Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 22.10.2023, 09:58   #56  
Marvel Boy
Moderator Panini Fan-Forum
 
Benutzerbild von Marvel Boy
 
Ort: Hannover
Beiträge: 16.980
Marvel Origins 2 - Fantastic Four 1

The Fantastic Four 1
Willkommen zum ersten Superheldenheft aus Marvels „Neuzeit“!
Gleich oben auf der ersten Seite werden uns die neuen Helden vorgestellt, Dr.Reed Richards, Ben Grimm, Susan Storm und Johnny Storm. Darunter prangt in großen Lettern „ Die fantastischen Vier“ in einer Rauchwolke. Erstaunte Menschen blicken nach oben.Im letzten Panal sieht man einen finsteren Mann der erklärt das Signal erstmalig abgefeuert zu haben weil es nötig sei.
Das ganze wirkt mysteriös bedrohlich, wirkt wie aus einem B-Movie der 50er Jahre, auch wenn die 60er gerade begonnen wurden.
Auf den folgenden Seiten sieht man die drei die mit dem Signal erreicht werden sollten und ihre Reaktionen darauf.
Zuerst eine Frau die augenblicklich unsichtbar wird und sich dann einen Weg durch die Menschenmenge bahnt und sich dabei beschwert das niemand Platz macht.
Ja, B-Movie, nicht sinnvoll aber eindrucksvoll.
Die nächste angesprochene Person wirkt wie ein verkrustetes Monster was sich bisher noch durch einen Mantel tarnte, nun aber sich mit Gewalt und Zerstörung einen Weg bahnt.
Äußerst logisch oder auch nicht.
Ein Junge in einer Autowerkstatt reagiert auch noch darauf in dem er in flammen aufgeht und in den Himmel fliegt, dabei wird das Auto zerstört in dem er sitzt.
Klar, aussteigen hätte zu lange gedauert.
Außerdem wird er von Flugzeugen angegriffen die er ungewollt zerstört weil sie ihm zu nahe kommen.
Letzter Versuch der Piloten ihn vom Himmel zu holen ist eine Rakete die auf ihn abgefeuert wird. Er erlischt und wird von lang gedehnten Armen gerettet, die gehören dem Mann der die Nachricht abschoss.
Abschlußpanel der Seite, die vier stehen beisammen, das Monster wieder mit Mantel.
Ja, wenige Seiten die eher an Marvels alte Monstercomics denken lassen als an den Neubeginn einer Heldentruppe.
Heldenhaft ist hier erst mal garnichts, nur naiv, selbst für ein B-Movie, dafür aber stimmungsvoll wie selbiges.
Das ganze spielt hier übrigens im imaginärem Central City, angelehnt an DC's Fantasiestädte.
Eine Rückblende erfolgt auf den nächsten Seiten und zeigt uns wie diese “Monstren“ entstanden.
Wir sehen die vier schon eingangs vorgestellten Personen, sehen sie diskutieren über einen Raumflug, über die Gefahren, Ben warnt immer wieder vor den unerforschten kosmischen Strahlungen und ihren Auswirkungen, Sue will unbedingt dem Ostblock zuvorkommen.
Ben wird letztendlich damit weichgeklopft das man ihn einen Feigling nennt.
Also bricht man auf ins Weltall, an den Wachen vorbeischleichend und ohne Genehmigung.
Es kommt wie es kommen muss, es kommen die kosmischen Strahlungen und mit ihnen die Veränderung unser vier Freunde wie wir sie auf den ersten Seiten schon kennengelernt haben.
Nachdem man sich mit ihren Auswirkungen relativ ruhig vertraut gemacht hat, Johnny bricht nicht mal in Panik aus als er in Flammen steht, nur der ungestüme Ben rastet ein bisschen aus und beruhigt sich aber auch schnell wieder, schließt man den Pakt der Menschheit in Not zu helfen.
Nun ja, es bleibt naiv und bis unsere Helden wirklich welche sind wird es wohl noch dauern.
Weiter geht es unter der Überschrift „Die Fantastischen Vier treffen auf Mole Man!“.
Kurz zur Erinnerung, bisheriger Zwischenstop war ja das Reed Richards die Truppe zusammengerufen hatte um die Welt zu beschützen, und so geht es denn los mit der ersten „Heldentat“ unserer Helden.
Reed berichtet über Erdbeben die Kraftwerke verschlucken, also beschließt man zur Monsterinsel zu Reisen, denn dort ist nach Reed's Berechnungen der Ursprung aller Beben.
Dort angekommen kämpft man erstmal gegen ein klassisches Marvel Monster, das natürlich besiegt wird. Ben läuft übrigens immer noch im Mantel umher.
Nach Beendigung des Kampfes bricht der Boden ein und Reed und Johnny stürzen nach unten.
Dort ist es so hell das sie ohnmächtig werden.
Als sie wieder erwachen stecken sie in Schutzanzügen und der Mole Man stellt sich ihnen vor.
Nächste Überschrift, „ Das Geheimnis von Mole Man“.
Ein weiteres Monster taucht bei den beiden verbliebenen Sue und Ben auf.
Ben schlüpft aus seinem Mantel und macht mal schnell das Monster platt.
Unter der Erde erhalten derweil Reed und Johnny einen Einführungskurs in Mole Man's Geschichte und Pläne.
Kurz gesagt er wurde verspottet wegen seines Aussehens und suchte Ruhe und Frieden und nachdem er Ruhe und Frieden gefunden hat wurde es langweilig und daher hat er Lust die Welt zu erobern.
Nun gut, er drückt das etwas anders aus.
Sue und Ben kommen gerade hinzu als Reed und Johnny den Eroberungsplänen vorzeitig ein Ende setzen wollen. Ben legt mal wieder den Mantel ab.
Letztendlich wird Mole Man vertrieben, der aber vorher noch weitere Monster auf die Vier hetzt. Die wiederum werden mit Sprengung der Insel außer Gefecht gesetzt.
Die vier fliegen im Privatflugzeug nach Hause.
Ende.
Nun, begeistern konnte mich die Geschichte nicht, zu unpersönlich, keine Anknüpfpunkte.
Kein wirklicher Spannungsbogen oder Atmosphäre.
Die Zeichnungen sind auch nicht überzeugend.
Tja, Meilensteine können manchmal auch recht farblos sein.
Ich gebe zu, ich hätte die Geschichte nie wieder zur Hand genommen wenn sie jetzt nicht noch einmal in dieser wunderbaren Kollektion veröffentlicht worden wäre.
Die drei mal die ich sie bisher gelesen hatte hatten mich davon überzeugt das ich beim ersten Lesen keinen schlechten Tag hatte sondern das ich keinen Draht zu der Geschichte und ihren Helden aufbauen konnte.
Aber, es wird besser, viel besser, in jeglicher Hinsicht.

The Fantastic Four 2
Auf geht es in die zweite Runde vom Marvels Familiensaga.
„Die Fantastischen Vier begegnen den Skrulls aus dem Weltall!“.
Im Auftakt sieht man das Ding eine Bohrinsel zerstören, die unsichtbare einen Diamanten stehlen, die Fackel eine Statue zerstören und Mr. Fantastic die Stromversorgung der Stadt sabotieren.
Nun, das Rätsel bildet nicht die Spannungsgrundlage der Geschichte und wird sofort gelöst, es sind außerirdische Formwandler die unsere neuen Helden in Verruf bringen wollen.
Meine Damen und Herren, die Skrulls bei ihrem ersten Auftritt, eine Ausserirdische Rasse die es noch weit im Marveluniversum bringen wird!
Die echten Fantastischen Vier sind natürlich weniger erfreut über die Nachricht das sie nun auf der Fahndungsliste stehen und überlegen was dagegen zu tun ist.
Doch bevor die vier der Ursache auf den Grund gehen können steht Teil 2 über der Seite und „Gefangener der Skrulls“.
Außerdem steht erst mal die Armee vor der Tür ihrer Ferienhütte und die vier lassen sich widerstandslos festnehmen, nur um im Gefängnis zu beweisen das auch direkt auf sie zugeschnittene Zellen sie nicht halten können.
Sie fliehen.
In ihrer Wohnung, mit Geheimräumen, beraten sie dann weiter und im Anschluss stellen sie ihren Nachahmern dann eine Falle.
Johnny führt eine kleine Sabotage durch und wird dann von drei Skrulls eingesammelt die ihn für ihren vierten Kumpel halten, man nimmt ihn mit ins Hauptquatier. Dort fliegt er zwar sofort auf schießt aber noch mit der Leuchtpistole noch die Zahl 4 in den Himmel worauf der Rest unserer Helden bald mitmischt im Kampf gegen die bösen Außerirdischen.
Es folgt noch eine Überschrift, „Die Fantastischen Vier schlagen zurück!“.
Die Skrulls werden nach kurzem Kampf besiegt, man schnappt sich ihr getarntes Raumschiff und fliegt zum Mutterschiff.
Dort gibt man sich als die Sabotagetruppe aus, berichtet von den vielfältigen Verteidigungsmöglichkeiten der Erde, auch von dressierten Monstern für die Verteidigung und belegt das mit gezeichneten Bildern aus dem Jorney Into Mystery Comics von Marvel.
Die Skrulls sind geschockt und fliehen, die wollen zur Erde zurück unter dem Vorwand ihre Spuren beseitigen zu wollen.
Auf dem Rückweg zur Erde wird wieder der Strahlengürtel passiert. Ben verwandelt sich zurück!
Das letzte Kapitel im Heft „ Die Fantastischen Vier … Gefangen!“.
Bei der Landung werden sie sofort von der Armee verhaftet, noch währen Mr. Fantastic überzeugend erklärt was passiert ist verwandelt sich der arme Ben wieder zurück.
Die Armee zieht sich dann nach beweisen in Form der gefangenen Skrulls zurück und überlässt deren „Entsorgung“ unseren Helden.
Die Skrulls werden hypnotisiert, müssen sich in Kühe verwandeln und kommen auf eine Weide.
Dort werden sie noch sehr sehr lange stehen.
Beschwerte ich mich beim ersten Heft noch über zu viel Naivität so muss ich festhalten das sich hier etwas geändert hat. Ja, die Geschichte ist stellenweise, eigentlich recht häufig, immer noch naiv, aber liebenswert naiv.
Und noch etwas hat sich geändert, wirkte die Geschichte in Heft eins noch gehetzt, der Autor und der Zeichner versuchten die Helden vorzustellen, ihre Entstehungsgeschichte mit einzubringen und auch noch ein monströses Abenteuer zu erzählen, was sich letztendlich auch in statischen Zeichnungen wiederspiegelte obwohl Kirby versuchte das mit einer aufgebrochenen Panal Struktur zu durchbrechen, so wirkt dieses Heft lockerer und ausgereifter. Die Bilder in den Panals werden mehr zu fließenden Bilden eines Films und sind nicht mehr nur Momentaufnahmen.

The Fantastic Four 3
Aller guten Dinge sind drei und was gut ist braucht auch eine besondere Auszeichnung, darum prangt ab jetzt zusätzlich der Schriftzug „The Greatest Comic Magazine In The World!“ auf dem Cover.
Und das Heft hat noch viel mehr sensationelle Neuigkeiten zu bieten!
Also, schnell auf zum Inhalt und der ersten Überschrift.
Die erste Überschrift im Heft lautet „ Die Fantastischen Vier in … Bedrohung durch Miracle Man“, Teil 1.
Die vier Freunde sitzen in einer Zaubershow dessen Künstler wahrhafte Wunder vollbringt und sogar Ben den er auf die Bühne lockt hat da nicht entgegen zu setzen.
Auf dem Nachhauseweg erklärt Reed er wäre froh das dieser Mann auf der Seite des Guten steht denn wie sollte man so einen aufhalten?
Der Leser erfährt natürlich sofort was er schon ahnt, gutes ist von diesem Mann bestimmt nicht zu erwarten.
Nachhauseweg ist dann aber auch schon das erste Stichwort in Punkto Neuerung und Entwicklung bei unseren Helden.
Der Heimweg wird im neuen Fantastic Car angetreten, der berühmten fliegenden Badewanne.
Auch das daheim ist ein neues, die Fantastic Four haben ab sofort ihren eigenen Hochhausturm, dessen untere Etagen vermietet sind und oben die Vier wohnen, mit allem was man als Superheld so braucht, vom Privatkino bis zur Raketenbasis. Eine Risszeichnung gibt Aufschluss über das Gebäude.
Und schon steht Teil zwei vor der Tür, „Das Monster lebt“, und mit ihm das besagte Monster, klar, vom Miracle Man geschaffen.
Doch bevor es zum Kampf kommt verpasst Sue ihren Freunden erst einmal Kostüme mit dem Symbol der Truppe drauf, der 4. Ben mag das zwar nicht bekommt aber noch einen Helm spendiert weil er sich ja sonst auch immer hinter Hut und Sonnenbrille versteckt.
Nun aber auf in den Kampf!
Übrigens gibt es dazu die offizielle Erlaubnis vom Polizei-Comissioner.
Eine Funktion des Fantastic Cars gibt es auch gleich zu bestaunen, es kann in vier Sektionen geteilt werden.
Der Kampf geht verloren wie nicht anders zu erwarten, was uns zu Teil 3 bringt „Erstickte Flammen“.
Und gleich die nächste Veränderung im Style der vier, zumindest des Aufzugs von Ben der das Kostüm ja gleich ablehnte, er schmeißt den Helm Weg, der dann erst viele Jahre später aus anderem Grund wieder zum Einsatz kommt, und zerreißt das Oberteil seiner neuen Uniform so das er nur noch in langen Hosen zum Kampf aufbricht.
Der erste Schritt zur notgedrungenen Akzeptanz seines neuen monströsen Körpers.
Und es geht weiter mit Überraschungen, auch der nächste Kampf geht verloren, Reed war nicht dabei, Johnny und Ben werden geschlagen, nur Sue schafft es unsichtbar an die Fersen des übergeschnappten Zauberers zu heften.
Die Überraschung das eine Frau die Initiative übernimmt, zur damaligen Zeit äußerst unüblich, im Medium Film mit ähnlicher Ausrichtung zu der Zeit war sie häufig das kreischende unbeholfene Mädchen das gerettet werden musste und auch in der Realität spielten Frauen eher die untergeordnete Rolle.
Mal schauen ob sie in Teil 4 „ Drohende Niederlage“ diese abwenden kann.
Erstmal ein Blick ins Hauptquartier, Ben trägt wieder einen kompletten Overall, ohne Helm und hadert wieder mit seinem aussehen. Die Entstehungsgeschichte der Vier wird nochmal kurz erzählt, was durchaus legitim ist, damals waren die Comics nicht so problemlos verfügbar wie heute, Fanservice muss sein für die Leser die Heft Heft 1 nicht in die Hände bekommen haben.
Weiter mit Sue, sie wird enttarnt und Hypnotisiert, dann lockt sie ihre Freunde in eine Falle.
Ob diese auch zuschnappt erfahren wir in Teil 5 „Finale Herausforderung“.
Nein, natürlich funktioniert das nicht und unsere Helden siegen, aber nicht ohne vorher ein paar Slapstickeinlagen zu bieten. Der große Magier wird als Massenillusionist von Reed enttarnt, denn seit dem Johnny ihn geblendet hat ist er machtlos.
Apropo Johnny, der verlässt am Ende des Bandes die Truppe weil ihn das ständige gestreite mit Ben nervt.
Nun, viel Entwicklung hier im Heft, es geht voran in der Formung der Truppe, nur der Gegner war mir hier etwas zu altbacken für das Team das hier langsam aber sicher auf die Moderne zusteuert.
Die Frau in der Gesellschaft anhand von Sue, die Selbstsicht und die Selbstzweifel von Ben und das hineinwachsen in Gesellschaft und Verantwortung bei Johnny. Dagegen wirkt Reed noch etwas blass als großer Anführer.

The Fantastic Four 4

„Die Fantastischen Vier in gestatten … Sub-Mariner!“, so lautet der Titel.
Erstmal Vorweg, das wichtigste Problem der Serie ist gelöst, Ben's Fashionproblem, von nun an tritt er dem Bösen in kurzen Hosen entgegen. Rein psychologisch auch die beste weil abschreckende Bekleidung da kaum etwas von seiner körperlichen Gewalt verborgen bleibt.
Nun aber zum Titel, vom Sub-Mariner ist da die rede von Namor dem Prinzen und Herrscher von Atlantis, dem Sohn eine Atlanters und einer Menschenfrau, unter Wasser unschlagbar, an Land nach einiger Zeit geschwächt wegen Wassermangels. Eine Marvel Figur aus den Tagen des zweiten Weltkriegs wo er half die Nazis zu bekämpfen. Nicht immer der gute aber doch für die gute Sache streitend.
Erleben wir nun die erste „Wiedergeburt“ eines alten Marvelheldens im neuen Zeitalter. Er war der erste aber es werden noch einige Folgen, auf den Seiten anderer Serien.
Aber zurück zur Handlung, innerhalb von drei Heften hat sich das ganze von einer Episodenerzählung schon in eine Soap Oprea mit durchgehender Handlung entwickelt. Wir treffen erst mal nur drei unserer Helden, der vierte, Johnny hat das Team im letzten Heft verlassen. Und noch etwas was uns gleich im ersten Textkästchen begegnet. Als Standort des Hauptquartieres der Fantastischen Vier wird New York genannt, nachdem die Truppe in den ersten zwei Heften in Central City beheimatet war und in der Drei keine Ortsangabe gemacht wurde.
Puh, langsam muss ich mal weiterlesen, hab bisher noch nicht mal die erste Seite komplett gelesen und schon soviel geschrieben.
Also, los geht’s, Teil 1 „Der Fackel auf der Spur“.
Und siehe da, die verbliebenen Teammitglieder machen sich einzeln auf die Suche, mal mehr mal weniger logisch aber Benn kommt ans Ziel, bricht aber sofort wieder einen Streit vom Zaun und das ist es ja warum Johnny gegangen war.
Teil 2 „Die Rückkehr vom … Sub-Mariner“.
Ah, jetzt kommt er.
Aber vorher noch der Kampf Ben gegen Johnny, während dessen sich Ben kurzzeitig zurückverwandelt fliegt Johnny entnervt von dannen, Ben ist, nachdem er wieder ein Monster ist, am Boden zerstört.
Nun aber endlich zum Sub-Mariner!
Johnny sucht einen Ort um seine Ruhe zu haben und wählt dafür eine Absteige mit Schlafsaal, auf dem Bett findet er ein Submariner Comic und wie es der Zufall so will sitzt der gerade am Tisch in der Ecke.
Aber nun mal langsam, also sein Bettnachbar sieht ihn den Comic lesen und erzählt ihm von einem alten starken Mann der dort auch untergekommen ist. Zum Beweis der Stärke gibt es eine Massenprügelei, Johnny stellt sich dann irgendwann dazwischen und fängt an den Mann auf kleiner Flamme, nein, nicht zu rösten, sondern, zu rasieren. Und siehe da es ist der Submariner.
Eine Bestätigung bekommt er als er in kurzerhand ins Wasser wirft und der Gedächtnisverlust Namors damit beseitigt wird.
Namor kehrt zurück in seine Stadt, nur um festzustellen das sie von den Oberflächenbewohnern bombardiert und radioaktiv verseucht wurde. Sein Volk ist unauffindbar.
Er kehrt zur Oberfläche zurück, Johnny steht immer noch am Pier, und kündigt die Vernichtung der Menschheit an.
Wieder zurück weckt er ein Monster, halb Wal halb Dino um die Menschheit zu vernichten. Während all der Zeit suchen seine drei Freunde ihn.
An der Stelle liegen dann auch schon die Teile 3 „Die Welt hält den Atem an“ und 4 „Sub-Mariners Rache“ hinter und Teil 5 „Rückkehr in die Tiefe“ beginnt.
Johnny hat inzwischen den Rest der Fantastischen Vier alarmiert und Ben ist dabei mit einer Atombombe auf dem Rücken in den Schlund des Monsters zu steigen.
Das Monster wird zwar vernichtet aber Namor ist damit noch lange nicht am Ende,
Er besitzt ein Horn mit dem er noch viele weitere Monster des Meeres rufen könnte.
Sue schaffte zwar kurzzeitig ihm im unsichtbarem Zustand das Horn zu entreißen aber Namor hat es schnell wieder in seiner Gewalt und mit ihm auch Sue die wieder sichtbar wird.
Angetan von ihrem Anblick und mit purer Arroganz bietet er an die Welt zu verschonen wenn Sue ihn heiratet. Sie zögert nicht lange ja zu sagen wenn sie damit die Welt retten kann.
Aber schließlich heißt es ja die Fantastischen Vier und nicht die Fantastische Sue und so schafft es Johnny mit einem Feuerwirbelsturm Namor wieder ins Meer zu schleudern und auch das Horn geht dabei verloren.
Klar, es kommt was kommen muss, Namor schwört, I'll Be Back, oder was man im deutschen sonst dazu sagt.
Ja, die Serie kommt immer mehr in Fluss, einiges ist natürlich immer noch unter Zeitbedingt zu verbuchen aber Lesespaß ist hier Programm.

The Fantastic Four 5
Jetzt wird es schaurig, Dr.Doom kommt zu Besuch.
„Die Fantastischen Vier in … Gefangenne von Dr. Doom“.
Aber erst mal beobachten wir Johnny und Ben beim Comiclesen, und natürlich beim streiten, die Lektüre, The Incredible Hulk. Johnny vergleicht Ben mit dem Hulk was der gar nicht witzig findet.
Der Streit wärt nicht lange, denn es wird dunkel, der Strom fällt aus und das trotz eigenem Generator.
Der Täter gibt sich auch zu gleich zu erkennen, Dr.Doom.
Für Reed kein unbekannter, teilten sie doch das gleiche College, und so berichtet Reed was er über Doom weiß.
Doom experimentierte mit mystischen Kräften und machte verbotene Experimente.
Klar musste das schiefgehen und so endet es für von Doom mit einem entstellten Gesicht und einem Rausschmiss aus dem College. Weiter ist von ihm nur bekannt das er durch Tibet zog um weitere schwarze Künste zu erlernen.
Nun ist er hier vor der Tür der Fantastischen Vier und presst ihnen erst Sue als Geisel ab um dann mit dieser Geisel die übrigen drei zur Mitarbeit zu erpressen.
Er hat eine Zeitmaschine gebaut und braucht die tapferen Helden um für ihn Blackbeard's Schatz zu stehlen. Da stecken wir aber schon mitten drin in Teil 2 „Zurück ins Damals“.
Bevor Teil 3 beginnt „Auf der Spur von Blackbeard“ sind die drei schon von der Zeitmaschine ins Piratenzeitalter befördert worden wo man sich kleidungstechnisch natürlich erst mal anpassen muss.
Kaum in einer Kneipe angelangt werden sie auch schon betäubt um auf einem Schiff zu arbeiten, als sie dort erwachen dauert es nicht lange bis sie die Kontrolle über das Schiff erlangt haben und wie der Zufall so will greift auch gleich Blackbeard an, Treffer.
Also gleich weiter zu Teil 4 „Attacke!“.
Und so ist die Schlacht auch gleich im vollen Gange, klar das drei Superhelden keine Probleme haben noch ein paar Piraten zu besiegen. Außerdem stellt sich dabei heraus das Ben in dieser Zeit Blackbeard ist. Okay, darüber denken wir jetzt mal nicht nach, Zeitreisen, das wissen wir aus Zurück in die Zukunft bringen ja immer seltsames mit sich.
Auf jeden Fall beschließt Ben in der Vergangenheit zu bleiben.
Das er Sue damit gefährdet scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen.
Nun ja, ein Sturm nimmt ihm dann sowiso alle Entscheidungen ab.
Unsere Helden kehren zurück in Teil 5 „Die Rache von Dr. Doom“.
Die mitgebrachte Truhe enthält aber nicht den gewünschten Schatz, der sich mittlerweile auf dem Meeresboden befindet.
Doom findet das natürlich heraus und Ben geht zum Angriff über. Das Ergebnis, ein zerstörter Doombot, Doom ist ja nicht blöd und befindet sich in sicherer Entfernung.
Aber unsere Helden wären nicht unsere Helden wenn sie nicht letztendlich die Dame in Not retten würden und Doom in seine Schranken weisten.
Weit gefehlt, es ist an Sue die drei zu retten, was ihr auch gelingt.
Doom kann fliehen und schwört Rache.
Wenn das so weitergeht müssen noch Nummern gezogen werden wer zuerst versuchen darf sich zu rächen.
Ob einem die Geschichte gefällt oder nicht hängt wohl davon ab was man von Zeitreise Abenteuern hält.
Ich fand es recht unterhaltsam, Doom's Zeitmaschine ist immer für ein ausgefallenes Abenteuer gut und wir sind auch noch nicht zum letzten mal einem Doombot begegnet.
Die Zahl der Feinde der Vier wächst und auch das Handlungspotenzial der Serie.
Sehr schön das Sue mal wieder die starke Frau ist, gut auch umgesetzt der innere Konflikt Bens, der lieber alles hinter sich lässt, oder in dem Falle eher vor sich, um zur Piratenzeit ein respektiertes Mitglied der Piratengesellschaft zu sein als in die Gegenwart zurück zu kehre wo er mit einer Mischung aus Verachtung und Angst betrachtet wird.

Nach den ersten Heften der Serie komme ich nun nochmal zu einer Betrachtung der Zeichnungen. Ja, ich weiß, ich bin nicht ganz gnädig mit meinem Urteil bei Heft 1 gewesen.
Für sich betrachtet, ohne vom Text durch die Bilder gehetzt zu werden bleibt man da an Deteils hängen sieht Feinheiten die der Künstler platziert hat und trotzdem wirkt es alles noch ein bisschen Altbacken. Das ändert sich auch in Heft zwei und drei noch nicht wirklich allerdings wird der Text, bzw. die Handlung geschmeidiger und das wirkt sich auch auf die Wirkung der Bilder positiv aus.
Erst mit Heft 4 weht ein gewisser Modernismus durch die Seiten. Die Figuren ändern sich nur leicht, die Bilder werden fließender, das Ding bekommt langsam Konturen. Sieht er anfangs noch aus wie ein Haufen Matschbällchen kommen hier schon erste kantige steinähnliche Formen zum Vorschein. In Heft fünf setzt sich die Versteinerung des Dings fort wohingegen die übrigen Personen von den Zeichnungen her immer etwas „weicher“ werden. Kirby ist noch auf dem Weg zur gewohnten Fantastic Four Optik, aber der Mann hat ja nie aufgehört seinen Strich zu verändern. Wenn man Werke nach den Fantastic Four anschaut sieht das nochmal anders aus.
Ich für meinen Teil oute mich als Fan seiner Zeichnungen zur besten Zeit der Fasntastic Four, zur Zeiten des Galactus und des Silver Surfers. Aber da mag jeder andere Vorlieben haben.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!

Geändert von Marvel Boy (17.11.2023 um 06:44 Uhr)
Marvel Boy ist offline   Mit Zitat antworten