Zeitgeschichte kann man so oder so inszenieren.
Gefallen hat mir
Neue Vahr Süd von Hermine Huntgeburth nach dem Roman von Sven Regener.
Schrecklich gelangweilt habe ich mich bei
Unsichtbare Jahre mit Julia Koschik. Eine Menge Perücken und Kostüme machen noch keine Figur glaubwürdig, zumal Julia Koschik eine Frau ohne Eigenschaften darstellte.
... und irgendwann fällt die Mauer und die Spionin fliegt auf. Für eine Story ist das zu dünn. Hinzu kam die verkorkste Inszenierung: Zigarettenqualm und Papier reden, also mich überzeugt das nicht. Wer wirklich wissen will, was in den 1970ern und 1980ern abgegangen ist, sollte lieber
Life on Mars und
Ashes to Ashes sehen.