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Alt 30.05.2015, 08:39   #1  
74basti
Moderator Sekundärliteratur
 
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Standard Deutsche Comicforschung 2010

Zu dem sehr interessanten und lesenswerten Artikel "Ritter Sigurd. Das Streifenheft als Gattung, Muster und Mythos" habe ich eine Nachfrage:

Die Auflagen und die Vertriebswege hätten mich neben den inhaltlichen und formalen Aspekten interessiert, zumal sich dies ja nach dem Ende der "alten" Hefte änderte.
Gibt es dazu Erhebungen und Analysen, insbesondere der Gergleich zwischen den alten Kioskheften, den Nachdrucken, den Fortführungen alter Serien und den neuen Heften?
Gerhard Förster hatte beispielsweise die Auflage der Nick-Piccolos bei Hethke mal mit 300 bis 500 angegeben.
Es scheint sich (heute) also nur noch um ein "Nischenprodukt im Direktvertrieb" zu handeln.
Welche Bedeutung und welchen Wert haben die (neuen) Piccolos für die Comicforschung angesichts dieser scheinbar geringen Reichweite der Hefte?

"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Francisco de Goya 1799
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