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Alt 27.03.2023, 14:47   #1003  
Heatwave19
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Marauders #27
Deutsche Ausgabe: Marauders #4 (Panini Verlag)
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "Bon Voyage"/"?"
Autor: Gerry Duggan; Zeichner: Matteo Lolli, Phil Noto

Inhalt:
Kate fragt Forge, ob er bereits eine Erklärung für ihr Problem mit den Krakoa-Toren hat, doch er hat noch keine Erklärung gefunden. Emma gibt ihre Postion als White Queen der Hellfire Trading Company auf, um sich auf das Quiet Council zu konzentrieren und bietet ihren Platz Lourdes Chantal an. Bishop und Pyro geben sich als Verkäufer eines SHIELD Helicarrier aus, um Homines Verendi 8 Milliarden Dollar abzuluchsen und entkommen knapp mit Kates Hilfe.
In Madripoor rettet Callisto Wilhemina vor einem Reaver. Sie bringt sie zu Masque, um ihr Aussehen verändern zu lassen, sodass sie tatsächlich ein neues Leben anfangen kann.
Anstatt Emmas Angebot anzunehmen, fordert Lourdes Sebastian Shaws Postion als Black Queen. Er akzeptiert und zieht sich ebenfalls aus der Hellfire Trading Company zurück. Christian Frost und Iceman nehmen sich ebenfalls eine Auszeit und Emma übergibt ihre Position als White Queen an die Stepford Cuckoos.
Kate geht zu Reed Richards um ihr Problem mit den Krakoa Toren zu lesen und bietet ihm dafür Hilfe dabei an, herauszufinden, welche Informationen Xavier aus seinem Kopf gelöscht hat.

Meinung:
Die letzte Ausgabe der Serie, die alle offen Storystränge befriedigend abschließt und die Figuren für andere Serien positioniert (Emma und Shaw für Immortal X-Men, Iceman dann später für X-Men, Kate und Bishop für die Nachfolgeserie). Das ist jetzt nichts spektakuläres, aber die Neubesetzungen machen Sinn und als Epilog von Inferno funktioniert das Ganze auch.
Werde die Serie vermissen, insbesondere die vielen alten Charaktere, die Duggan hier in die Organisation eingebracht und ausgebaut hat, haben mir neben Kate und Emma gut gefallen (z.B. Christian Frost, Shinobi Shaw, Harry Leland, Masque, Callisto, Lourdes Chantal). Eine Hellfire Trading Company Serie, in der es mit den Figuren weitergeht, wäre cool gewesen.

Fazit:
Solider Abschluss

Marauders Annual #1
Deutsche Ausgabe: --
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "Hellfire and Brimstone"/"--"
Autor: Steve Orlando; Zeichner: Creees Lee

Inhalt:
Daken untersucht ein Mutanten-Massengrab, als er bei lebendigem Leibe in Flammen aufgeht. Er versucht, einen Telepathen zu erreichen, wird jedoch bewusstlos.
Kate und Bishop betrachten die zerstörte Marauder und sprechen über neue Teammitglieder, die sie rekrutieren wollen. Kate spricht mit Psylocke, die nach den Ereignissen in der Hellions-Serie noch immer deprimiert ist, Bishop trifft sich in der Green Lagoon mit Tempo.
Kate und Psylocke untersuchen Dakens Verschwinden, indem sie sein Zimmer in X-Factor Hauptquartier untersuchen. Tempo und Bishop sprechen mit Aurora, die bereits nach ihm sucht. Sie bittet Somnus um Hilfe, der gerade Iceman und Christian Frost eine Auszeit mit seinen Traumkräften gönnt.
Daken wird derweil von Brimstone Love und seinen Anhägern gequält. Love lehnt die Idee von Krakoa ab und ist wütend, dass Xavier seine Ideale aufgegeben hat. Die neuen Marauders treffen ein und befreien Daken. Dieser schlägt Love ein Horn ab, der dann flieht.
In Krakoa weiht das Team die neue Marauder ein und Kate erhält von Emma die rätselhafte Box, die Mystique für sie besorgt hat. Sie kann sie öffnen und findet darin die Karte einer Insel mit den Worten "The First Blood Spilled".

Meinung:
Hat mir gut gefallen. Die Rekrutierung und Vorstellung des neuen Teams ist unterhaltsam, dazu finde ich die Mischung (Kate Pryde, Bishop, Psylocke, Tempo, Daken, Aurora, Somnus) gelungen und abwechslungsreich.
Brimstone Love ist wohl ein Charakter aus X-Men 2099 und hier sehen wir zum ersten Mal die 616 Version. Als Gegenspieler war er hier OK, seine Motivation hätte man aber mit einem weniger größenwahnsinnigen Charakter besser rüberbringen können.
Hier geht es jetzt auch mit der Box weiter, mit der sich Mystique in Inferno Emmas Zustimmung zu Destiny Beitritt zum Rat erkauft hat und man darf gespannt sein, wohin das führt. Die Zeichnungen sind gut, schade, dass in der fortlaufende Serie ein anderen Künstler am Zeichenstift sitzt.

Fazit:
Gelungener Übergang zum neuen Team

X-Men (Vol.6) #9
Deutsche Ausgabe: Die Furchtlosen X-Men #9 (Panini Verlag)
Nachdruck: Die Furchtlosen X-Men Paperback #2 (Panini Verlag)
Titel Englisch/Deutsch: "The Rule of Three"/"?"
Autor: Gerry Duggan; Zeichner: C.F. Villa



Inhalt:
Das Quiet Council trifft sich, um zu diskutieren, ob Orchis in vollem Umfang angegriffen werden soll, wobei diejenigen, die gegen die Idee sind, die Abstimmung gewinnen. Orchis macht sich derweil daran, ihre Reihen zu stärken, indem sie MODOK aus dem Gefängnis befreien, der ihrer Organisation beitritt.
Gambit und Rogue erreichen Oblitus, einen Mond, der aus geplünderten Schiffen und Raumstationen geschmiedet wurde, um Informationen über Gameworld zu erhalten. Dort begegnen sie Destiny, und während Rogue und Gambit in gegen mehrere Aliens kämpfen, macht Destiny ihre Abneigung gegen Gambit sehr deutlich. Gambit sagt Destiny, dass Rogue ihn immer ihr vorziehen wird, weil seine Liebe an keine Bedingungen geknüpft ist. Destiny bekennt, Gambit zu hassen. Rogue und Gambit gehen, nachdem sie keine Informationen über Gameworld gefunden haben.
Auf Arakko ist der Great Ring in einer Sitzung, um zu besprechen, ob sie nach Amenth in Otherworld zurückkehren sollen, um Krieg zu führen. Storm ist anwesend, aber abgelenkt vom Gedanken an Redroot the Forest, die sich weigerte, während des Turniers auf Otherworld zu kämpfen, und nun eine Gefangene in Otherworld ist. Storm bemerkt, dass, wenn jemand eine Rettungsmission plant, sie ihre Stimme bekommen würde, aber niemand tut es.
Storm besucht dann Sunfire, der ein Haus auf Arakko gebaut hat, nachdem er einen Teil des Landes für sich beansprucht hat. Sunfire zeigt Storm dann etwas Interessantes zu einem Baum, den er gepflanzt hat – das Bild von Redroot the Forest ist in dem Baum erschienen, und Storm sagt Sunfire, dass Arakko ihn bittet, ihr zu helfen, ihre Stimme zu finden.

Meinung:
Ganz gut, das Highlight war für mich das Gespräch zwischen Schwiegermutter (Destiny) und Schwiegersohn (Gambit), in dem Destiny ihre Verachtung für Gambit sehr amüsant zum Ausdruck bringt. Orchis Rekrutierung von MODOK lässt mich eher kalt, in meinen Augen trägt er wenig zu den bereits enormen Ressourcen der Organisation bei. Interessanter ist da schon die Entwicklung auf Arakko, insbesondere Sunfires Mission zur Rettung von Redroot würde ich gerne sehen. Die Zeichnungen haben mir gefallen, auch wenn Larraz natürlich besser ist.

Fazit:
Gut

X-Force (Vol.6) Annual #1
Deutsche Ausgabe: --
Nachdruck: --
Titel Englisch/Deutsch: "The Edge"/"--"
Autor: Nadia Shammas; Zeichner: Rafael Pimentil

Inhalt:
Beast hat Wolverine, Kid Omega und Domino auf eine Mission zu einer Orchis Basis geschickt, da Krakoa Blumen gestohlen wurden. Sage erkennt Ungereimtheiten, doch Beast wiegelt sie ab.
Emma kommt zu Hank und will mit ihm sprechen. Er ist argwöhnisch, doch sie nimmt ihre Diamantenform an, um zu beweisen, dass sie keine Telepathie einsetzen wird. Sie will von ihm wissen, was er und X-Force im Geheimen treiben.
Das Außenteam kommt in Äthiopien an. Alle drei tappen in für sie exakt zugeschnittene Fallen. Emma stellt die aktuelle Mission infrage, da ihr aus der Hellfire Trading Company keine fehlenden Lieferungen von Blumen bekannt sind.
Während sich Wolverine durch Dominos Kräfte befreien kann, dringt Emma weiter auf Hank ein. Sie sagt ihm auf den Kopf zu, dass er das Team zur Orchis Station geschickt hat, um deren Verteidigung zu testen, obwohl kein triftiger Grund für den Angriff vorliegt. Er gibt es zu und sagt, dass es notwendig ist, damit das Team effizient bleibt.
Auch Domino und Kid Omega befreien sich und Orchis muss die Basis aufgeben. Emma geht, gibt Hank aber zu verstehen, dass sie ihn im Augen behält.

Meinung:
Das fühlte sich leider sehr nach Filler an, dazu mit schwachen Zeichnungen. Die Mission ist ultralangweilig, das Gespräch von Hank und Emma dagegen nicht uninteressant. Es wäre an der Zeit, dass Beast endlich mal Grenzen aufgezeigt werden, aber obwohl Emma schon den richtigen Riecher hat, fehlen leider die Konsequenzen (vermutlich, weil Percy mit Beast noch einiges vorhat). So bleibt das Ganze recht belanglos, kann man auch ohne Probleme auslassen.

Fazit:
Überflüsssig
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