Das Image von ZACK

Ich habe nachgedacht - und bin zu einem anderen Schluß gekommen.
Selbstverständlich war die Käuferschicht der Reprints weitgehends in den Wäscherkreisen zu suchen. Doch diese Zahl der Sammler hätte nie durch den Kauf des Magazins die Kosten für die Sprechblase tragen können - so viele aktive Lehningnisten gab es einfach nicht.
Folglich wurde breitgefächerter berichtet, Conan und Storm kamen ins Blatt, Artikel über viele, viele andere Comics, die wahrlich nicht im Wäscher-Imperium beheimatet waren.

Und dieses Konzept ging auf. Noch während meiner Anwesenheit im Verlag wurden von der Sprechblase 7.000 gedruckt und ca. 6.000 verkauft. (Stand ca. 1984) Das war nicht schlampig. Allein über "Wäscherfreunde" wäre das nicht zu bewerkstelligen gewesen.

aber nun wieder zurück zu ZACK...

[user06]

Zitat von die erste

Noch während meiner Anwesenheit im Verlag wurden von der Sprechblase 7.000 gedruckt und ca. 6.000 verkauft. (Stand ca. 1984) Das war nicht schlampig. Allein über "Wäscherfreunde" wäre das nicht zu bewerkstelligen gewesen.
ZACK...

Auch wenn es schon nicht mehr hierher gehört:
Die Verkaufszahlen hatten viel mit der Pünktlichkeit und Regelmässigkeit des Erscheinens der Sprechblase zu tun.

[Hinnerk]

Zitat von oesterreichliebhaber

... mit der Pünktlichkeit und Regelmässigkeit des Erscheinens ...

Diese beiden Punkte muss ich auch für ZACK mal lobend hervorheben. Der Inhalt gefällt mir mal besser, mal schlechter aber es liegt angenehmerweise jeden Monat am Kiosk für mich bereit.