Bevor ich euch ein frohes Fest wünsche, hier noch meine letzten beiden Errungenschaften in Bezug auf mein Lieblingshobby:
Asterix Album 34: Asterix bei den Pikten
Nach dem grottigen Obelix auf Kreuzfahrt und dem katastrophalen Asterix und Latraviata habe ich die Lust daran verloren, mir die Asterixalben zu kaufen.
Etwas zurückhaltend waren daher auch meine Erwartungen, als ich dieses Album vor einer Woche beim Rewe-Supermarkt in den Einkaufswagen gelegt habe.
Nach 48 Seiten bin ich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Mehr noch: ich habe sogar etwas wieder von dem Gefühl gehabt, dass ich bei den „guten alten“ Geschichten hatte. Die Zeichnungen, ganz in der Tradition von Uderzo, aber trotzdem mit einer modernen, persönlichen Note des neuen Zeichners Merbaki, sind fantastisch.
Die Geschichte als solche kommt erwartungsgemäß nicht an die ganz großen Asterixklassiker heran, kann aber durchaus im Mittelfeld irgendwo bei „Asterix bei den Belgiern“ mithalten. Die Dialoge sind witzig und mit Charme und offenbar auch passend in die deutsche Sprache übersetzt worden.
Meinung: so muss ich mir um den Klassiker keine Sorgen machen.
und
US Avengers #214
„Three Angels fallen!“
Shooter/Hall/Green
Die Rächer bekommen es in dieser Ausgabe mit einem bekannten, aber trotzdem wirklich ungewöhnlichen Gegenspieler zu tun: Ghostrider
Ein Crossover Ghostrider/Avengers/Angel mit den üblichen Zutaten: Missverständnis und Irrtümer führen zu Kloppereien unter Superhelden. Am Ende haben sich alle irgendwie wieder lieb.
Fast als Herkulesaufgabe erwies sich das Lesen dieser englisch-sprachigen Ausgabe. Panels haben die Größe von Briefmarken, die dazu noch mit Sprechblasen vollgestopft sind. Außerdem hat sich Zeichner Bob Hall sich bei seiner Arbeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert, manchmal mag man gar meinen, dass Piktogramme (da sind wir wieder bei Asterix bei den Pikten) genauer sind!
Frohes Fest
michidiers