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30.11.2011, 10:56 | #1 |
Moderator Preisfindung
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Wie geht das zusammen?
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
30.11.2011, 11:21 | #2 |
Moderator Preisfindung
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Hatte mich auch gewundert, vielleicht gerundet 9,6 / 10,4
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
04.12.2011, 22:09 | #3 |
Moderatorin Internationale Comics
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04.02.2012, 12:36 | #4 |
Moderator Preisfindung
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Ich habe heute ein Buch gekommen, mit einem Stempel "Leseexemplar" am Buchblock unten. Da der sonstige Zustand sehr gut ist und ich nur 2,- € bezahlt habe, ist mir der Stempal egal.
Was bedeutet aber "Leseexemplar"? Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
04.02.2012, 16:42 | #5 |
Moderator Sekundärliteratur
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Eigentlich sind das Exemplare, die der Verlag an den Handel abgibt. Die sollen gelesen werden, nicht verkauft, daher der Stempel.
"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
04.02.2012, 18:31 | #6 |
Moderator Preisfindung
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Danke!
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
05.02.2012, 07:43 | #7 |
Moderator Sekundärliteratur
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Habe aktuell mal wieder mit der Helliconia-Trilogie angefangen. Meine Güte, das liegt schon 20 Jahre zurück
Irgendwie hatte ich gedacht, ich komme jetzt heute etwas zügiger durch als damals, als Teenie, aber dass die Story sich s zäh entwickelt hat dann wohl doch mit dem Text zu tun "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799 |
20.02.2012, 22:09 | #8 |
Moderatorin Internationale Comics
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Upton Sinclair: So macht man Dollars (Originaltitel: Mountain City)
Berühmt geworden ist Sinclair mit seinem Roman The Jungle über die Schlachthöfe in Chicago Anfang des 20. Jahrhunderts. (Von First habe ich noch eine Classics Illustrated-Episode aus Jahr 1991, die stammt von Peter Kuper) Zuletzt wurde er aber die Verfilmung seines Romans Oil! in den Feuilletons erwähnt, den die Coen Brüder unter dem Titel There Will Be Blood exzellent umgesetzt hatten. Mountain City spielt hauptsächlich der gleichnamigen Provinzstadt, und der Titel klingt nicht ohne Grund nach Dallas oder Denver in Dynasty. Jed Rusher wurde um 1900 in einer armen Familie in dem Kaff Alamito geboren und bestaunt die reichen Leute in den Zügen, die dort selten halten. Er möchte auch reich werden. Mit Hilfe seiner Schwester Liza, die sich für ihren jüngeren Bruder aufopfert, und Beziehung in kirchlichen Gemeinden, gelingt es, in Mountain City auf die Provinzuni zu gehen. Weil die sich in finanziellen Nöten befindet und ihre Studenten auf Betteltour schickt, lernt er den reichen Claudius J. Warrener kennen. Weil dessen Großnichte ein wenig beschränkt ist und gern eine lebende Puppe haben möchte, sitzt die höhere Tochter mit 15 Jahren plötzlich als Schwangere in der Klemme - nicht ohne Hintergedanken bietet ihr Jed seine Hilfe an. Das Buch liest sich zügig, meine veraltete Übersetzung hatte jedoch ihre Macken (so wurde *Insider* mit *Innenseiter* übersetzt, *Chicago* wurde zu *Chikago* usw.) und irgendwann haben die Kapitel Längen. Es hätten gern etwas weniger als 400 Seiten sein können. Ähnlich wie The Jungle ermöglicht Mountain City tiefe Einblicke in die Gesellschaft von der Jahrhundertwende bis in das Jazz Age vor dem Schwarzen Freitag. Rusher steigt zunächst zum Ölmagnaten auf und wagt sich in den letzten Kapitel ins Radiogeschäft - es ist vielleicht kein Zufall, daß Larry Hagmans Character auf der Southfork Ranch J.R. Ewing hieß. 7.8/10.0 |
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