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Zitat von die erste
Vielleicht wäre ein Statement der Veranstalter der Comicbörse in der Schrannenhalle sehr interessant - denn nur, wenn auch die zufrieden waren, wird es weitergehen können????
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Grüße, an Jonas, den Sofa - Wal und seinen vierbeinigen Pilotfisch
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Zentral, wohl temperiert, hell, freundlich, weltoffen und voll, voll, voll mit Käufern. Vorsichtige Schätzungen sprechen von 2 - 3 tausend Besuchern über den Tag, enthusiastische von 3-5 tausend, ich bin eher ein vorsichtiger Schätzer und bleibe mal bei 2000 bis 2500. Bis zur Mittagszeit gegen 13:30 Uhr überwiegend Antiquitätenjäger und Fachpublikum, das ab 14:00 eher in Zufallspassanten à la Häh?, Wassndas? umschlug. Die machten dann aber Jagd auf günstige Alben, LTB´s und anderes Lesefutter zum kennen lernen und beglückten bis 17:30 Händler mit dem entsprechenden Angebot. Die Nostalgiker waren gegen 14:00 Uhr fertig und sortierten erschöpft die Zugänge in ihrer Sammlung bei einem Maß Bier am schönen Viktualienmarkt oder besuchten weitere Ausstellungen/Vorträge/Filme auf dem Festival.
Das Festival als ganzes eine wirklich gelungene Veranstaltung und, ob der im Vergleich zu Erlangen deutlich größeren räumlichen Nähe (macht nicht so runde Füße am Abend) fast durchgehend mit gut bis sehr guten Kommentaren und Kritiken belegt. Gleiches galt auch für die Börse. Ich habe jetzt schon von Verlagen Zusagen für das nächste Mal, die wegen der hohen Tischpreise (München
) diesmal noch verzichtet hatten. Aber: Wenn man eh schon die Reise- und Unterbringungskosten für 4 Tage hat, wieso dann nicht auch auf der Börse die aktuelle Neuware und die Backlist anbieten? Auf der Börse laufen ja, gerade wegen freiem Eintritt, auch andere Kunden rum, die bei den Eintrittsbehafteten Festival Standorten nicht auftauchen würden.
Ich selbst habe als Veranstalter zwar nichts verdient (Abrechnung und Folgekosten sind noch nicht ganz vollständig), da dafür die Kosten viel zu hoch waren, habe aber eine schöne Börse mit zufriedenen Gesichtern auf die Beine gestellt und München bewiesen, das hier doch was geht. Börse und Festival befruchten sich gegenseitig und sollten in zentraler Lage auch weiterhin zusammen laufen. Ich würde es gerne wieder machen, auch wenn ich mich am Samstag abend und den ganzen Sonntag gefühlt habe, als hätte ich eine Ganzkörper - Zerrung. Hunderte Tische und Bänke schleppen und stapeln ist eben doch nix mehr für einen beinahe fünfzigjährigen Bewegungs-Allergiker mit 300 mittelhessischen Pfund auf den Rippchen. Heilige Scheiße, war ich fertig!
Aber München ist halt auch ein teures Pflaster und der kostenlose Eintritt war und ist uns wichtig, selbst parken ist mit 25.- € Knöllchen noch billiger als im Parkhaus
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Kurz Unkosten um die 3300.- Euronen. Unterm Strich bleibt ein kleines Minus, das ich für eine solche Show gerne auch zukünftig in Kauf nehmen werde. Als Händler habe ich das wieder wett gemacht und kann mir meine eigene kleine Ehren-Nadel als Veranstalter ans Revers heften. Popeye würde sagen: "Ich bims zufrieden"
