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Alt 27.11.2019, 12:00   #1460  
Unbreakable Cosmo
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Fearless #4 (Marvel, 2019)

Die Reihe ist eine Anthologie von weiblichen Artists über weibliche Figuren.

Und genau das ist mein Problem damit.
Wenn man auf Zwang eine Reihe macht, die dem aktuellen "Trend" "woke" zu sein genügen soll, und man den Social Justice Warriors einfach nur damit gefallen will, kann das schnell zu forciert wirken.

Das Problem besteht imho schon bei Serien die schlicht die Prämisse haben, dass sie monatlich erscheinen müssen.
Alleine dafür haben manche Autoren zu wenig gute Ideen. Hier muss die Serie zusätzlich für Frauenrechte eintreten und dass man hier vor der Umsetzug zu wenig gute Ideen für Geschichten hatte, merkt man, wie ich finde.

Am schlimmsten ist die Hauptstory, die sich durch alle Ausgaben zieht:
Ein Feriencamp für Mädchen lädt Superheldinnen ein, damit diese die Camperinnen inspirieren können.
Doch zu diesem Camp finden die Superheldinnen nirgendwo Informationen. Ist das Camp eine Falle?

Die Auflösung ist dann mega lahm und im Grunde ist diese Serie im Lebenslauf jeder beteiligten Künstlerin ein Minuspunkt.


Strikeforce #2 (Marvel, 2019)

Nach dem War of Realms gelangte eine Horde Formwandler auf die Erde und tarnt sich als Superhelden.
Blade sammelt eine Truppe von Helden, um diese zu jagen.

Die Geschichte ist eher Durchschnitt.
Der Grund warum ich dazu etwas schreibe ist der Titelname, der neugierig machen könnte. Die heißen einfach so, weil man die Helden in der Konstellation nicht sofort als Avengers identifizieren würde. Im Grunde hätte man sie auch Secret Avengers nennen können.

Geändert von Unbreakable Cosmo (27.11.2019 um 13:45 Uhr)
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