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Ich möchte diese Frage aber noch mal von einer anderen Seite aufziehen, da nicht zu erwarten ist, dass wir hier die Frage lösen, was eigentlich ein Comic ist.
Ich sehe ein Werk wie den ComicGuide als ein stark Nutzer bzw. Sammler bezogenes Medium, das sogar noch den großen Vorteil gegenüber Printmedien hat, nahezu keinen Mengenbeschränkungen unterworfen zu sein. Ist es daher nicht unbedingt sinnvoll insbesondere von den Zeichnern, die sowie so im Guide stehen, auch weitere Werke aufzunehmen, die möglicherweise der Grenzfallregelung unterworfen wären? Bin ich beispielsweise Fan vom spanischen Zeichner Daniel Torres, dann nutze ich doch den Guide, um einen Überblick seines Schaffens zu gewinnen, in der stillen Hoffnung, vielleicht doch etwas zu entdecken, das ich noch nicht kenne. Daher würde ich mich (persönlich) doch freuen, auch auf Veröffentlichungen zu stoßen, die mir bislang unbekannt waren - selbst wenn es nach der reinen Lehre keine Comics sind. Daher würde ich auch bei Leuten wie Ole Könnecke (bisher nur mit "Dr. Dodo schreibt ein Buch") die Grenzfälle zwischen Comic/Bilderbuch/großzügig illustrertem/illustriertem Buch (wie die Lola-bücher) reinstellen und hätte auch keine Scheu, auf Illustrationen in Büchern fremder Autoren zu verweisen.
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