Jean-Louis Schlesser (Jahrgang 1947) begann seine berufliche Karriere in einer Werbeagentur, deren Teilhaber er später wurde. 1979 lernte der Luxemburger das Druckerhandwank, während er sich seinen Lebensunterhalt als Journalist und Verleger verdiente.
Inzwischen hat er sich als
freier Autor etabliert, von dem unter anderem der Katalog des luxemburgischen Pavillions auf der Kunstbiennale von Venedig 2008 stammt. Neben Presseberichten verfaßte der engagierte Menschenrechtler (seit 2013 Vizepräsident der luxemburgischen Menschenrechtsliga) Drehbücher, führte Regie bei Kinofilmen und schrieb für das Theater. Seit 2005 wagt er sich mit Kurzgeschichten und Erzählungen in die Belletristik. Sein dystopischer Polit-Thriller
La troisième crise (PHI éditions 2011) wird sein Romandebüt.
Für sein
Comicszenario nimmt er sich einer Legende aus den Ardennen an, die der Zeichner Mangro (das ist Marc Angel-Romera bzw. Marc Angel) graphisch umsetzt. Die Zeitung
Le Jeudi bringt den zweisprachigen Comic (französisch und luxemburgisch) im Feuilleton, 2013 veröffentlichen zwei Verlage parallel die beiden Fassungen für den Buchhandel:
De Jas vol. 1 (De Baaschtert Éditeurs 2015) und
Le Yas. Une légende des Ardennes Luxembourgeoises (Insitu-Creation-Edition 2015)
Zitat:
De Jas, le premier roman graphique luxembourgeois
|