Wer veröffentlicht wird, muß wohl oder übel mit Kritik leben.
Wer gedruckt wird, der muß Parodien, Pastiches und Hommagen verkraften können. (Ich halte das für eine indirekte Auszeichnung: Wer veralbert wird, muß vorher etwas bewirkt haben.)
Allerdings haben sich durch den technischen Maschinenpark neue Möglichkeiten jenseits des klassischen Feuilletons ergeben. Neben den Sozialen Netzwerken mit ihren Empfehlungen von und an "Follower", spielen die Kommentare auf den Seiten des größten Buchversandhändlers und Plattformen wie
goodreads eine wichtige Rolle.
Wie in jedem Medium ist auch hier das Angebot durchwachsen: Die Palette reicht vom euphorischen Bauchgefühl über fundierte Rezensionen bis zu wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzungen, die ohne höheren Bildungsabschluß kaum zu verstehen sind.
Ein paar Hinweise:
Mein persönlicher Tip:
Bersarin:
AISTHESIS | Texte zur Ästhetik, Philosophie und Kunstkritik sowie vermischte Bemerkungen