Hubert ohne Staller Staffel 12 Episode 1 (Folge 177) "Die Kunst des Einbrechens" (Deutschland 2023, Leonine Studios und EF Entertainment Factory), Drehbuch: Hansjörg Nessensohn, Regie: Manuel Weiss, 48 min
Wegen einer Einbruchsserie in Wolfratshausen liegen Hubert, Girwidz und Riedl vor der Villa Freese auf der Lauer, um den Täter zu fangen. Dabei schlägt Frau Anneliese Freese Riedl nieder und die Aktion wird abgebrochen. Zielobjekt des Einbrechers ist ein Gemälde von August Macke (1887 - 1914), "Das Bauernhaus am Tegernsee", das Frau Freese aus nostalgischen Gründen bei der Galerie Weber gekauft hat. Weil sie sich nicht sicher fühlt, vertraut sie das Gemälde Girwidz an, der es in Verwahrung nehmen soll, weil sie ihren Anwalt nicht erreicht.
Schon beim Transport beschädigt Girwidz das Gemälde; auf dem Revier sorgt Polizeirätin Kaiser für einen weiteren Riss. Frau Kaiser beauftragt Riedl damit, das Gemälde zu reparieren, weshalb der in die Bäckerei Rattlinger zu Yazid geht, der sein Problem lösen soll.
Bei den drei Einbrüchen wurden immer Kunstwerke gestohlen, die in der Galerie Weber in Wolfratshausen erworben wurden. Deshalb nehmen Hubert und Girwidz die Galerie von Dr. Hartmut Weber unter die Lupe, die sich auf Moderne Kunst, Expressionismus und Kunst aus der Region spezialisiert hat. Inhaber Weber kann ein Alibi für den letzten Einbruch nachweisen und lädt die Polizisten zu einer Vernissage ein.
Yazid bringt das Gemälde zu seinem Spezi Alois Kucha, der unter dem Pseudonym A. mit seinen Gemälden in Asien gefragt ist. Da inzwischen ihr Anwalt eingetroffen ist, fordert Frau Freese auf dem Revier ihr Gemälde zurück, das sie für 235.000 Euro vom Erbe ihres Mannes gekauft hatte. Der verschollen geglaubte Macke soll ein Scheunenfund bei Webers Opa gewesen sein.
Ein gemeldeter weiterer Einbruch bei Erwin Schüttler in Münsing, bei der eine Büste aus dem 18. Jahrhundert gestohlen worden sein soll, fliegt rasch als Versicherungsbetrug auf, den Schüttler mit seiner Nichte begangen hat. Bei ihrem Verhör erzählt Münsing von Webers Rundum-Sorglos-Paket für die Kunden seiner Galerie, das neben der Präsentation die beste Versicherung und die beste Alamanlage enthält.
Durch Nachforschungen findet Christina Bayer heraus, dass Hartmut Weber ursprünglich Gebrauchtwagenhändler in Geretsried gewesen ist. Seit fünfzehn Jahren interessiert er sich für Kunst, mittlerweile gilt er als der Kunstexperte am Starnberger See. Auf der Vernissage kopiert Bayer die Daten aus dem Computer des Galeristen.
Zwischenzeitlich brennt das Atelier von Alois Kucha nieder, aber Riedl kann den Macke retten und vertraut ihn der Rechtsmedizinerin an.
Beim Kaffeetrinken im Rattlinger fragt Hubert Yazid, ob er Weber kenne. Nachdem Yazid kurz herumdruckst, erzählt er flapsig vom Umlackierspezialisten Hardy und dessen Kumpel, dem Lackierer Alois Kucha ...