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Alt 22.10.2017, 23:11   #32  
Retro
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WHITE NOISE - SCHREIE AUS DEM JENSEITS



Anna, die Frau von Jonathan Rivers (Michael Keaton) verschwindet unter mysteriösen Umständen spurlos.
Zuerst glaubt man an eine Entführung, da Rivers ein erfolgreicher Architekt ist,
doch schon bald wird die Leiche seiner Frau aufgefunden, und es scheint sich um einen tragischen Unfall gehandelt zu haben.
Kurz darauf wendet sich Raymond Price (Ian McNeice) an Jonathan, welcher übersinnliches mittels EVP (Electronic Voice Phenomen) erforscht-
und angeblich über das Hintergrundrauschen von Radiowellen, TV und ähnlichem Kontakt zu Anna aufgenommen hat.
Zunächst glaubt Jonathan nicht daran- doch schon bald häufen sich die Kontaktaufnahmen und Hilferufe seiner Frau,
welche auch er immer öfter im "weißen Rauschen" seines Fernsehers erkennen kann.
Er vermutet, dass seine Frau ihm mitteilen will was ihr passiert ist- doch schon bald muss er erkennen,
dass es nicht nur freundlich gestimmte Geister gibt, die mittels EVP mit den lebenden kommunizieren...

Wer einen Horrorfilm erwartet, dürfte enttäuscht werden- vielmehr handelt es sich bei "White Noise" um ein Drama mit übernatürlichem Einschlag.
Die Stimmung des Films ist zunächst eher bedrückend, wird aber mit fortschreitender Dauer immer spannender.
Wer mit eine Mischung aus Mystery-Thriller und Drama leben kann, wird definitiv gut unterhalten.

7/10

WHITE NOISE - FÜRCHTE DAS LICHT



Abe (Nathan Fillion), dessen Frau und Kind von einem scheinbar verwirrten Mann einfach erschossen wurden,
kommt daraufhin mit seinem Leben nicht mehr klar- und begeht einen Selbstmordversuch.
Allerdings wird er, obwohl schon kurzzeitig klinisch Tot, gerettet- was Veränderungen in seinem Leben zur Folge hat.
Seit seiner Nahtod-Erfahrung kann er anhand der Aura eines Menschen erkennen, ob dieser kurz vor seinem Tod steht.
Diese Fähigkeit setzt er nun ein, um Menschen vor dem nahenden Tod zu schützen-
was allerdings immer 72 Stunden nach der Rettung böses für die beteiligten zur Folge hat.
Schon bald bemerkt er, dass die Ermordung seiner Familie mit seiner Begabung,
die auch andere Menschen mit ähnlichen Erlebnissen hatten, zu tun hat...

Der Film ist inhaltlich keine direkte Fortsetzung von "White Noise", aber doch recht ähnlich gelagert.
Man wird hier einige male an die "Final Destination"-Reihe erinnert, da man auch dort dem vorgesehenen Tod nicht entrinnen konnte.
Spannend erzählt, und trotz größtenteils unbekannter Darsteller auch glaubwürdig gespielt,
haben wir hier eine reine DVD-Erstveröffentlichung, die auch eine Kinoauswertung verdient hätte.

7/10
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