Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.07.2010, 21:51   #3  
Lupo_Wien
Mitglied (unverifiziert)
 
Benutzerbild von Lupo_Wien
 
Ort: Wien
Beiträge: 94
Zitat:
Zitat von G.Nem. Beitrag anzeigen
Wenn die Verträge nach US-Recht abgeschlossen werden, gilt das. Genau wie bei Disney. Kein Zeichner hat weiterführende Rechte oder Tantiemen an Nachdrucken von Storys.
Ich rede nun aber gar nicht von Fischer oder Karabajic, sondern von Lupo oder Pauli. Erstmal steht deren Vermarktung in Deutschland die nächsten 100 Jahre nichts im Wege, auch dann nicht, wenn die nächsten 50 Jahre nirgends auf der Welt etwas von FF erscheint, richtig? Das ist das erste. Das zweite geht die USA an. Du behauptest, nach US-Copyright verliert man die Rechte, wenn dort - in den USA, oder irgendwo? - nicht ab und an was von FF erscheint, richtig?

Zitat:
Damit gewinnt man aber keine neuen Merchandise-Kunden im deutschsprachigen Raum, die ihre Produkte mit Fix + Foxi verkaufen w(s)ollen und für die Rechte gutes Geld zahlen.
Das ist nun aber ein Vermixen von Urheberrecht und Profit und damit ein gewichtiger Unterschied. Um US-Copyright zu behalten (sagst Du), müssen sie am Markt präsent bleiben. Profitmachen qua Merchandising muß man aber nicht, man will.
Zitat:
Wir waren alle mal jung und brauchten das Geld.
Okay, fassen wir zusammen. FF wird also momentan gemacht,
a) damit die Frau Kauka in den USA Rechteinhaberin bleibt,
b) damit sie überall auf der Welt Merchandiselizenzen vertickern kann
c) damit junge Nachwuchszeichner, die Geld brauchen, es auch bekommen.

Wäre ich jetzt zynisch ... achwas, ich bin zynisch und sage: Genau so sieht der FF-Relaunch auch aus.
Und da wird einem Nostalgie unterstellt, wenn man vermutet, das alles hätte es unter dem alten Kauka nicht gegeben ...

L-W
Lupo_Wien ist offline   Mit Zitat antworten