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Alt 31.07.2016, 14:59   #5  
Servalan
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Camille Claudel (Frankreich 1988), Regie: Bruno Nyutten, Drehbuch: Reine-Marie Paris, Bruno Nuytten und Marilyn Goldin, 168 min, FSK: 12

Die Malerin und Bildhauerin Camille Claudel (1864-1943) war die Schwester des Dichters Paul Claudel (1868-1955).
Die Filmbiographie beschränkt sich auf Claudels künstlerisches Schaffen. Folgerichtig beginnt er, als Camille 1883 in das Atelier des damal 43 Jahre alten Auguste Rodin (1840-1917) eintritt. Das Verhältnis des Meisters zu seiner Schülerin verwandelt sich in eine Liebesbeziehung, während Rodins monumentale Skulpturen entstehen. Als Camille merkt, daß Rodin seine Frau nie verlassen wird, bricht sie mit ihm und zieht in eine billige Souterrainwohnung.
Ihr künstlerisches Schaffen schwankt zwischen einem unbändigen Schöpfungsdrang und einem Gefühl ihrer Unzulänglichkeit. In diesen Phasen zerstört sie ihre Werke. Am 2. März 1913 stirbt ihr Vater. Kurz darauf lassen sie ihr Bruder Paul und ihre Mutter in eine psychiatrische Anstalt einwiesen - womit der Film endet.
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