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Zitat von moneybin
Aus seiner Sicht hat @net.comics sicherlich mit seiner Aussage recht, daß erzielte iBää-Preise nicht immer den wahren Wert eines Comic-Heftes wiederspiegeln.
Anderseits kann ich aber - wie im genannten Beispiel das FFSonderheft 1965 - nicht einen Preis von über 1000 Euro zum Maßstab nehmen.
Nur weil sich bei Waue 2 oder 3 Bieter bis in diese schwindelerregenden Höhen hochgepuscht haben heißt das noch lange nicht, daß die breite Masse der Sammler solche Preise zahlen würde.
Weder der Preiskatalog (von Händlern gemacht) noch die Preise des Comicguide (von Sammlern gemacht) sind in meinen Augen das Amen in der Kirche.
Wir leben in einer freien Marktwirtschaft. Wenn ich z.B. ein FFSonderheft in "Fein" für 1000 Euro verkaufen kann - toll ! Es kann aber auch für weit weniger weggehen.
Preise werden bestimmt von Angebot und Nachfrage sowie der Einschätzung des jeweiligen Sammlers/Käufers.
DIE ultimative Preisgestaltung wird es m.M. nach nie geben !
Comics sind - wie so viele Dinge im Leben - eine frei handelbare Ware.
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Sehe ich genauso...Die Hefte sind im Grunde genommen, wenn man den Heizwert nimmt, gar nichts wert..Erst wenn sich,mindestens, zwei treffen die es haben wollen geht der Preis hoch, was allerdings oft auch von Zufällen geprägt ist..Dazu kommen noch jede Menge Legendenbildungen.
Katalogpreise, wer auch immer sie ausbrütet sind eine ansammlung von subjektivitäten die man als ungefähren Richtwert ansehen kann..Allerdings wurden diese Richtwerte durch das Aufkommen von EBAY terminiert wobei man noch dazu sehen konnte wie selten Hefte wirklich sind..
Wenn ich sehe wie oft das MM 1/51 in den letzten Jahren aufgetaucht ist habe ich nicht den Eindruck das es wirklich selten ist.
Aber Preisdiskussionen sind ohnehin das Salz in der Suppe des sammelns(und Sammlers) ansich.