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Alt 30.09.2008, 07:45   #242  
michidiers
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52. Condor Magazin Die Spinne 52 (als Erstauflage gelesen):

ASM 208

Die kleinwüchsigen Zwillingsbrüder Professor Hubi und Hausmeister Pinky verschmelzen nach einem Unfall in einem Forschungslabor zu dem Energiewesen Fusion. Der, aufgrund der beiden so verschiedenen Brüder zwiespältige Fusion dringt zum Indian-Point-Atomreaktor vor, um dort eine unbegrenzte Menge Energie aufzunehmen. Die Folgen sind unabsehbar. Ein Glück, dass Peter während eines Krankenhausbesuches bei Tante May dies erfährt und mit Kraft und viel Geschick die ungleichen Gebrüder Hubi und Pinky wieder trennen kann. Und Peter? Der muss sich mit einem neuen ungeliebten Kollegen, Fotograf Lance Bannon, sein Büro im Daily Globe teilen. Und die beiden mögen sich überhaupt nicht!

Zweitstory Rächer (Avengers 119)

Kaum von einem Abenteuer in der Negativzone zurückgekehrt, verschlägt es die Rächer zu einer Halloweenfeier in die Kleinstadt Rutland/Vermont. Dort treffen sie nicht nur auf kostümierte Bürger, sondern auch auf den Sammler. Und wen oder was benötigt der wohl zur Komplettierung seiner Sammlung?

Außerdem: Ein einseitiger Sachartikel über Onkel Ben als Vorbild von Peter Parker

Positiv: Der Gegner Fusion hat Potential. Eine vielschichtige Kreatur, entstanden durch die Fusion der körperlich benachteiligten Liliputaner Hubi und Pinky ist in sich selbst innerlich zerrissen und in einem ständigen eigenen Konflikt. Schade, dass hier künftige Autoren das Potential Fusions nicht mehr richtig ausbauten und dieser Charakter in der Versenkung verschwand.
Negativ: Eindeutig die Hintergrundfarbe des Covermotives! Schweinchenrosa, Pfui spinne! Wer hat denn einen solchen Farbgeschmack unter den Grafikern gehabt?

Eine weitere Condor-Verwirrung stellt für mich eindeutig das Auslassen von ASM 207 dar. Dieses Comic ist bis heute nie in Deutschland erschienen! Warum dies der Fall ist, kann ich in Ermangelung des US-Originals nur spekulieren.

Wer kann da weiterhelfen? Warum war dies damals der Fall?

Nicht unbemerkt soll auch die Tatsache sein, dass John Romita jr. hier ein Frühwerk seiner Zeichenkunst abliefert. Wer hätte bei diesen noch sehr unsicher wirkenden und qualitativ schwankenden Stil gedacht, dass er uns Lesern noch so viel Freude bereiten würde?
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