[beatleswerner]

Der dritte Lurchiband ist am vergangenen Montag im Esslinger Verlag erschienen. Wie üblich ist es ein sehr schöner Band geworden, der insgesamt Arbeiten von vier Zeichnern enthält. Bis auf 5 Geschichten stammen alle anderen von Schubel, der 1972 mit einer Olympiageschichte seine Lurchizeit abschloß. Zur Nachfolgerin wurde Brigitte Smith gekürt. Ihr Stil war jedoch den Lesern zu gewöhnungsbedürftig, hinterläßt allerdings aus heutiger Sicht beim Betrachter durchaus seinen Reiz. Das vorletzte Heft geht auf einen/eine unbekannte(n) Künstler(in) zurück. Es ist von minderer Qualität und stellt in Lurchis Karriere wohl den absoluten Tiefpunkt dar. Der Band schließt mit der ersten Geschichte die der chilenische Künstler Enrique Puelma anfertigte. Für die Texte war von nun an Albert Drexler verantwortlich. Zwar lehnte sich Puelma an Heinz Schubel an konnte jedoch nie dessen Qualitäten erreichen.