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Alt 17.10.2017, 14:31   #4  
jakubkurtzberg
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Danke Retro für die schöne Zusammenfassung und das jeweilige Fazit. Für mich ist "Asterix erobert Rom" eindeutig der beste Film. Auch deshalb, weil es keinen offiziellen Comic dazu gibt. "Asterix der Gallier" habe ich Im Kindergartenalter im Kino gesehen, kann mich aber kaum dran erinnern. Müsste ungefähr zur selben Zeit gewesen sein wie "Die Schlümpfe und die Zauberflöte", an den ich mich besser erinnern kann.

Bei "Sieg über Cäsar" war ich allein im Kino und hatte das Lied, das zugegebenermaßen nicht besonders toll ist, als Ohrwurm noch tagelang im Kopf und auf den Lippen. Auf Abruf kann ich heute noch den Refrain singen. Vom Film selbst war ich leicht enttäuscht, weil er eben nicht ganz so gut ist, wie die Comics.

Den Briten-Film fand ich wieder besser. Und ich glaube, dass ich auch den allein im Kino gesehen habe. Operation Hinkelstein war auch okay. Generell haben mich die Filme aber alle nicht vom Hocker gerissen. Dafür sind die Comics einfach zu gut und nicht wirklich umsetzbar. Ausnahme: Asterix und Kleopatra, die ich als Film und Comic für gleichwertig halte.

Den ersten Realfilm fand ich auch nicht so schlecht und die Hauptcharaktere sind wirklich sehr gut besetzt worden. Das füllige Model mit dem schiefen Zahn finde ich hübsch. Das war damals die Gegenbewegung zu den Magermodels wie etwa Kate Moss.

Schade ist, dass die Stimmen in den dt. Fassungen so oft gewechselt haben. Edgar Ott war definitiv der beste Obelix und Hans Hessling passte super auf Asterix. Selbst Frank Zander machte später noch einen guten Job. Aber Ottfried Fischer mit leicht bayerischem Akzent beim Ablesen der Dialoge für Obelix ging gar nicht.

Ich habe nicht alle Filme gesehen, würde es gerne und wäre auch froh, wenn mir manche besser gefallen würden. Das Problem ist aber, dass ich die großartigen Comics von Goscinny und Uderzo in- und auswendig kenne und deshalb die Latte so hoch liegt, dass da ein Mithalten in Filmform nahezu ausgeschlossen ist.
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