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Alt 08.06.2010, 12:04   #204  
Erik
Comiczeichner
 
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Ort: Saarbrücken
Beiträge: 244
Bin wieder da. Nachdem ich in Erlangen nicht dazu gekommen bin, mich zu betrinken, musste ich das gestern nachholen. Aua.
Erstmal vielen Dank für euer Interesse, es war trotz Scheuklappen und Tunnelblick total klasse, euch mal zu begegnen. Langsam rege ich mich auch ein bisschen ab, ich war echt saunervös.
Dédé kam in Erlangen sehr gut an, Mark Fischer sagte, es wäre die bisher erfolgreichste Messepräsentation für Epsilon gewesen – freu!

@ Maxi: Ich hoffe, du magst auch die Mieze auf Seite 14

@ Servalan: War schön, dich zu treffen!

Nein, eine pathologische Beziehung zum D hab ich nicht, die nächsten Geschichten, die in meiner Schublade ganz oben liegen, beginnen mit P, T und Z.
Das mit den 30 Seiten hat man mir schon auf der Messe zugetragen (aber ich wehre mich trotzdem noch).
Als ich Dédé vor einigen Jahren entwickelt habe, um ihn den Frankobelgiern anzubieten (ohne Erfolg), hab ich das Konzept „kriminalistische Novellen” genannt.
Novelle bezieht sich dabei nicht nur auf die Länge, sondern auch auf die inhaltliche Beschränkung auf ein einziges Ereignis bzw. Thema.
Deshalb habe ich bei Dédé möglichst all die modischen und gleichermaßen überflüssigen Nebenfiguren, innere Konflikte oder Neben-Handlungsstränge weggeworfen und mich ganz darauf konzentriert, was Dédé wann macht, um die Frage, die der Titel des Albums stellt, zu beantworten.
Dieser Minimalismus ist nicht zufällig das genaue Gegenteil der opulenten Deae ex machina mit ihren Dutzenden von Protagonisten und Handlungssträngen in verschiedenen Epochen. Da ich grafisch nicht so vielseitig bin wie zB David Boller und letztlich alles, was ich da so treibe, gleich aussieht, versuche ich eben, meine Geschichten im Grundkonzept unterscheidbar zu machen.
Bla. Kurz: Auch die nächsten (so die Comic-Götter es wollen) Geschichten um Dédé erzählen eine kleine Geschichte (auch gerne eine kriminalistische Anekdote) möglichst ausführlich.
Hihi, es gibt den Tatort Münster (Fahrrad gestohlen)? Nein, beim letzten Tatort, den ich gesehen habe, war Götz George noch n knackiges Kerlchen. Öffentlich-rechtliches TV gibts bei mir nur während der WM. Aber das ist ein ganz anderes Fass, das mache ich jetzt mit meinem Brummschädel nicht auf.

Erlangen war superklasse für mich, bin total happy.
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