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Jetzt regt euch mal ab, Thowi und ich haben uns doch längst kurzgeschlossen. Ich bin sehr dankbar für die Nominierung, war zugegebenermaßen überrascht, dass sich dieser Laudator überhaupt zu meinem Print-Debüt äußert.
Aber ich staune nach wie vor darüber, wie sehr die individuellen Wahrnehmungen sich unterscheiden. Mein Vater hat mir zu seinen Lebzeiten immer eingebläut „das Messinstrument bedingt das Messergebnis”. Er war Maschinenbauer und wusste, dass ein Thermometer nicht merkt, dass es gerade im Wasser versinkt oder ein Barometer ebenso wenig davon ahnt, dass es gerade verbrennt.
Entsprechend sind wir alle von klein auf geeicht und es ist ein sehr langer und mühsamer Weg, der zudem noch sehr viel Disziplin erfordert, sich halbwegs davon zu befreien. So richtig ganz klappt das wohl nie, aber es ist die Grundvoraussetzung dafür, an sich selbst zu arbeiten.
Außerdem ist das hier der Epsilon-Thread, da wollte ich doch gar nicht schreiben, um Verlag und Autor zumindest hier auseinander zu halten...
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