Ein Bibliothekar aus der Runde des Anwesenden lobte Sackmanns Ansatz und drückte seine Hoffnung aus, dass einer den Anfang mache. Man müsse auch nach den Bedürfnissen fragen.
Sackmann sagte, dass es wichtig sei, dass sich eine Institution diesem Thema annehme, die es auch in 50 oder 100 Jahren noch gebe.
Einer der Zuhörer fragte nach den Umfang, um den es gehe, wenn man über eine Privatsammlung rede. "Um welche Zahlen geht es da?"
Dies beantwortete
Heiner Jahncke mit Blick auf seine Sammlung: "Wenn ich Zeitungsstrips nehme, wie soll ich die zählen? Als Minimum würde ich bei mir 80.000 nenne, je nach Differenzierung, nach oben aber offen."
Eckart Sackmann gab ferner zu bedenken, dass der Aurbeitsaufwand je nach Sammlung auch enorm sei: "Ich habe Sammlungen gesehen, bei denen alles "Kraut und Rüben" war. Da müssen Leute ran, die Ordnung reinbringen. Das ist unglaublich zeitaufwändig."
Aufmerksam lauschten die Podiumsmitglieder den interessierten Fragen aus dem Publikum