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#1
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Moderator
Ort: München
Beiträge: 992
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Die Veranstaltung heute war sehr gut besucht. Die Fotos sind allerdings weniger gut:
![]() Der Gastgeber gab sich große Mühe durch das Tragen eines Spirou-Hutes und von Boule & Bill-Ohren auch zu einem jüngeren Publikum durchzudringen. ![]() Das "Comics Lesen!"-Kompetenz-Team Michael Kompa, Ingrid Sabisch und Ralf Palandt diskutierte auf einem erschreckend hohem Niveau über Comic-Neuerscheinungen! Am 17. Mai ist das nächste Comic Café, dazu gibt es dann bessere Bilder, geht ja auch gar nicht anders! . |
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#2
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Mitglied
Beiträge: 4.983
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Zitat:
Und erstaunlich wie fit Freund Michael trotz der Bankenkrise noch ist ![]() ![]() Der Moderator mit Spirou-Ohren und Bill-Hut, wie immer top-dressed! Diese Verun- äh Veranstaltung kann man nur weiter empfehlen! Witz best wishes fromm Vienna! ![]() |
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#3
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Moderator
Ort: München
Beiträge: 992
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Eine Interpretation der Fotos - so gut sie auch seien mögen - grenzt an Astrologie, denn Freund Lothar hat restauriert was das Zeug hält. Nicht nur Michael war toppfit, auch Herr Palandt glänzte mit prachtvoll recherchierten Beiträgen!
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#4
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Moderator
Ort: München
Beiträge: 992
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17. Mai 2009 - 17 Uhr 30:
im Werkstattkino - Fraunhoferstr. 9 /Rgb. – 80469 München – Tel+Fax 2607250 - U 1/2/7 Fraunhoferstraße Die bunte Geschichte der Comicfestivals in München Bereits 1985 fanden im Gasteig in Anlehnung an den ein Jahr zuvor gestarteten Comicsalon in Erlangen die “1. Münchner Comic-Tage“ statt. Anschließend folgten zwölf Comicfeste, drei Comicologischen Congresse und das diesem Jahr zum zweiten Mal zentral in München stattfindende Comicfestival sowie zahlreichen weiteren Comicaktivitäten. Damit steht München als Austragungsort von Comicveranstaltungen bundesweit quantitativ einzigartig da. Grund genug die wechselvolle Geschichte dieser Festivitäten noch einmal Revue passieren zu lassen und zugleich einen Vorgeschmack zu liefern auf das bunte Programm der diesjährigen Veranstaltung. Das Comicfestival findet vom 11. – 14. Juni im prunkvollen Alten Rathaussaal, in den Kunstarkaden im Valentin-Musäum, in der Schrannenhalle sowie im Bier- und Oktoberfestmuseum statt. Es gilt den 75. Geburtstag von Donald Duck zu feiern, die Simpsons werden in einer Ausstellung präsentiert. Vom “Simplicissimus“-Zeichners Olaf Gulbransson werden im Valentin-Musäum noch nie zuvor öffentlich gezeigte Werke ausgestellt. Außerdem gibt es einen Cosplaywettbewerb und der Münchner Comicpreis "PENG!" wird in einer Galaveranstaltung u. a. an Hansrudi Wäscher (Sigurd, Nick, Tibor) verliehen. Auch diesmal im Programm vertreten ist die Expertenrunde “Comics lesen!“, die sich als Prüfstand für Neuerscheinungen versteht. Regelmäßig und kontrovers wird Gastgeber Heiner Lünstedt mit Rainer Schneider ("Comicaze") dem Kommunikationswissenschaftler und Comicforscher Ralf Palandt, und dem exkommunizierten Donaldisten Michael Kompa über aktuelle Comics diskutieren. Diesmal geht es um aktuelle Comics aus dem frankobelgischen Raum. Ein neues Abenteuer aus der Traditionsserie Spirou überrascht dadurch dass Geschichte und Artwork sowohl nostalgisch als auch modern ist. Für beides ist Émile Bravo verantwortlich, der die Geschichte im Jahre 1939 ansiedelt und den ansonsten eher makellosen Helden als “jungen Toren“ porträtiert. Spirou verrichtet seinen Dienst im Brüsseler “Hotel Moustic“ wo zeitgleich Geheimgespräche zwischen einem Nazi-Diplomaten und polnischen Gesandten stattfinden, die versuchen einen drohenden Krieg abzuwenden. Auf dem diesjährigen Comicfestival in Angoulême erhielt ein gewisser hier kaum bekannter Blutch den “Grand Prix“. Zwei seiner Comics liegen nun auch auf Deutsch vor. In “Der kleine Christian“ lässt Blutch seine noch sehr junge Hauptfigur über Comics, Mädchen, das Leben und die Deutschen reflektieren, während er sich in “Blotch“ ausmalt wie es wäre, wenn er es in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts als Karikaturist zum “König von Paris“ gebracht hätte. Wir testen was denn nun wirklich dran ist an diesem Blutch. Außerdem werden sich die Trickfilm-Experten Matthias Schäfer und Peter Savee dem Animator, Drehbuchautor und Regisseur Frank Tashlin ("The Girl Can't Help It") widmen, der es vom Trickfilmer aus dem "Looney Tunes"- und Disney-Umfeld zum Spielfilmregisseur und Komödien-Experten brachte ohne seine Herkunft zu verleugnen. Eins von Tashlins wohl schönsten Werken ist der im Comic-Milieu angesiedelte Film “Der Agenschreck“ mit Jerry Lewis, Dean-Martin und der blutjungen Shirley MacLaine. Hier gibt es eine köstliche Szene in der zunächst Dean Martin die Schnulze “Innamorta“ schmettert, Shirley MacLaine das Lied aufgreift und Jerry Lewis damit so heftig anbalzt, dass dieser immer wieder (und immer spektakulärer) die Treppe herunterfällt. Hier und in zahlreichen weiteren Tashlin-Momenten gehen wird der Realfilm zum Cartoon. Anhand von Ausschnitten wird Tashlins Karriere dokumentiert und darüber reflektiert wie sich Trick- und Realfilm gegenseitig beeinflussten. Außerdem wird wieder Frank Cmuchal live Comicmusik remixen. Die weiteren Termine 2009 : 5. Juli + 9. August + 20. September + 25. Oktober + 29. November |
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#5
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Moderator sammlerforen
Ort: Köln-Bonn
Beiträge: 124.263
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Das bekam ich eben per Mail. Leider sind mir da zu viele Kilometer
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Wenn München nicht so weit von Bonn wäre, würde ich ja umziehen. Aber wie verfrachte ich meine 35 Tonnen Comics ... und wo pack ich sie überhaupt hin? ![]() Geändert von underduck (14.05.2009 um 17:50 Uhr) |
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#6
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Mitglied
Beiträge: 4.983
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#7
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Moderatorin Internationale Comics
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![]() ![]() International geht der Trend zwar zur Megalopolis mit 20 und mehr Millionen Einwohnern (inklusive breiter Slumgürtel und -viertel), aber das teutsche Reich ist vergleichsweise dörflich struktueriert: Selbst Berlin, Hamburg, Köln-Bonn und München werden Leute aus Mumbai, Mexico City und Tokio-Yokohama als beschauliches Eckchen einstufen. ![]() |
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