Zitat von DerWesten
Sammeln Sie mit der WAZ Panini-Bilder vom Ruhrgebiet
17.01.2014 | 17:30 Uhr
Ruhrgebiet. Von diesem Freitag an gibt es ein eigenes Panini-Album nur fürs Ruhrgebiet: 44 Seiten, 288 Bilder von ,Alfred Krupp’ über ,Currywurst/Pommes’ bis zu Sprüchen: „Wer waa dat?“ Das Album wird von der WAZ präsentiert, geschaffen haben es zwei Hamburger Journalisten – nicht zum ersten Mal.
Gefühlt war es 1979, als das Panini-Bild ,Klaus Fischer beim Fallrückzieher’ ums Verrecken nicht zu kriegen war; so, wie es in jeder Bilderstaffel einzelne gab, die sich rar machten, sehr, sehr rar.
Jeder Sammler dachte finster, Motive zu verknappen, sei eine entschlossene Methode der Umsatzförderung; doch die wahre Erklärung ist anders und denkbar einfach: Manches Bild war einfach so beliebt, dass die Kinder es nicht nur ins Album klebten. Sondern dann auch aufs Schuletui. Und an die Kinderzimmertür. Und ans Weißgottwohin.
Da klebten sie dann und kamen auf keinen Schulhof mehr, um sich tauschen zu lassen.
Warum tun wir das, warum wühlen wir in der kollektiven Erinnerung an Panini-Bilder? Weil es von heute an ein echtes Panini-Album für das Ruhrgebiet gibt. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung präsentiert Ihnen „Revier sammelt Revier“: ein Album, das jetzt erhältlich ist, mit 288 Sammelbildern.
Sie müssen sie nur selbst einkleben.
Ein kleines, kompaktes Ruhrgebietslexikon
„Revier sammelt Revier“ ist dabei nicht nur Fußball, das aber auch. Aber es ist mehr: ein Streifzug. Durch die Städte von Dortmund bis Moers. Durch die Kunst von Tana Schanzara bis Frida Gold. Durch die Natur vom Ruhrtal bis zum Grugapark. Unter Schlotbaronen, unter Fußballern, nur den Größten natürlich, unter Komikern. Von Jürgen von Manger bis Hape Kerkeling.
Und Sie streifen durch die Sprüche: „Ham wat getz?“
Nein, leider noch nicht ganz.
„Revier sammelt Revier“ startet mit 100.000 Alben und fünf Millionen Klebebildern, späterer Nachdruck nicht ausgeschlossen. Sie können sie ab diesem Samstag dort kaufen, wo sie das erwarten: Kioske, Tankstellen, Supermärkte, Leserläden.
2009 entwickelten Alexander Böker und Oliver Wurm ihr Konzept von Panini-Alben zu Städten und Regionen. Es begann mit Hamburg, dem folgten weitere 14 Alben. Nach dem Kraftakt mit dem Ruhrgebietsheft ist aber jetzt erstmal Pause.
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