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Alt 31.05.2016, 00:46   #2  
Mick Baxter
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Zitat:
Zitat von zwergpinguin Beitrag anzeigen
Honni soit qui mal y pense.
6 Tage á 48 Stunden
Französisch ist wohl nicht deine Kernkompetenz.

Geärgert hat mich der Artikel von Platthaus. Als Mitglied der Jury deren Entscheidungen als "zwingend" zu bezeichnen, klingt schon ein bißchen selbstgerecht.

Zitat:
Die Preise gingen alle in Ordnung, sind teilweise sogar zwingend (Barbara Yelin als beste deutsche Comic-Künstlerin, Birgit Weyhes „Madgermanes“ als bester deutscher Comic, Katharina Greves „102 Etagen“ als bester Comic-Strip).
Und wenn Birgit Weyhe den besten Comic gezeichnet hat, warum ist dann Barbara Yelin die beste Comic-Künstlerin? Zeichnerisch kann sie zumindest mit Sascha Wüstefeld nicht mithalten, und es gibt Fachleute, die "Gift" für ein ganz grauenhaftes Buch halten, ohne jedes Verständnis für die Erzählmittel von Comics.. Da wurde wohl bei beiden Damen das gewichtige Thema höher bewertet als die Umsetzung.

Die Aussage von Andreas C. Knigge bei der Preisverleihung an Yelin war dann mehr als unnötig: "Tja Jungs, die Mädels können es halt besser!". Es gibt fast überhaupt keine Frauen, die im klassischen Comicbereich (Funny, Abenteuer- und Superrhelden) mit den Männern mithalten können. Ausnahmen sind Manga und "Neuerfindungen" von Genres, wo es anscheinend auf das Beherrschen der bekannten Erzählmittel nicht ankommt. Wer kennt einen weiblichen Hergé, Franquin, Foster, Hogarth, Kirby oder Jim Lee?

Geändert von Mick Baxter (31.05.2016 um 01:02 Uhr)
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