Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.09.2008, 14:03   #222  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.057
Nach so viel Lob wird dieser Beitrag Frank Drake gewidmet:

49. Condor Magazin Die Spinne 49 (als Erstauflage gelesen):

Neun Leben hat die Katze und das gilt offenbar auch für die erotische Black Cat. Denn die hat ihren Sturz in den Hudson River überlebt und treibt wieder ihr Unwesen. Die Spinne kann nicht verhindern, dass sie zwei kostbare Kunstwerke stielt. Und ausgerechnet jetzt soll Peter sich mit der ungeliebten neuen Kollegin vom Daily Globe, April Maye, arrangieren und Freund Flash versucht, ihn mit seiner Schülerin Dawn Starr zu verkuppeln. Währenddessen wacht der gescholtene Verleger des Bugle, J.J. nach einem Nervenzusammenbruch mit einer Amnesie in den Gassen New Yorks auf, wo er von dem angeblichen Freund Jonas Harrow aufgenommen wird, während sein Nachfolger Robbie auf dem Chefsessel des Bugle sich zu einem wahren Ekelpaket entpuppt.

Zweitstory: Geschichten aus Asgard

Der arme Balder, muss er nun die gehasste Kamilla heiraten. Und inmitten der Zeremonie platzt die geliebte Nanna herein und rammt sich vor den erschrockenen Augen der Hochzeitsgesellschaft einen Dolch in das gebrochene Herz. Der Schwur Balders ist gebrochen, er ist frei und muss die gekränkte Kamilla nicht mehr ehelichen.

Drittstory: Geschichen aus Asgard

Nach einer bösen Verfehlung ist der ränke-schmiedende Loki von Allvater Odin an seine ungeliebte Ehefrau Sigyn mit Ketten gefesselt worden. Klar, dass dies für den J.R. Ewing unter den Nordgöttern kein Dauerzustand sein kann. Nach einer Audienz bei Vater Odin ist er zwar von den Ketten befreit, findet sich aber in der Verbannung in den Außengrenzen Asgards wieder.

Ausserdem: Ein einseitiger Sachartikel von Hajo F. Breuer über Unterschiede der Emanzipation der Frau in Comics in der 30 er und 80 er Jahren.

Positiv: Gute Geschichten aus Asgard um Liebe, Tod und Eitelkeiten mit hevorragenden grafischen Elementen.
Negativ: Neu-Inker Pablo Marcos ändert innerhalb der Spinnenstory mehrfach seinen Stil, was grafisch der Story nicht besonders entgegenkommt!

In dieser Spinnenausgabe werden nach dem Abschluss der Story um den Mörder Onkel Bens viele neue Handlungsfäden aufgenommen und langsam aber sicher miteinander verwoben. Diese Art des „Storytellings“ ist ja eine typische Stärke von Marvel und hat sich in den vielen Jahren vorher immer bewährt und kam stets beim Leser gut an.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten