach Arakko zu schaffen. Starke Momente für Rictor und Gambit, sowie tolle Zeichnunge von To runden die Ausgabe ab.

X-Men #12
X of Swords Prelude 2
Rockslide, Anole und Loa freunden sich weiter mit dem Summoner aus Arakko an (siehe den Urpsrung in X-Men #2), als sie von Apocalypse unterbrochen werden. Dieser bittet seinen Enkel, seine Geschichte zu erzählen, bevor er nach Krakoa kam. Wir erfahren, wie Arakko und Krakoa einst eine Insel waren, auf der Apocalypse, seine Frau Genesis, ihre vier Kinder (die wahren ersten Reiter von Apocalypse) in einer Gemeinschaft mit anderen Mutanten gelebt haben. Das Shadow Sword zeriss die Insel in der Mitte und aus dem Riss traten Dämonen aus einer gefallenen Welt namens Amneth hervor. Um einen Teil der Insel (Krakoa) und den Rest der Welt vor den Dämonenhorden zu retten, verbannte Apocalypse den anderen Teil der Insel (Arakko), seine Familie und die Mutantengemeinschaft in nach Amneth und schloss so den Riss. Die verbannten Mutanten gründeten dort eine neue Zivilisation, die sich ständig gegen die Dämonenhorden zur Wehr setzen musste. Die Mutantenzivilisation, angeführt von Apocalypses Ehefrau und seine Kindern, erhielt durch einen ihrer Mutanten mit prophetischen Fähigkeiten die Warnung, dass die Festung Arakko bald fallen wird. Genesis ging mit einer Streitmacht in die Offensive von der nur Genesis allein zurückkehrte, da sie ein mächtiger Krieger und External namens The White Sword verriet und eine eigene Machtbasis errichtete von der er nun sowohl die Dämonen, als auch die Festung der restlichen Mutanten bekämpfte. Nach einem weiteren Verrat durch Isca, the Unbeaten, kam es zu einem Treffen zwischen Genesis und Annihilition, der Königin der Dämonen. Danach begann der unerbittliche Angriff der Dämonen auf Arakko, das dem nicht lange standhalten würde. So schickte man den Summoner nach Krakoa, um Hlife zu holen. In der Gegenwart hat Apocalypse mithilfe des Portals nach Otherworld (siehe Excalibur #12) nun eine Verbindung nach Amneth und Arakko erschaffen und schickt den Summoner mit Banshee und Unus, the Untouchable vor, um die Lage zu sondieren, bevor der Rest von Krakoa folgt.
Spannendes World Building durch Hickman, der hier das Thema und die Gegenspieler etabliert, wobei noch unklar ist, wie sehr man den Schilderungen des Summoner tatsächlich trauen kann. Für mich ist es auf jeden Fall ein Paradebeispiel, wie man ein Crossover Event vorbereitet, viele kleine Plotsamen, besonders aus Excalibur und X-Men, kommen hier zusammen um die Ausgangssituation zu etablieren, ohne dass eine riesige neue Bedrohung ohne Hintergrund und ohne Seele aus dem nichts kommt. Bin nun gespannt auf den eigentlichen Start des Events nächste Woche und wie der Konflikt zwischen Krakoa, Arakko und den Dämonen von Amneth genau aussehen wird.

Weil das auch mal als Frage kam:
Ohne Vorkenntnisse mit den beiden Prelude Ausgaben in das Crossover zu starten, ist möglich, allerdings verliert man dabei einige Aha Effekte und Verbindungen, wenn man die vorherigen Ausgaben von X-Men und Ecalibur nicht kennt.
Heatwave19 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2020, 07:55   #9  
Kaltez
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Zitat:
Zitat von Heatwave19 Beitrag anzeigen

Weil das auch mal als Frage kam:
Ohne Vorkenntnisse mit den beiden Prelude Ausgaben in das Crossover zu starten, ist möglich, allerdings verliert man dabei einige Aha Effekte und Verbindungen, wenn man die vorherigen Ausgaben von X-Men und Ecalibur nicht kennt.
vielen dank heatwave!


Marauders Nr 6 n 7

hinter dem notruf in madripoor steckt tatsächlich shaw aber das ist eine falle und wir sehen wie er mit dem bruder von emma frost gemeinsame sache macht. lockheed und (kate)! ertrinken derweil, als er sich kate offenbarte.

callisto wird hier die white knight säbelt die ärmel des umhangs ab und wir sehen schöne augenblicke mit storm oder emma. angler ziehn lockheed im netzt hoch und er scheint tatsächlich gestorben zu sein . was mit kitty ist ist noch unklar und emmas bruder ist anscheinend jetzt richtig mit iceman zusammen.

boah was für ausgaben, ich denke kate wird ausrassten falls sie überlebt hat oder halt zurück gebracht wird, weil denke nicht das lockheed zurück gebracht werden kann.
der bruder von emma ist zwar mit iceman zusammen aber das hat ein bitteren nachgeschmack, die beziehung kann niemals lange anhalten für die gemeinsame arbeit mit shaw.
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Alt 18.09.2020, 12:56   #10  
EC-Fan
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@Marvel Boy: Nach deiner schönen Rezi ziehe ich den Jessica Jones aus dem Regal raus und lese den am WE noch einmal! Wer die erste Staffel von Jessica Jones noch nicht kennt sollte die sich unbedingt anschauen, ganz stark (für mich neben Daredevil Staffel 1 die beste Verfilmung einer Marvel Serie)! @Tom: Ist schon ärgerlich mit den vergriffenen Bänden, aber ich meine die Megabände wurden von Panini erst gebracht weil Jessica Jones durch die Serie so populär wurde...
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Alt 19.09.2020, 09:39   #11  
Kaltez
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Marauders nr 8

kate ist tatsächlich tot aber lockheed hat überlebt. nachdem die info weitergegeben wurde von bishop an emma, hat emma frost iceman darauf angesetzt, das schiff der gegner zu besetzen und iceman ist dick sauer, lässt die kälte frei und es werden dabei finger und arme abgebrochen.

ich frage mich ob kate wirklich zurück geholt werden kann da sie ya nicht durch die portale reisen kann. fand das echt cool und emotional als die nachricht kates tot an emma, bobby und storm kam.

X-Men nr 5 n 6

x23, synch und darwin sind überlebens künstler, das heisst sie können lange leben. daher haben sie eine mission bekommen um in das vault zugehn, um infos über das bedrohungspotential zu sammeln.
da im vault die zeit anders voran geht, sind sie schon 500 jahre da drinne ohne lebenszeichen.

mystique wird von magneto und xavier in eine lage gebracht, das sie missionen tun muss, da sie sonst destiny nicht wiederbeleben werden wenn sie dies nicht tut. im grunde sieht das hier aus als wär mystique das opfer. jedoch wissen wir x fans wie oft mystique scheisse abzog.

falls destiny zurück kommt, (eig mag ich den char) wie wird das dann mit moira? wird es ne auseinandersetzung geben? wieso will destiny plötzlich das mystique krakoa abrennt?
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Alt 19.09.2020, 17:41   #12  
Tom
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Danke Kal-L, ich hatte es "befürchtet". Jetzt gibts leider gar keinen Grund mehr mir den Wälzer nicht zu kaufen

Ich hab als letztes wieder mal einen "Klassiker" gelesen Das Leben und Wirken der Martha Washington im 21. Jahrhundert 1-3 https://www.comicguide.de/series/868...1.-Jahrhundert

Davon stand schon ewig der zweite Band bei mir rum, den ich mir mal günstig be ebay geholt hatte, weil ich vor vielen Jahren mal die Carlsen Ausgabe (Liberty- Ein amerikanischer Traum) gekauft hatte, von denen hatleider aber nur ein Band bei mir überlebt und ich wollte das unbedingt mal wieder lesen

Vor kurzem konnte ich mir recht günstig auch noch die fehlenden Bände 1 und 3 der Panini-Ausgabe schnappen und dann hab ich mich auch gleich dran gemacht und es wirklich nicht bereut.

Frank Miller und Dave Gibbons haben da wirklich ein Meisterwerk abgeliefert und die Paninis haben das auch sehr schön aufgelegt. In den drei Bänden sind alle "Martha Washington" Geschichten enthalten pluss massig Bonusmaterial v.a. im 3. Band und mit sehr interessanten Einführungen von Dave Gibbons zu dem einzelnen Stories.

Klar ist nicht alles auf dem gleichen hohen Niveau, ich mag den ersten Band am liebsten, aber ich habe mich super unterhalten und wer die 3 Bände noch nicht kennt und Frank Miller mag, der sollte unbedingt mal einen Blick riskieren
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Alt 19.09.2020, 17:52   #13  
Kal-L
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Soweit ich das überblicken kann, alles hab ich noch nicht durchgesehen im SSoC Band um mich nicht selbst zu Spoilern, sind die Leserbriefseiten und Werbeanzeigen unübersetzt geblieben. Lesebriefe gibt es erst ab US: The Savage Sword of Conan #1.
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Alt 19.09.2020, 18:00   #14  
Tom
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Damit hätte ich kein Problem, ich mag halt nur keine seitenlangen Texte in englisch lesen. Dazu bin ich einfach zu faul
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Alt 19.09.2020, 19:27   #15  
Kal-L
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Savage Tales #4 Das von Neal Adams gezeichnete Cover könnt ihr schon mal bewundern wenn ihr dem Link folgt.

Diesmal gibt es zwei Conan Storys und ein bisschen Bonus Zeugs, doch fangen wir an mit...

Die Nacht des Dunklen Gottes von Roy Thomas & Gil Kane (Tusche von Neal Adams, Pablo Marcos und Vince Colletta)

Conan verzehrt sich plötzlich nach seiner Jugendliebe und kehrt in seine Heimat zurück. Doch Mara wurde von Feinden seines Folges entführt und so macht er sich auf die Jagd nach ihnen um sie zu retten auch wenn ihn sein Hass zum äußersten treibt....

Eine gelungene Story über eine tragische Liebe, in düsteren und stimmungsvollen erzählt und natürlich gibt es jede Menge Action. Lobenswert muss ich hier nochmal Gil Kanes Leistung erwähnen denn durch sein Artwork kommen die Emotionen sehr gut rüber, aber sicher ist das auch mit ein Werk der Inker.

Das Monster im Dunkel von Roy Thomas und Barry Smith

Dazu sei gesagt das die Story schoneinmal in Conan the Barbarian #12 (Conan der Barbar Classic #1) in Farbe veröffentlicht wurde, ursprünglich wurde sie aber für Savage Tales #2 verfasst und für die Farbversion mussten einige stellen indiziert werden wegen dem Comic Code, die ist nun die ursprüngliche nicht indizierte Version.

Conan wird in einem Land gefangen genommen und das nur weil er etwas trinken wollte nach einem langem Marsch, und natürlich weil er sich gegen mehrer Soldaten gewehrt hat die ihn deswegen töten wollte. Die Königin vor die er geführt wird ist von ihm beeindruckt und macht ihn zum Hauptmann und Geliebten nur ob ihn die Rolle gefällt. ..?

Gelunge Abenteuergeschichte mit einem ekligen Monster und das Artwork von Barry Smith sieht super aus, auch wenn die hohe Stirn bei Conan manchmal gewöhnungsbedürftig aussieht.

Zwischen den beiden Geschichten gibt es ein 2 seitiges Editorial in der Roy Thomas über Reaktionen der Leserschaft zu Savage Tales und auch einiges an lächerlichen Gerüchten spricht, Verleumdung und Fake News also schon in den 70ern.

Danach ein Artikel über den Film Jason und die Argonauten (vieleicht kennen den einige noch, ich kann mich da nur dunkel erinnern besondere an den Kampf mit den Skeletten) hier gibt es jedenfalls alles zur Handlung und die Entstehung des Films, so eine Art "Making of" mit eingen Fotos aus dem Film. Das ganze umfasst 6 Seiten

Und im letzten Artikel "Die Stunde des Gnoms" geht es auf 5 Seiten um einen Ein Mann Verlag der in den 50ern Robert E. Howards Werk Conan wieder neu aufgelegt hat und die zahlreichen Schwierigkeiten die es ihm bereitet hat.

Alles samt interressante Artikel und auch voll Übersetzt ins Deutsche.

Als zusätzlichen Bonus noch zwei seiten mit der Vorschau auf die nächste Ausgabe (in Englisch), eine Abo Anzeige mit der Illustration eines bulligen Barbaren (nicht Conan). Und des weiteren eine Illustration von P. Craig Russel (Sandman) und im Inhaltsverzeichnis noch eine wunderbare Zeichnung von Neal Adams.

So und nun Schluss für Heute aber die nächste Ausgabe lese ich schon mal weil es eine Story von Jim Starlin also gezeichnet hat es sie, doch dazu schreiben werde ich erst Morgen.

Geändert von Kal-L (20.09.2020 um 06:44 Uhr)
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Alt 22.09.2020, 03:09   #16  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel Comic Sammlung 123 / Wolverine – Die vier Schwestern

Wolverine hatte vier Schwestern?
Okay, Wolverine ist tot, zumindest zu dem Zeitpunkt und X-23, entschuldigung, Laura Kinney, die Nachfolgerin.
Diese wiederum hat eine größere Zahl an Klonen wie sich herausstellt und das obwohl sie doch selber ein Klon von Wolverine / Logan ist. Vier davon leben noch als sie davon erfährt. Okay, nach wenigen Seiten sind es nur noch drei weil Laura gleich mal die erste auf spektakuläre Art recht öffentlich umbringt.
Was mit den restlichen geschieht?
Soviel möchte ich dann nicht spoilern.
Gaststars währen noch zu erwähnen. Dr. Strange und Wasp.
Das ganze liest sich recht schnell weg, so Fast Food mäßig.
Kann man mal zwischendurch machen, hat aber auf Dauer keinen Nährwert.

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Geändert von Marvel Boy (22.09.2020 um 08:04 Uhr)
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Alt 22.09.2020, 08:03   #17  
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Die Gruft von Dracula 11
Bild: Gene Colan
Text: Marv Wolfman

The Tomb Of Dracula 56
Mai 1977
Harold schreibt ein Buch.
Alles natürlich rein autobiografisch, oder sagen wir mal so, alle beteidigten der letzten Hefte in denen er mitgemischt hat kommen darin vor.
Nur, ähneln ihre Rollen und ihr verhalten kaum den tatsächlichen Begebenheiten.
Alle werden zu Statisten neben dem großen Harold.
Recht amüsant das ganze.

The Tomb Of Dracula 57
Juni 1977
In Indien, 1792, begegnen wir einem Mann, der als Mann der nich stirbt bezeichnet wird. Enden soll das erst wenn er dem „Toten Mann“ begegnet.
Diesen „unsterblichen“ begleiten wir dann durch die Jarhunderte.
Okay, soweit die niedergeschriebene Vorraussetzung.
Es handelt sich dabei eher um Wiedergeburt, stirbt eine Person, wird eine andere geboren, diese kann sich aber an das Vorgängerleben nicht erinnnern. Verbunden sind sie nur durch das gleiche Muttermal.
Der tote Mann ist natürlich Dracula, als sich beide begegnen erinnert sich unser Mann bruchstückhaft schon mal was von ihm gehört zu haben und fällt am Ende in ein Wachkoma.
Die Geschichte wie Dracula ihn findet ist von sonderbarer Art, mit einem Opfer das sich mit einem Kreuz wehrt und ihn so schlimm verletzt das Dracula von einer Nonne bewußtlos ins Krankenhaus gebracht wird, wo er dann Bett an Bett mit unserem „unsterblichen“ liegt.
Hat der Autor nach dem schreiben die Geschichte nochmal gelesen bevor sie gezeichnet wurde?

The Tomb Of Dracula 58
Juli 1977
Willkommen zum Blade Special!
Ein alter Freund und Mitkämpfer taucht auf.
Der hat ein Problem, seine Frau wird tagsüber zu Vampierin.
Schnell findet man heraus das ein Vampier der Morgens in seine Gruft steigt dann ihren Körper übernimmt. Nach einigen actiongeladenen Seiten wird das Problem, bzw. der Vampier, gelöst.
Ja, nicht schlecht, aber die Geschichten um Blade waren schon deutlich besser.

The Tomb Of Dracula 59
August 1977
Harker und seine Vampierjäger bereiten sich vor Dracula entgültig zu beseitigen.
Mit dem Satanssektenführer an ihrer Seite und mit von ihm besorgten Gewehren mit Silberkugeln.
Moment, Dracula mag kein Silber, aber mit Silberkugeln tötet man Werwölfe.
Womit das Ergebnis der Jagt auch von vornherein feststeht.
Schon an dieser Stelle fragte ich mich, was ist los mit dem Autor, die vorherigen zwei Ausgaben waren schon nicht überzeugend und diese sieht auch nicht danach aus der Brüller zu werden.
Also, man stürmt dann mal kurzerhand die Vorstellung von Draculas Sohn, Janus, vor der Satanssekte, auf Zeichen des anwesenden Sektenführers, schießt wild um sich und tötet das Kind. Woraufhin alle betroffen von dannen ziehen.

The Tomb Of Dracula 60
September 1977
Dracula rastet wegen dem Tod seines Kindes aus, erzählt seiner Frau aber erstmal seine Lebensgeschichte mit Focus auf seine bisherigen Frauen und Kinder. Danach geht das ausrasten weiter.
Das liest sich hier interessanter als im Heft, irgendwie kommt die Serie gerade nicht an ihr gewohntes Niveau heran.
Am Ende sieht man seine Frau am Kindsgrab. Komplett mit fertigem Grabstein und Grasnarbe.

The Tomb Of Dracula 61
November 1977
Was folgt auf Beerdigungen?
Kaffee und Streußelkuchen.
Aber natürlich nicht im Reich des Übernatürlichen, hier folgt die Auferstehung.
Die bewerkstelligt Draculas Frau ohne sein Wissen.
Als er mitbekommt was geschieht versucht er es noch vergeblich zu verhindern.
Warum?
Weil das jetzt zwangsläufig zu dem Superwesen führt was ihn da letztens angegriffen und fast besiegt hat.
Überzeugende Geschichten mit Überraschungseffekt gehen leider anders.

The Tomb Of Dracula 62
Jannuar 1978
Los geht es, Dracula gegen Draculas, man muß fast sagen ehemaligen, Sohn. Wobei, Mutters Liebling ist er immer noch.
Spannungsloses Actiongerangel, das uns dann aber noch drei unbekannte goldene glatzköpfige Damen, ein Tentalelmomster und Topaz, die Begleitung des Werwolfes, By Night, in kurzen Nebenhandlungen beschert.
Diese Nebenhandlungen lassen uns aber alle samt am Cliff hängen, sowie die Haupthandlung auch.

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Alt 23.09.2020, 14:58   #18  
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Die Freak Brothers
Volksverlag 1981

Darf man so etwas heutzutage noch lesen?
Wer die Brüder nicht kennt, sie sind meist freundlich, arbeitsscheu und drogensüchtig.
Somit dreht sich das ganze meist um Themen mit diesem Hintergrund
Ihre Geschichten sind politisch nicht korrekt aber immmer dran an der, amerikanischen, Realität.
Natürlich an der Realität längst vergangener Tage wenn man sich das Erscheinungsdatum des Bandes ansieht.
Ich muß zugeben im alten U-Comix zählten sie nicht unbedingt zu meiner Lieblingslektüre, aber so im Abstand der Jahrzehnte hatte ich doch meinen Spaß mit den anarchischen Kurzgeschichten und Einseitern.

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Alt 25.09.2020, 11:32   #19  
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 21 / Spider-Man - Heimkehr
Hachette 2013

Hier kann man sehen das ein Autor trotz blödsinniger Grundideen fast geniale Hefte schreiben kann.
Okay, vielleicht bin ich auch nur so euphorisch weil das momentan gebotene der Spinnenschreiberlinge genauso einfallslos wie lustlos rüberkommt.
Also, Grundidee im Hintergrund, Spider-Man ist nicht nur Spider-Man weil ihn eine radioaktiv verseuchte Spinne gebissen hat, sondern auch weil ein mystisches Totem hinter alledem steckt.
So erzählt es Peter jedenfals ein unbekannter der da plötzlich an der Wand neben ihm hängt.
Natürlich ist der mystische Energie absaugende Vampier auch nicht weit und so kommt es zu seitenlangen Prügeleien.
Na, wie klingt das.
Ja, saublöd und langweilig, nur, was der Autor daraus macht ist einfach granate.
Selbst die Prügelszenen haben Hintergrund und Substanz.
Ich fühlte mich beim lesen immer an eine andere große Prügelei der Comicgeschichte erinnert, nur das ich mich bei der irgendwann zu tode langweilte, hier nicht eine Sekunde.
Am Ende bekommen wir dann noch einen bösen Cliffhanger reingesemmelt.
Tante May entdeckt seine Geheimidentität.
Aber es geht ja weiter in der Sammung.

Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung 22 / Spider-Man - Enthüllungen
Hachette 2014

Was mir heutzutage an den Geschichten fehl, gibt es hier deutlich, relevanz.
Bis im Band mal ein Schurke auftaucht dauert es lange, bis ein bekannter Schurke auftaucht noch länger. Und beide wirken frich und nicht uninspiriert oder durchgekaut.
Aber erstmal beschäftigen wir uns im Heft mit dem Lehrer Mr. Parker und den Schwierigkeiten auf der anderen Seite des Lehrerpultes.
Da er aus eigener Erfahrung kennt wie schwer das Leben als Schüler seien kann will er helfen.
Löbliche Idee, nur, ist das nicht immer einfach, aber das hatte er wohl auch nie erwartet.
Das schlimmste worüber er dabei stolper ist eine „Unterkunft“ für Kinder die auf der Straße leben.
Erst kann er noch als Peter Parker helfen, aber nachdem ein mysteriöser Fremder Kinder verschwinden läßt muß dann doch Spider-Man ran. Beginnend mit einem Kurzbesuch bei Dr. Strange.
Aber unser Hzeld währe nicht unser Held könnte er die Kinder nicht retten.
Nebenher läuft die aussprache mit May und der versuch wieder mit MJ kontakt aufzunehmen.
Das führt Peter und May dann nach Hollywood zu MJ an ein Filmset.
Nun wird es aber mal Zeit für einen bekannten Superschurken.
Na ja, nicht wirklich, bisher war auch so alles äussert unterhaltsam.
Dr. Octopuss taucht auf. Der will eigentlich nichts von unserem Spinnerich, sondern verfolgt ein organisationstalent das sich in den Besitz seine Ideen und Fähigkeiten gebracht hat, in Form eines sechsarmigen Anzugs.
Da die Prügelei der beiden via TV zu sehen ist muß Peter sich natürlich einmischen und später als das ganze sich auf das Filmset verlagert auch noch May und MJ retten.
Das ganze ist eine wahre Lesefreude, gespickt mit Anspielungen aller Art und gelungener Homage an eine alte Spider-Man Geschichte der 60er.
Ein rundum gelungener Band.

Der erstaunliche Spider-Man 21 ( I ) / Amazing Spider-Man Vol.II 36
Panini 2002

Ein Heft das ein Wagnis war in meinen Augen.
Es geht um 9/11 den Tag der Anschläge auf Amerika. Hauptsächlich befinden wir uns mit den Marvel Helden und Schurken vereint bei den Aufräumarbeiten, doch, sie sind nur Mittel zum Zweck, das leiden der Menschen zu zeigen, den Heldenmut der Feuerwehr und anderer Helfer.
Das Ganze dient aber auch dazu davor zu warnen pauschal zu verdammen und zu verurteilen.
Nach Jahren empfinde ich dies immer noch als absolut intensives und berührendes Heft das alles richtig gemacht hat.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!
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Alt 25.09.2020, 21:39   #20  
Heatwave19
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gold15 US-Spoiler

Juggernaut #1 (von 5)

In der Gegenwart arbeitet Juggernaut für Damage Control, die in Manhattan eingestürzte Gebäude untersuchen. In einer der Ruinen stoßen sie auf Widerstand. Eine Gruppe von Jugendlichen lebt dort, inklusive einem Mädchen mit Kräften namens D-Cell, die Dinge verlangsamen kann. Bei der Konfrontation wird sie verschüttet und Juggernaut bringt sie ins Krankenhaus. Sie freundet sich dort mit Juggernaut an und macht ihn darauf aufmerksam, dass wenn er Gutes tun will, sich um Hulk kümmern sollte. In einer Rückblende erfahren wird, wie sich Juggernaut nach seiner Verbannung in den Limbo durch Magik ohne Kräfte (siehe letzte Uncanny X-Men Serie) nach einigen Monaten zur Erde zurückgekämpft hat.

Unspektakulär, aber überzeugend. Mir gefällt, dass Nicieza hier den nuancierten Juggernaut zeigt, der kein wirklicher Schurke mehr ist und dabei auch den Cliffhanger aus Uncanny X-Men auflöst. Dazu gibt es tolle Zeichnungen von Garney, die sehr gut mit der Story harmonisieren. Freue mich auch die restlichen Ausgaben der Mini.


X of Swords: Creation #1
X of Swords, Teil 1 (von 22)

Die vier ersten Reiter von Kinder von Apocalypse (Famine, Pestilence, War, Death) haben die Grenze zwischen Amneth/Arakko und Otherworld durchbrochen und greifen mit einer Dämonenarmee das Königreich Dryador an. Der König sendet einen Boten los, um Saturnyne, die Herrscherin über alle Königreiche von Otherworld, zu warnen. Der Bote entkommt, wird aber von Pestilences Pfeil verwundet. Er erreicht schwer verletzt die Zitadelle und kann Saturnyne vor der drohenden Gefahr warnen. Diese legt daraufhin ihre Tarotkarten, um in die Zukunft zu sehen. Auf Krakoa erleben Rachel Grey, Rockslide und Magma vor dem External Portal nach Otherworld, wie Summoner mit einem schwer verletzend Banshee zurückkehrt. Er erzählt, wie sie direkt auf die Armee der vier Reiter gestoßen sind, Unus gefangen genommen wurde. Sie bringen Banshee in die Healing Gardens, wo Healer versuchen wird, sein Leben zu retten. Apocalypse und Summoner treten vor den Rat von Krakoa, um von der Bedrohung zu berichten. Der Rat ist nicht erfreut darüber, dass Apocalypse das Portal ohne Rücksprache geschaffen hat, doch Krakoa bedankt sich bei ihm. Sebastian Shaw schlägt vor, das Portal einfach zu zerstören, Storm widerspricht, da sie Unus nicht aufgeben will. Es wird diskutiert und es kommt zur Abstimmung. Die Mehrheit stimmt für die Zerstörung des Portals, nur Storm, Shadowcat und Jean sind dagegen. doch Krakoa interveniert und will das Portal erhalten, da die Insel die Wiedervereinigung mit Arakko wünscht. Es wird entschieden, das Portal erst zu schließen, wenn die Gefahr wirklich imminent ist. Apocalypse will ein Team durch das Portal führen, um die Lage zu überprüfen und Unus zu retten. Der Rat will keine offizielle Mission, Apocalypse muss also auf Freiwillige setzen. Das Team (Summoner, Apokalypse, Polaris, Havok, Beast, Archangel, Siryn, Rictor, Rockslide, Monet) reist nach Otherworld. Auf Krakoa beginnen Rachel und Cable eine telepathische Untersuchung von Banshee. In Otherworld haben Apocalypse und Archangel ein tiefgehendes Gespräch, bis Apocalypse seine verloren geglaubten Kinder erblickt und eine Träne vergießt. Er schämt sich dafür sie damals im Stich gelassen zu haben, doch statt einem freudigen Wiedersehen, wird er von seinem Enkel Summoner und seinen Kinder verraten, die ihn schwer verwunden. Auf Krakoa erkennen Rachel und Cable in Banshees Geist, dass Summoner sie verraten hat. Saturnyne, die alles beobachtet gibt ihnen einen Hinweis, greift aber nicht in die Ereignisse in Otherworld ein. Cable beschließt, seine Eltern zu informieren, während Rachel die telepathische Untersuchung fortsetzt. In Otherworld wirft Siryn Summoner und War mit einem Schrei zurück, auch Archangel, Rockslide und Monet greifen an, während Rictor und Beast Apocalypse in Richtung Portal tragen. Summoner tötet Rockslide, während Pestilence Rictor mit einem Pfeil verletzt. Siryn bringt ihn durch das Portal, während Beast und Archangel das selbe mit Apocalypse tun. Havok, Polaris und Monet bleiben freiwillig zurück, um die Armee zurückzuhalten. Auf Krakoa informiert Cable seine Eltern. Cyclops erkennt das Bild, das Saturnyne ihnen übermittelt hat und die drei brechen auf. Monet kontaktiert telepathisch Saturnyne, um sie dazu zu bringen in den Kampf einzugreifen doch sie lehnt ab. Daraufhin wendet Polaris ihre Kräfte gegen die Zitadelle und bringt diese fast zum Absturz. Cyclops, Jean und Cable dringen in eine AIM Einrichtung ein und benutzen den Teleporter, der sie zu der Maschine aus Saturnynes Hinweis bringt. In Otherworld beschließt Saturnyne nun einzugreifen, sie hält die Zeit an und spricht mit Death, der ihr erklärt, dass sie Krakoa erobern wollen. Da sowohl Arakko, als auch Krakoa ein Königreich in Otherworld kontrollieren, schlägt Saturnyne einen traditionellen Wettbewerb vor: zehn Schwertkämpfer von Arakko gegen zehn von Krakoa. Beide Parteien benennen zehn Schwerter und haben drei Tage Zeit, diese zu akquirieren, dann findet das Turnier in Otherworld statt. Woanders erkennt Cable, dass er sein Schwert nutzen kann, um die stillgelegte Maschine wieder zu starten. Es stellt sich heraus, dass Jean, Cyclops und Cable auf der verlassen S.W.O.R.D. Station im Erdorbit sind, die nun wieder hochfährt...

Das war einfach nur fantastisch, hat genau diese epische Breite, die ich mir schon bei Empyre gewünscht hätte und erinnert stark an HoX/PoX. Mir gefällt eigentlich alles, von der Charakterentwicklung von Apocalypse (Hickman und Howard schreiben den besten Apocalypse überhaupt, mit Tiefe und Nuancen und erklären nebenbei auch seine Besessenheit, immer wieder neue Reiter zu schaffen, er will einfach seine Kinder ersetzen, die er so tragisch verloren hatte), über die bunte Besetzung des Teams (schöne Repräsentation der verschiedenen Teams mit nachvollziehbaren Motivationen), bis zu den wirklich hilfreichen Infoseiten (habe zum ersten Mal ein wirkliches Bild von Otherworld, dank der Karte). Dazu gibt es auch viele interessante Ansätzen für die weiteren Teile, bin gespannt, ob man Rockslide wiederbeleben kann, der ja eigentlich keine DNA hat, die verschiedenen Schwerter die nun besorgt werden müssen, die Reaktion von Krakoas Führungsriege... Das Sahnehäubchen sind dann noch die großartigen Zeichnungen von Larraz, der mindestens auf dem Niveau von HoX ist. Bin gespannt, ob die nachfolgenden Teile das Niveau halten können, freue mich, dass die Story jetzt wöchentlich weitergeht.
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Alt 20.09.2020, 11:07   #21  
God_W.
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Dann lege ich doch gleich mal mit dem Barbaren nach:

Conan der Barbar Classic Collection 3 - Just my 2 Cents
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Alt 21.09.2020, 09:02   #22  
Daredevil333
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Spider-Man 14 beginnt mit tollen Bildern von einem neuen sehr interessanten Gegner, der bereits ansatzweise in den vorigen Nummern in erscheinung getreten ist und um den ein ähnlich spannendes Szenario entwickelt wird wie damals beim GNOM (Hobgoblin), was mir sehr gefällt. Bereits nach wenigen Seiten driftet das Ganze aber meilenweit ab von guten Comics. Der Leser merkt, dass man Frauenpower pushen will, was meiner Meinung nach misslingt. Ich frage mich, wenn man schon Frauenpower bringen möchte, warum dann bitte schön nicht mit eigenen starken Charakteren? Warum ein billiger Abklatsch von bereits "männlichen Vorgängern". Der Comic hat zwar ab und zu gute Momente, aber mehr als ne 6/10 reicht da leider nicht (Vielleicht sogar 5,5/10) Cooles Cover und Quentin Beck vermag auch einige Punkte zu retten.

Mit Spider-Man 15 gehts dann definitiv bergab und zwar in einem Tempo, dass ich mir so nicht hätte vorstellen können. Peter Parker, sowie Kingpin sind zeichnerisch kaum wiederzuerkennen und die Story lässt zu wünschen übrig. Mehr sinnlose Frauenpower und dabei mag ich Frauenpower sehr, aber ganz gewiss nicht so!!! Ich sehne mir Dan Slott herbei und den damaligen Top-Zeichner. Hoffentlich geht das bald einmal wieder bergauf...
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Alt 23.09.2020, 15:22   #23  
Tom
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Klar darf man die noch lesen. Würde ich auch wieder tun, wenn ich meine alten Hefte mal wieder finden sollte. Mir haben die immer saugut gefallen
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Alt 23.09.2020, 19:29   #24  
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Wundervolle Sommer
1. Ab in den Süden!

Eine Familie fährt Anfang der 70er Jahre mit ihre 4 Kindern in Urlaub.
Eigentlich wollen die Eltern sich trennen, doch während des Urlaubs finden Sie wieder zueinander. Schöne unaufgeregte Geschichte über das alltägliche Familienleben mit vielen Details aus den 70er Jahren.

Mit dabei, Lucky Luke und mein Freund Tschuki.

Geändert von Crackajack Jackson (23.09.2020 um 20:34 Uhr)
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Alt 23.09.2020, 20:02   #25  
Marvel Boy
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Die offizielle Marvel-Comic-Sammlung
115 / Doctor Strange - Der Preis der Magie / Doctor Strange
Hachette 2018

Lange nichts mehr gehört von dem alten Doctor und neu soll hier auch alles sein.
Na ja, die üblichen Werbesprüche.
Die Zeichnungen sehen auch seltsam aus auf den ersten Blick.
Und da zeigt sich wieder, man sollte schon zweimal hinschauen.
Die Zeichnungen passen wie Faust aufs Auge zu dem Text und sind auch manchmal so schillernd.
Textlich, Inhaltlich ist das Werk ganz große Kunst.
Worum geht es, erstmal fängt alles ganz harmlos an wie im wahren Leben und dann nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
Jemand hat scheinbar etwas gegen Magie. Sowohl gegen ihre Anwendung und auch wie man sie aus der Welt tilgt.
Das ganze artet zum großen Kampf aller Magier aller Dimensionen aus.
Hauptschauplatz ist die Erde, da Strange erst davon erfährt als viele Reiche schon gefallen sind und die Bedrohung sprichwörtlich vor seiner Haustür steht.
Beendet wird die Handlung nicht im Band, aber es geht ja weiter.

136 / Doctor Strange - Die letzten Tage der Magie

Hachette 2019

Mittlerweile wissen wir wer unserem Helden und vielen anderen so übel mitspielt. Eine Truppe von magieverachtenden Technikjüngern. Allerdings wird später auch klar warum.
Wie im ersten Band passt hier alles, das ganze ist eine runde Geschichte die Spaß macht.
Dem Leser natürlich, der Doctor und seine Mitstreiter haben wenig freude daran. Nur mit Mühe können sie ihr Leben und einen minimalen Rest Magie retten.
Ausserdem auch enthalten ist ein Sonderheft, das über, ist okay, nicht hinauskommt.
Ansonsten ist der restliche Band wieder eine Granate und der Handlungsabschnitt damit beendet.
Aber das Ergebnis wirft natürlich neue Fragen auf, die der nächste Band angeht.

145 / Doctor Strange - Blut im Äther

Hachette 2019

Und nun das.
Nach zwei fast genialen Bänden folgt hier leider der Absturz. Was vorher fein ausgependelt war in der Geschichte, der verlust der Magie in fast allen Dimensionen wird hier jetzt ad absurdum geführt weil alle Gegner von Strange noch ihre vollen Kräfte haben. Alle guten sind Platt und allen schlechten geht es blendend?
Das ist ja wie im richtigen Leben, hier im Comic wirkt das so undiferenziert das es keinen Spaß bereitet.
Das wirkt noch ganz witzig bei kleinen Kämpfen gegen mystisches Allerweltsungezifer. Geht aber voll in die Hose bei den großen Gegnern wo man dann auch noch versucht auf der Ekelschiene zu Punkten.
Tja, die Höhen und die Tiefen. Hier haben wir beides in extremster Form nebeneinander in diesen Bänden.
Der Autor ist halt selber schuld, wenn er mir erst so schmackhafte Kost vorsetzt das ich dann das standard Zeug verreiße weil ich mehr erwarte.
Bin ja gespannt was jetzt der letzte Band bringt.
Der hier endet überigens mit einem Cliffhanger.


146 / Doctor Strange - Der talentierte Mr. Misery

Hachette 2020

Hier kommen wir wieder ein bischen auf Street Level, wo auch immer diese Straße bei einem Doktor der Magie zu finden ist.
Mr.Misery, die negative Ausgeburt des Doc's, der Wong am Ende des letzten Bandes übernommen hat, muß besiegt, besser noch beseitigt werden. Mit von der Party, Jeane Foster, auch ehemalig Ärztin und mittlerweile Thor.
Zwei Ärzte in einem OP Saal, das kann nur schiefgehen oder Spaß machen. Also mir als Leser hat es Spaß gemacht.
Allerdings dauert die Lösung des Problemes noch etwas länger als Thor Zeit hat und ausserdem muß sich Strange der Herausforderung letztendlich alleine Stellen.
Ende gut alles gut? Fast, aber für diesen Band ist das Problem Mister Misery erstmal gut gelöst und durch.
Nachschlag gibt es noch in Form von einer Geschichte in der eher Zelma Stanton, die im ersten Band zu ihm stieß, eigentlich nur um seine Bibliothek zu ordnen, die Hauptrolle spielt.
Sie rettet Srange und begibt sich unfreiwillig damit auf den Lehrpfad der Magie.
Mit diesem 20. Heft der Serie schließt sich der Kreis und enden die Geschichten von Aaron. Nachdem der vorgängerband mir wenig Freude bereitet hat stimmt mich der hier wieder wohlgesonnener, um nicht zu sagen er kratzt wieder an der Meisterschaft der ersten beiden Bände.
Aber der Band ist noch nicht durch, als Abschluß gibt es noch ein Annual mit zwei Geschichten aus anderer Feder.
Nach dem Desaster der Kämpfe in den ersten Bänden muß Stranges Sanctum Sanctorum wider intstand gesetzt werden, diesesmal sogar mit Klingel. Und wer klingelt als erstes?
Clea, Stranges Ex Frau.
Daraus ergibt sich eine vergnügliche Geschichte zwischen hausrenovierungs und beziehungskatastrophen. Beides endet dann doch glimpflich.
Die dann folgende Kurzgeschichte hat mit dem Doctor nichts zu tun und auch sonst nichts zu bieten.

Also, drei von vier Bänden haben bei mir volle Punktzahl, das ist doch schonmal was.

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Geändert von Marvel Boy (24.09.2020 um 08:26 Uhr)
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