Der Aufreger im Beitrag war ja der Umstand, daß die Kinder in der Schule im Unterricht "angefixt" werden. Allerdings wurde unterschlagen, wie viele Tütchen mit wie vielen Bildchen die Klassen gratis erhalten.
Irgendein Draht muß schon vorher da sein: Wer sich nicht für Fußball interessiert, wird wohl eher lustlos mitspielen, um nicht blöde aufzufallen.
Wer sagt denn, daß alle Bildchen nur brav und ordentlich gegen andere Bildchen getauscht werden?
Ich zum Beispiel hätte meinen kompletten Satz dann gegen Comics, Bücher, DVDs oder Eintrittskarten fürs Kino getauscht.
Kinder können verdammt einfallsreich werden, wenn sie etwas haben wollen. Und weil die Journalisten selbstverständlich erwachsen waren, dürften ihnen die Kinder nur das gezeigt haben, was die sehen wollten.
Im Leben passieren den Leuten ständig Dinge, die ihnen nicht ins Konzept passen. Dennoch müssen sie das Beste daraus machen. Insofern können die Kinder auf diese Weise solche Strategien lernen ...
Jede Medaille hat zwei Seiten.
