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Alt 14.12.2009, 11:57   #37  
Aaricia
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Zitat:
Zitat von Armin Kranz Beitrag anzeigen
Letztendlich ist das Risiko (neben den Kosten) zu 100% auf den Händler abgewälzt
Einspruch...

Die Provoaktive Variante:

Der Käufer überweist - meistens - erst einmal Geld.

Zustand: Das Geld ist fürs erste weg und Ware ist noch nicht da.

Nun bekommt er vielleicht einmal Ware. Wenn die denn kommt, kann sich der Kunden von dem angegebenen Zustand überzeugen und ihn vergleichen.

Zustand: Geld ist weg, Ware ist da (so soll es sein ;-))

Wenn die Ware nicht kommt, geht das gerenne nach dem Geld los (Anwaltskosten im schlimmsten Falle).

Zustand: Geld ist weg, Ware ist nicht da

Ist der Zustand nicht korrekt, geht die Verhandlung über die Rückname los. Um sein Geld zurück zu erhalten, muss der Kunde erst einmal die Ware wieder versenden.

Zustand: Geld ist weg, Ware ist wieder weg. Versandkosten kamen für den Kunden dazu

Verkäufer erstattet nun das Geld zurück (oftmals ohne die entstandenen Versandkosten für den Käufer).

Zustand: Geld ist wieder da, aber weniger als vorher.

Verdient hat nur das Versandinstitut ;-)


Alles in allem tragen hier doch beide das Risiko. Im Bereich der Comics sind die Zustandsbeschreibungen leicht unterschiedlich (Katalog, CMP). Es gibt keine definitive Festlegung und für deinen einen ist es Z1 und für den anderen Z2 und dies ohne die Zustandsbeschreibungen zu ignorieren. Die sind in vielen Punkten nun einmal Auslegungssache.

Vielleicht könnte eine Gradierung nach der amerikanischen Beschreibung von 1-10 helfen. Aber das ist nur eine Vermutung
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