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Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist stainlessArt eher ein Liebhaberprojekt als ein kommerzieller Verlag, der zur Not gewisse Gelder lockermachen kann*. Von einer vorschnellen Ausweitung des Programms würde ich daher eher abraten. Dafür ist aus meiner Sicht die Backlist noch zu kurz: Wenn es erst einmal zwölf oder 20 Titel gibt, wird der Titel auch bei Leuten bekannt sein, die Jommeke (noch) nicht gelesen haben.
Was ich mir gut vorstellen könnte, wären Sonderausgaben / weitere Ausgaben innerhalb der Reihe zu den Zeiten, wenn Bücher gern gekauft werden: Weihachten, Ostern und Beginn der Sommerferien.
Eine andere Möglichkeit wäre es, Sonderausgaben mit dem holländischen Original zu koordinieren und beispielsweise eine deutsche Ausgabe von solchen Bänden in den Handel zu bringen.
Die Entscheidung liegt in den Händen des Verlags, dem ich Erfolg und ein langes Leben wünsche. Das Risiko müssen die Verantwortlichen beurteilen.
* Meines Wissen ist der finanzielle Spielraum bei Verlagen eher dürftig - es sei denn, die heißen Bertelsmann, Springer oder bewegen sich auf ähnlichem Niveau.
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