Was die Buchprojekte angeht, stand entweder bei Lehmstedt oder schon bei Kramer (
), daß da der Kinderbuchverlag(?) sein Veto einlegte und die Sammelbände das "
höchste der Gefühle" waren, was man dem Zeitschriftenverlag Junge Welt gestattete.
Andererseits wird der Verlag Junge Welt wohl kaum von dem Gedanken begeistert gewesen sein, die Einnahmen aus dem Hefte-Verkauf zu drosseln, damit ein anderer Verlag mit den Büchern "
absahnen" konnte.
Und was die Bemerkung von Lona Rietschel angeht, die die Diskussion hier ja eigentlich losgetreten hat, so sollte man vielleicht auch einer 75-Jährigen eine gewisse nostalgische Verklärung der Zeit gestatten, als sie selbst gerade mal Anfang Dreissig war. Nicht nur wir Leser neigen zur Nostalgie.