Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann
Die Haltung beider Filme mag ich nicht. Es ist nun mal nicht so, daß man sich über die Gesetze einfach so hinwegsetzen kann, ohne daß das Konsequenzen hat.
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Wenn ich dich richtig verstanden habe, ging es dir um die Schnittmenge zwischen Western und Gangsterfilmen. Darauf habe ich sachlich geantwortet und auf filmgeschichtliche Beispiele verwiesen.
Viele der Filme sind heute zurecht vergessen. Und manche Details erweisen sich als regelrechte Kippfiguren: Burt Reynolds' Schnauzer markierte damals seine Hetero-Männlichkeit, heute wirkt so ein Pelz unter dem Riechkolben schwul (siehe
Life on Mars vs.
Ashes to Ashes) - eine Ironie der Geschichte.
Noch ein paar Tips: Einerseits kann der Blick auf all die Filme ertragreich sein, in denen Pferde durch mittlerweile veraltete Fahrzeuge ersetzt wurden:
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Der Clou mit Robert Redford und Paul Newman
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Bonnie und Clyde
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Driver von Walter Hill
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Bloody Mama von Roger Corman über Ma Barker und ihre Gang
- Terrence Malicks Debüt
Badlands - Zerschossene Träume
An europäischen Filmen kommen mir folgende in den Sinn:
- Truffauts Nouvelle Vague-Klassiker
Die Braut trug schwarz (kombinier den mal mit
Lady Snowblood und Tarantinos Eastern/Western
Kill Bill)
- Melvilles
Vier im roten Kreis und
Der eiskalte Samurai
- Verneuils
Clan der Sizilianer
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Rififi am Karfreitag mit Bob Hoskins
- der biritische Krimi
The Hit (1984)