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Alt 29.04.2024, 12:37   #1197  
Peter L. Opmann
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Bei mir gab es drei Taschengeld-Phasen:

Solange ich in meinem Heimatdorf auf die Grundschule ging, meinten meine Eltern, daß ich nur ein symbolisches Taschengeld brauchte. Als ich dann auf die weiterführende Schule in der Stadt kam, bekam ich auch mehr Taschengeld. Es konnte ja sein, daß ich Geld ausgeben mußte, aber nicht einfach schnell nach Hause laufen konnte. Mit 17 habe ich zwar keine Zeitungen ausgetragen, aber angefangen, in der Zeitung zu schreiben. Das brachte zwar sicher nicht so viel wie das Austragen, aber war für mich damals auch eine nette Zusatzeinnahme.

Je mehr Geld ich zur Verfügung hatte, desto mehr habe ich für Comics ausgegeben (für ZACK war's allerdings leider zu spät). Das war meinen Eltern vermutlich nicht so recht, aber sie sagten: "Der Junge muß mit Geld umgehen lernen, und er entscheidet selbst, was er damit anfängt."
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