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So, inzwischen scheinen ja alle das Heft bekommen zu haben.
Der erste positive Eindruck wurde voll bestätigt. Nicht nur das Cover auch die Verwechslungen und Verfolgungen im Kerker sind gelungen. Man erwartet fast, daß hinter der nächsten Ecke einer steht und fragt „Zur Kreuzigung? – Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe…“
Ansonsten zeigt Lela, daß sie nichts für Arbeit übrig hat aber dafür auch gut mit Tieren kann; - oder Elefanten haben gar nicht so ein langes Gedächtnis. Auf jeden Fall sollte Irene nun wirklich aufpassen.
Zeichnerisch haben mir vor allem die Szenen auf dem Meer gefallen, besonders die Monsterwelle auf Seite 37. Erst dachte ich schon, man habe wie in Heft 1/1989 noch einmal das Gemälde von Katsushika Hokusai kopiert. Beim Nachschlagen hat sich das zwar nicht bestätigt, aber gelungen ist das Bild trotzdem toll.
Etwas irritierend finde ich nur die vielen Turban- und Pluderhosenträger nicht nur am Hafen sondern sogar in einem Viertel nahe der Hagia Sophia. Ich meine, die Handlung spielt schließlich so ca. um 800 und nicht 1000 Jahre später. Aber vielleicht klärt sich das ja im nächsten Heft.
So ist das einzige, was ich wirklich eher störend fand, diesmal komischerweise im Mittelteil zu finden: Diesen Versuch der Beschreibung des byz. Militärwesens mit der (meiner Meinung nach) an den Haaren herbei gezogenen Aufgliederung in Krieger, Söldner und Soldaten hätte man sich in dieser Form schenken können. Ich weiß nicht, ob man sich damit auf das Buch „Krieger, Landsknecht und Soldat“ von L.Renn und H.Schnitter beziehen wollte, aber gelungen ist das nicht wirklich.
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