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Ab 1960 drehte der Filmregisseur und Filmproduzent Adolf Winkelmann (Jahrgang 1946) seine ersten Filme mit einer 8mm-Kamera, 1967 stieg er auf eine 16mm-Kamera um, und 1968 zählte er zu den Gründern des Kasseler Filmkollektivs, das sich 1972 auflöste. Sein Werk bestand anfangs aus Dokumentarfilmen sowie vorwiegend mit jugendlichen Laiendarstellern besetzten Fernsehspielen. 1978 wagte er mit Die Abfahrer sein Spielfilmdebüt, das mit dem Filmband in Silber des Deutschen Filmpreises ausgezeichnet wurde. Weitere Preise folgten.
2003 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Filmakademie. Hauptberuflich lehrt er als Professor für Film-Design (Konzeption und Entwurf) im Fachbereich Design an der Fachhochschule Dortmund.
Sein Comicdebüt beruht auf bearbeiteten Fotos. Die Rollen seiner Charaktere hat er deshalb mit Schauspielern wie Katharina Wackernagel, Benjamin Sadler, Dietmar Bär, Caroline Peters, Stephan Kampwirth, Irene Rindje, August Zirner, Peter Lohmeyer und Jürgen Mikol besetzt:
Adolf Winkelmann: Ich sehe häufig Dinge, die es nicht gibt. Graphic Novel (Henselowsky Boschmann Verlag 2019), 112 Seiten
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