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Alt 17.11.2021, 17:47   #1  
Chouette
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gold01 Der Schild des Poros

Weiter geht es mit unseren beliebten Serienumfragen. Hier wollen wir von euch wissen: Wie hat euch das erste Kapitel der Alexander-Papatentos-Serie, "Der Schild des Poros", gefallen? Dieses Kapitiel, das die Hefte 1/84 bis 12/85 umfasst, wird in der MosaPedia wie folgt zusammengefasst:

Während die Abrafaxe nach ihren nervenaufreibenden Scharmützeln mit Don Ferrando bei ihrem Freund, dem Hodscha Nasreddin zu Gast sind, wird dieser von dem recht eigentümlichen Griechen Alexander Papatentos aufgesucht, der sich mit einer scheinbar wenig aufregenden Geschichte ratsuchend an den Hodscha wendet. Alexander ist der Nachfahre eines Generals Alexanders des Großen, dessen Verehrung Papatentos' Leben - und das sämtlicher Vorfahren - maßgeblich bestimmt. So kommt es, dass Alexanders Familie seit anderthalbtausend Jahren einen Posten in einer längst vergessenen Stadt namens Alexandropolis bewacht, obwohl die Bewohner diese schon vor Jahrzehnten verlassen haben. Lediglich ein paar Pilger verirren sich hin und wieder dorthin. Eines Tages wird ein antiker Schild entwendet, der, so glaubt zumindest Alexander, außer einem für ihn selbst höchst symbolischen keinerlei Wert besitzt. Da sich der Hodscha mit solcherlei Dingen nicht befassen möchte, wo er doch zu Hause so viel zu tun hat, schickt er die Abrafaxe mit Alexander fort. Sehr zu dessen Unwillen. Jedoch können die Abrafaxe schnell sein Vertrauen gewinnen, als Califax schon nach kurzer Zeit den gestohlenen Schild in einem Bergsee wiederfindet. Lediglich ein vermeintlicher Glasklunker, der sich in der Mitte befand, fehlt. Die Abrafaxe schlussfolgern, dass es sich bei diesem Klunker um nichts anderes als einen riesigen Diamanten gehandelt haben kann. Alexander erinnert sich an zwei Bettelmönche, die unlängst in Alexandropolis haltmachten. Da es nur diese gewesen sein konnten, die den wertvollen Diamanten gestohlen haben, macht man sich sogleich auf die Verfolgung von Kurdistan aus bis nach Indien. Unterwegs erfahren die Abrafaxe, dass es noch einen identischen Schild geben muss, und dass es sich bei den beiden Diamanten um die Augen einer Götterstatue handelt, die seit vielen hundert Jahren verschollen sind. Eine Weissagung verspricht demjenigen, der beide Steine vorweisen kann, die Herrschaft über zwei benachbarte Reiche, nämlich Rattabumpur und Amazonien.
Ebendort wird auch der zweite Schild aufbewahrt. Alexander entbrennt in Liebe zur liebreizenden Herrscherin der Amazonen, Roxane. Den Schild, und damit den zweiten Diamanten, reißen sich indes ebenfalls die vermeintlichen Bettelmönche unter den Nagel, die sich schließlich als Geheimagenten des Maharadschas von Rattabumpur entpuppen. Dieser erhält die Steine, hat aber zunächst wenig Freude daran, weil ein Aufstand, nicht zuletzt durch die Abrafaxe und Alexander initiiert, ihn vom Thron befördert. Nach einigen Scharmützeln, die sich der gestürzte Herrscher noch mit unseren Helden liefert, ist es schließlich Roxane, die zum richtigen Zeitpunkt beide Steine vorweisen kann. Zusammen mit ihrem Erwählten, natürlich Alexander, herrscht sie nun über beide Königreiche. Der Maharadscha indes wird gefangengenommen.
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