Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann
Aber ich denke, "Ein Köder für die Bestie" sollte kein gesellschaftliches Thema aufgreifen. Es ist ein Werk der Unterhaltung (Unterhaltung durch Erschrecken).
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Bei dieser Verfilmung denke ich an ein Entertainment, das auf wohliges Schaudern und Gruseln abzielt. Den Hintergrund sehe zum einen in den Monsterfilmen, wie denen von Jack Arnold, zum anderen im Film Noir, insbesondere dann wenn die kriminelle Gewalt in den Alltag unbescholtener Bürger einbricht - und da denke an Filme wie „Die Saat der Gewalt“ (1955) und die Verfilmung von Truman Capotes Faction-Roman „Kaltblütig“ (1967), die ja beide in schwarzweiß gedreht wurden.
Sorry, ich habe Soziologie studiert und irgendwie suche ich häufig nach dem gesellschaftlichen Feedback.