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Alt 04.08.2014, 16:16   #29  
Peter L. Opmann
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Also, mein Krankenhausaufenthalt war erfreulich kurz. Bin jetzt wieder zuhause.

Vom Einkaufen mitgebrachte Comics spielten auch bei mir eine große Rolle. Das war aber unregelmäßig und von der Laune meiner Eltern abhängig. Ihre Haltung war nicht ganz eindeutig. Einerseits waren ihnen Comics zu "amerikanisch", andererseits beließen sie es bei unterschwelligem Mißfallen und kauften mir sogar hin und wieder welche.

Ich habe darüber hinaus einen Großteil meines Taschengelds für Comics ausgegeben. Daneben bekam ich Geld für gute Schulnoten, und das habe ich immer brav gespart, so daß meine Eltern gegen meine Käufe auch nichts einzuwenden hatten.

Die Probleme begannen so richtig mit den Williams-Marvels.Neun Hefte pro Monat überstiegen eindeutig meine finanziellen Möglichkeiten. So habe ich den Fortsetzungscharakter der Abenteuer bis etwa 1977 nie richtig mitbekommen, die Crossover, die es in der Anfangszeit schon gab, erst recht nicht. In der Endphase habe ich mir alle Monatstitel besorgt - da schrumpfte das Programm dann ja auch erheblich zusammen.
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